Dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte.
Empfohlene Lieder fürs Lesen:
Never bring us apart - Bishop Briggs
Crazy in love - Beyoncé (remix)
Sacrifice - Black Atlass
Haunted - Beyoncé[Jungkook]
„Mir ist so heiß", murmelte ich leise und regte mich leicht auf der seidenen Bettwäsche, welche sich auf der Haut so wohl anfühlte. Mein Blick fiel auf den Taehyungs, seine braunen Augen so wundervoll leuchtend und doch so finster. Eine Gänsehaut überkam mich, ich stöhnte leise.
„Ist das so?", fragte er. Seine Worte vergingen in seinem hektischen, aber doch so ruhigen Atem, der lustvoll laut war und immer wieder auf meiner Haut landete. Beinahe synchron mit jedem seiner Stöße, die er machte und somit unsere Körper aneinander rieb, sodass noch mehr Wärme erzeugt wurde. Er biss sich auf seine vor Erregung dunkelrot gefärbte Unterlippe, als er auf mich herabschaute. Auch seine Wangen hatten bereits eine schwache, rote Farbe angenommen. „Lass es mich ändern", hauchte er gegen meinen Hals.
Vorerst verstand ich nicht, wie er das machen wollte, letztendlich hörte er aber mit seinem Stoßen auf und beugte sich voll und ganz über mich. Ich dachte er wollte mich küssen, meinen Hals oder meine Brust, aber dem war nicht so, obwohl er seine Lippen gespitzt hatte. Ganz sanft fing er an zu pusten, sodass sein Atem wie eine schwache Brise über meine verschwitzte Haut glitt und mich kühlte. Mein Körper zeigte starke Reaktionen, denn er begann zu beben, stark zu zittern. Meine Muskeln spannten sich an, sodass ich instinktiv in das Bettlaken griff, mich regelrecht darin festkrallte.
Diese doch so kühle Atem fühlte sich beinahe an wie eine Berührung, aber wir berührten uns nicht. Es fühlte sich an als seien seine Fingerspitzen auf mir, aber sie waren es nicht.
„Was machst du mit mir Taehyung?", stöhnte ich leise und schloss die Augen, als ich meinen Kopf in den Nacken legte. Immer wieder hob und senkte sich meine Brust, ich merkte es, denn das ganze Bett wackelte dadurch leicht.
„Du sagtest doch, dir sei heiß", meinte er leise. Sein markantes Grinsen konnte man regelrecht aus seiner Stimme hinaus hören, während er sprach. Lange pausierte er sein Werk jedoch nicht, denn schnell fing er schon wieder an, sanft zu pusten und sich dabei immer wieder runter arbeitend, bis diese Berührungen seines Atems bereits meinen Bauch hinunter zu meinem Intimen Bereich geglitten waren. Für einen kurzen Augenblick blieb mir die Luft weg, denn ich wartete darauf, was passieren mochte, aber es blieb ruhig. Er pustete nicht, er berührte mich nicht, fast schon, als sei er nicht da gewesen.
„Behalt die Augen kurz geschlossen", flüsterte er plötzlich in mein Ohr, weshalb ich mich erschreckte und leicht zusammenzuckte. Ohne nachzufragen, ging ich dem nach, was er mir sagte und behielt meine Augen geschlossen. Nur durch mein Gehör konnte ich erraten, was er tat.
Ich merkte, wie er vom Bett stieg und schnell hörte ich das Kramen in einer Schublade. Nicht lange Zeit später, befand sich Taehyung schon wieder bei mir auf dem Bett, weswegen ich meine Augen wieder öffnen wollte, jedoch konnte ich es nicht, denn etwas lag auf ihnen, dass mich daran hinderte, sie öffnen zu können.
„Eine Augenbinde?", fragte ich leise nach, jedoch bekam ich keine Antwort. Das nächste, es schlang sich langsam um meine Handgelenke und drückte diese fest aneinander, sodass ich fast schon das Gefühl in meinen Händen verlor. „Taehyung, was wir das?", murmelte ich. Meine Unterlippe zitterte, wie sie es immer tat aus Angst und Nervosität, aber ich würde Lügen, wenn ich sagen würde, dass diese Angst und diese Nervosität mich nicht reizen würden.
Und wie sie das taten. Taehyung war so unberechenbar, dass hatte ich im Alltag bereits festgestellt und jetzt wurde es noch einmal mehr deutlich.
„Lass dich gehen, genieße es einfach, ich übernehme von nun an alles", raunte er mir mit so viel Zärtlichkeit ins Ohr, dass ich nicht ahnen konnte, was folgte. Denn all diese Zärtlichkeit, das Sanfte, was er bis eben noch hatte, verschwand einfach, als seine Berührungen alle plötzlich so grob und lieblos wurden, mich in gewisser Weise schon abwertend zu einem Gegenstand. Aber ich sagte nichts dagegen, ich wollte auch nichts dagegen sagen, denn ich mochte es, es gefiel mir, einfach hier so liegen und von ihm benutzt zu werden.
Jedes Mal, wenn seine Hand über meine Beine glitt, während er immer wieder in mich eindrang, dabei die Krallen ausgefahren wie ein Tiger und über meine Haut kratzend. Es tat weh, aber gleichzeitig fühlte sich diese Schmerz so gut an, regelrecht wie eine Stelle, an der sich für einen Augenblick meine vollkommene Lust ansammelte und Silvester feierte, lauter kleine Explosionen auf meiner Hautoberfläche, so angenehm kribbelt.
Selbst als ich unsanft auf meinen Bauch gedreht wurde und mein Kopf in das Kissen zeigte, wodurch ich mich in völliger Dunkelheit befand, entschied sich mein Körper dazu, jede dieser Sekunden in dieser Position in vollen Zügen zu genießen und dementsprechend zu reagieren. Mein erregtes Glied rieb gegen diesen weichen Stoff der Bettwäsche, während Taehyung meinen Körper immer mit viel Druck gegen das Bett presste, mir damit die Luft aus den Lungen drückte und mir somit jedes Mal ein Ächzen entkommen ließ.
„Es tut ein bisschen weh", plinste ich leise gegen das Kissen, sodass Taehyung es gar nicht wahrnehmen konnte. Er ging über mich her wie ein Raubtiere, das auf seine Beute losging, nur das er mich nicht zerfleischte. Er tat mir gut, er ließ mich gut fühlen unter den Schmerzen die ich hatte, wie ein Magier, der alles Schlimme in etwas Gutes verwandeln konnte.
Wie ein Bann, in den ich gezogen wurde, lag ich da und fühlte mich wie ein stöhnendes Wrack, da ich bereits meinen Höhepunkt erlangt hatte und nur mehr ein leichtes Ziehen im Unterleib vermerkte. Mein Körper wollte mehr, er wollte so viel mehr, aber er war dem nicht gewappnet, nicht vorbereitet darauf, so viel auf einmal zu bekommen, jedoch gab Taehyung mir sogar das doppelte. Er gab mir alles, was ich mir jemals während meiner Jugend in schmutzigen Träumen ersehnt hatte, nur dass es sich unzählige Male besser anfühlte.
Ich war ihm voll und ganz verfallen, ich gehörte ihm. Er machte mit mir, was er wollte, aber nur zu meinem Gunsten. Er benutzte mich wie eine Puppe.
„Es fühlt sich mit dir so besonders an", sagte er in mein Ohr, dabei fast schon leise knurrend oder sogar graulend, denn er kam zum Höhepunkt. Sein Stöhnen war so tief, tiefe er als seine Stimme, lauter, aber auch sanfter. Wie ein schönes Lied, das man an einem Abend anhört, wenn man in der Badewanne liegt und das warme Wasser unter schwachen Kerzenlicht genießt.
„Dein Name Barbie Boy passt perfekt."
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Well, kein ganz so expliziter Smut, wie ihr es von mir gewöhnt sein, aber ich will es vorerst nicht übertreiben mit dem Brechen von Regeln hier auf Wattpad :pOkay just joking. Ich dachte, es wäre mal was anderes, dass in Kombination mit den empfohlenen Liedern auf diese Weise zu machen, am Besten alleine, im Dunkeln und in Wärme. Damit die Gefühle beim Lesen durchkommen und nicht nur Aneinanderreihungen von sexuellen Begriffen. You know what I mean? :3
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barbie boy ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Er nannte sich Barbie Boy. Seine Haut war makellos, blass und stand im perfekten Kontrast zu seinen dunkelbraunen Haaren. Bei seinem Körper brauchte man gar nicht erst anfangen, denn wie man es sich mit seinem Namen denken konnte, war auch dieser n...