You love me when I'm low, when I'm down in the basement

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Hannah:

"Hannah, schau mich bitte an.", mit diesen Worte bricht Blake unser Wettschweigen.

"Ich kann nicht.", antworte ich ihr. Ihren Anwesenheit allein macht mich schon ganz verrückt.

"Wieso?", will sie wissen. Wie oft will sie diese Wort heute noch sagen?

"Es geht einfach nicht, Blake.", kann sie mich nicht einfach loslassen. Ihre Berührung fühlt sich wie ein Brandeisen an und zugleich unglaublich gut. Ich weiß nicht wie lange ich die Kontrolle noch halten kann.

"Wieso?", sagt sie schon wieder dieses Wort.

"Weil ich dich sonst küssen will.", hauche ich. Weiterhin versuche ich ihrem Blick auszuweichen, weil ich genau weiß das dieser Meine Mauern entgültig stürzen würde.

"Und wieso tust du es dann nicht einfach?", fragt sie in einer fiesen, provozierenden aber auch verdammt heißen Tonlage.

"Wieso bist du immer so?", antworte ich. Jetzt hat meine Stimme wieder etwas mehr Kraft.

"Wie bin ich denn?", fragt sie. Mein Blick ist immernoch auf den Boden gerichtet, aber ich weiß genau, das sie gerade ihre linke Augenbraue nach obenzieht und mich mustert.

"Du provozierst mich andauernd.", erwidere ich. Verzweifelt suche ich eine Ausweg aus dieser Situation.

"Stimmt doch gar nicht. Ich hab dir lediglich eine Frage gestellt Hannah.", sagt sie gelassen. Sie lässt meine Schulter los, an der sie mich gegen die Tür gedrückt hatte und platziert ihren Arm jetzt neben meinem Kopf.

"Und wie das stimmt. Das hast du immer schon gemacht. Von Anfang an.", hauche ich.

"Das klingt schon etwas nach mir muss ich zugeben.", meint sie lachend.

"Hannah, jetzt sieh mich endlich an.", gibt sie ein weiteres Mal von sich.

Was solls, sie weiß jetzt eh fast alles. Langsam hebe ich meinen Kopf und meine Augen treffen ihre. Ein warmes Gefühl kriecht durch meinen Körper.

Blake grinst mich an.

"Geht doch.", flüstert sie. Dann lehnt sie sich nach vorne und küsst mich. Dieser Kuss ist soviel besser als jeder andere. Ich ziehe sie so nah zu mir wie es eben geht. Gott, hatte mir dieses Gefühl gefehlt.

》《

Blake:

"Hannah, jetzt sieh mich endlich an.", sage ich nochmal.

Diesmal tut sie es endlich. Sie hebt ihren Kopf und sieht mich an. Automatisch beginne ich zu lächeln.

"Geht doch.", hauche ich grinsend. Ich kann nicht anders als mich nach vorne zu lehnen und meine Lippe auf ihre zu legen. Ein Kribbeln schleicht sich durch meinen Körper. Hannah zieht mich noch etwas näher zu sich. Etliche Erinnerungen kommen zurück, von Küssen oder von mehr als nur dem. Erinnerungen an unsere Zeit zusammen. Erst als wir keine Luft mehr bekommen unterbrechen wir den Kuss.

Hannah lächelt mich an. Ich streiche ihr eine Strähne hinter ihr Ohr.

"Wir waren nie NUR Freude, stimmts?", ich kenne die Wahrheit, aber ich will es von ihr hören.

"Nein, waren wir nicht.", murmelt sie.

"Wieso hast du mir das nie gesagt?", will ich wissen.

"Ich weiß es nicht. Vielleicht hatte ich einfach Angst das sich etwas an deinen Gefühle geändert hat.", flüstert sie.

"Glaub mir daran hat sich nichts geändert.", erwidere ich mit einem lächelnd.

"Woher willst du das wissen?", antwortet sie. Sie hat wirklich Angst.

When You're Gone gxgWhere stories live. Discover now