30. Kapitel - "Ohne Klamotten bist du noch viel hübscher."

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Niall Pov.

Ich stieg schnell aus der Dusche und trocknete mich ab. Ich hatte noch schnell gedusch da ich schließlich nicht stinken wollte wenn Liam kam. Ich wickelte mir das Handtuch um die Hüfte und ging schnell in mein Zimmer und warf einen schnellen Blick auf meine Uhr Liam müsste jeden Augenblick hier sein. Ich warf das Handtuch schnell auf mein Schreibtischstuhl und schlüpte in eine frische Boxershorts. Und jetzt war natürlich der Augentblick der typischen Niall-Probleme gekommen. Was sollte ich anziehen? Ich starte meinen Kleiderschrank an und schweifte mit meinen Augen über meine Klamotten. Sollte ich eher eine einfache blau Jeans anziehen oder doch eher die schwarze Skinny Jeans mit den Löchern an den Knien? Oder doch eher eine Jogginghose? Aber wenn ich eine Jogginghose anziehe, welchen Pullover soll ich dann anziehen? Man ich hörte mich schon an wie ein Mädchen was gleich das erste Date mit ihrem Freund hat. Aber zu meiner Verteidigung, ich bin schwul ich darf das und außerdem ist es ja sozusagen wie ein Date. Ich wurde allerdings von meinem innerin Konflikt erlöst als sich plötzlich zwei Arme von Hinten um meine Hüfte legten. Ich zuckte erschrocken zusammen, entspante mich dann allerdings als ich realisierte wer da hinter mir stand. "Na hast du mich vermisst.", raunte er mir ins Ohr und ich konnte seinen Artem auf meinem Hals spüren wodurch dort sofort eine Gänsehaut ausbreitete. Anstatt einer Antwort drehte ich mich einfach in seinen Armen um und legte meine Lippen vorsichtig auf meine. Als er den Kuss erwiederte breitete sich sofort ein Lächeln auf meinen Lippen aus. Ich war so froh das es ihn gab. Klar kannte ich ihn erst seid einem halben Jahr aber trotzdem wusste ich jetzt schon das ich ohne ihn nicht leben konnte. Vielleicht war es auch nur eine kleine typische Teenagerverliebtheit aber es fühlte sich viel mehr an als nur eine kleine kindische Verliebtheit. "Ich nehm das denn mal als ja.", murmelte er gegen meine Lippen als er sich vorichtig von mir löste. Ich nickte nur und küsste ihn nochmal schnell bevor ich mich wieder zu meinem Schrank umdrehte. Liams Arme lagen immer noch um meine Hüfte, und überall dort wo er mich berührte kribbelte es. "Was soll ich denn jetzt anziehen.", murmelte ich mehr zu mir selbst als zu Liam. "Nichts. Ohne Klamotten bist du noch viel hübscher.", flüsterte Liam mir ins Ohr und biss mir vorsichtig ins Ohrläpchen. Ohne das ich es wollte stöhnte ich auf was Liam zum kichern brachte. Wusste er eigentlich was er da grade mit mir anstellte? War ihm eigentlich klar das ich hier nur in Boxershorts stand und seine Arme um meinen nackten Oberkörper geschlungen waren? Wenn ich nicht aufpasse passiert da gleich ein fettes Unglück in meiner Hose. "Niall weißt du eigentlich wie heiß du grade aussiehst.", flüsterte er mir ins Ohr und fing langsam an meinen Hals zu küssen. Ok das reicht jetzt. Ich drehte mich blitzschnell in seinen Armen um und drehte ihn so das er jetzt mit dem Rücken gegen die Wand stand und presste meinen Körper gegen seinen und meine Lippen auf seine. Diesesmal war er es der aufstöhnte was mich zum grinsen brachte. Es war ein schönes Gefühl zu wissen das ich anscheinend die selbe Wirkung auf Liam hatte wie er auf mich. Wie von alleine wanderten meine Hände unter sein Pullover und strichen vorsichtig seine Bauchmuskeln nach. Unter meiner Berührung erschauerte Liam leicht und ich merkte wie sich auf seiner Haut eine Gänsehaut ausbreitete. "Niall du bist kalt.", murmelte er gegen meine Lippen. Ich löste mich von seinen Lippen und trat ein Schritt zurück woraufin Liam mich entgeistert anstarte. "Niall.", murmelte er und sah mich mit seinen Teddyaugen flehend an. Ich streckte ihm allerdings nur grinsend die Zunge raus und drehte mich wieder zu meinem Schrank und zog einfach wahllos einen grauen Pullover und eine blaue Jeans heraus. Ich zog mir schnell den Pullover üer den Kopf und schlüpfte in meine Jeans als ich schon gegen die nun geschlossene Schranktür gepresst wurde und wieder seine Lippen auf meinen spürte. "Hmm Liam ich muss mich anziehen.", nuschelte ich, woraufhin Liam seine Lippen ein Stück von meinen nahm. "Nein du hast schon genug an." "Aber meine Hose.", murmelte ich grinsend und nickte in richtung meiner Hose, die ich zwar schon angezogen hatte aber welche immer noch offen war. Liam folgte meinen Blick und fing an zu grinsen. Oh oh das konnte nicht gut gehen, und schon wanderten seine Hände die eben noch rechts und links neben meinem Kopf an der Wand abgestützt waren runter zu meiner Hose. "Liam.", murmelte ich und sah ich erschrocken an, doch er grinste nur. Im nächsten Moment kamen seine Hände an meiner Hose an. Vorsichtig machte Liam meine Hose zu, doch anstatt seine Hand wieder weg zu nehmen ließ er sie direkt dort liegen. "Liam.", sagte ich mit vor Angst zitternder Stimme. Ich hatte keine Angst vor dem was Liam tun würde. Ich vertraute ihm voll und ganz. Ich hatte nur Angst vor der Reaktion die er in mir auslöste und erlich gesagt war es mir etwas peinlich. Er schien anscheinend zu bemerken was in mir vorging und fuhr langsam mit seiner Hand von meinem Hosenknopf runter zu meinem Hosenstall. "Liam.", stöhnte ich erschrocken und fügte noch ein leises "Bitte nicht jetzt." hinzu. "Okay.", murmelte er und schloss mit einer schnellen aber vorsichtigen bewegung meinen Hosenstall und machte einen kleinen Schritt zurück. Ich lächelte ihn dankbar an und gab ihm einen schnellen Kuss. "Ich liebe dich Liam.", murmelte ich ihm noch schnell ins Ohr bevor ich seine Hand nahm und hinter mir her aus meinem Zimmer mit nach unten ins Wohnzimmer zog wo Greg und Selena auf dem Sofa saßen. Ich ließ mich mit Liam zusammen neben sie fallen und warf einen schnellen Blick auf den Fernsehr. "Euer ernst?", fragte ich lachend als ich sah das sie Hannah Montana guckten. "Klappe Ni, ich will das sehen!", ermante mich Selena. Ich schüttelte lachend meinen Kopf und sah zu Liam. Dieser guckte mich ebenfalls grinsend an, wandte dann aber sein Gesicht ab und wandte seine gaze Aufmerksamkeit dem Fernsehr. Ich legte meinen Kopf vorsichtig auf Liams Brust und artmete seinen mitlerweile vertrauten Geruch ein. Sofort legte er vorsichtig seine Arme um meine Hüfte was mein Herz zum rasen brachte. Wie machte er das nur? Vor ihm hatte es noch nie jemand geschafft mich so aus der Fassung zu bringen. Wie von selbst schlossen sich meine Augen. Am liebsten würde ich jetzt die Zeit anhalten. Ich könnte für immer hier auf dem Sofa in Liams Armen liegen bleiben. Nur leider war ich nicht in der Large die Zeit anzuhalten. "Das Essen ist fertig!", riss mich die Stimme meiner Mutter aus meinen Gedanken. Ich wollte aufspringen, doch ich hatte vollkommen vergessen das Liam noch seine Arme um mich geschlungen hatte, wodurch wir beide bei meinem Versuch aufzuspringen auf dem Boden knallten. Oder besser gesagt ich knallte auf den Boden und Liam fiel direkt auf mich drauf. "Oh Gott sorry.", murmelte Liam und sprang auf und half mir sofort hoch, was mich zum lachen brachte. Wieso entschuldigte er sich wenn ich zu dumm war aufzustehen? Er war einfach zu knuffig. Als ich seinen verwirrten Blick sah nahm ich nur grinsend seine Hand und zog ihn hinter mir her in die Küche wo schon alle am Tisch saßen. Ich ließ schnell Liams Hand los und warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. Er lächelte mir nur Aufmunternt zu da er sofort verstand was ich meinte. Wir setzten uns neben einander auf die große Eckbank. Links von mir saß Selena und rechts von Liam saß Greg und uns gegenüber saßen Mum und Dad. Mum hatte uns allen schon aufgefüllt und sofort fingen wir an zu essen. Habe ich schonmal erwähnt wie froh ich darüber war das bei meiner Familie nie peinliches Schweigen ab Tisch herschte. Wir fanden immer irgendein witziges Gesprächsthema wie jetzt. Ich wünschte nur Greg würde nicht außgerechnet jetzt die Geschichte von früher erzählen wo ich das erste mal betrunken war. Das war echt nicht witzig gewesen! Ich war grade mal dreizehn gewesen und wollte natürlich vor unseren Austauschülern aus Frankreich auf cool tun und beweisen wie viel wir Iren aushalten. Natürlich hatte ich mich total verschätzt und hab den nächsten ganzen Tag im Bad über der Toilette gehangen. Doch anscheinend fanden alle anderen die Geschichte sehr amisierend. Erstrecht Liam und Greg. Die beiden vielen schon fast vor lachen vom Stuhl beziehungsweise von der Bank. Greg erzählte Liam noch weitere Geschichten von mir. Zum Beispiel wie ich mal auf einen Baum geklättert war und nicht wieder runtergekommen bin und Greg dann die Feuerwehr rufen musste, die mich dann vom Baum holte. Es freute mich zu sehen das Greg und Liam sich gut verstanden. Denn meine Familie war mir sehr wichtig und ich wollte das sie Liam mochten. Ich hoffe sie werden ihn immer noch mögen wenn ich ihnen erzähle das ich schwul bin und mit Liam zusammen bin.

Ich weiß in diesem Kapitel passiert nicht wirklich viel und es ist auch nicht mein bestes aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr hinterlasst mir eine kleine Rückmeldung zu diesem Kapitel. Das nächste Kapitel kommt bald. Meine Frage an euch: Was shippt ihr? Also ich shippe Larry, Zerrie, Payzer und natürlich Niam. Ich respektiere aber auch Haylor und Elounor. <3

Die Widmung geht an @crazy_girl97 danke für deinen knuffigen Kommentar xx

What makes you beautiful [Niam]Where stories live. Discover now