31. Kapitel - Eine Mischung aus Niall und Meiner

2.7K 195 38
                                    

Ich hoffe sie werden ihn immer noch mögen wenn ich ihnen erzähle das ich schwul bin und mit Liam zusammen bin.

Niall Pov.

"Mum darf Liam heute hier pennen?", rief ich nach unten. Liam und ich waren so ins Fifa spielen vertieft gewesen dass wir nicht bemerkt hatten das es schon 11:58Uhr war. Und ich wollte nicht das Liam um diese Uhrzeit noch nach Hause ging. "Klar.", kam die knappe aber fröhliche Antwort meiner Mutter zurück. "Super danke.", rief ich noch bevor ich meine Zimmertür schloss und vorsichtshalber abschloss. Wir hatten meinen Eltern noch nicht erzählt das wir zusammen waren, aber wir wollten es ihnen und Liams Eltern bald erzählen. Wir wllten nicht das sie es von selbst rausfanden und dann sauer oder entäuscht von uns waren. Greg und Liams zwei Schwestern wollten wir es auch erzählen, aber erst waren unsere Eltern dran. Selena war bisher die einzige die davon wusste und ich ar mir sicher das sie es nicht ohne meine Erlaubnis ausplaudern würde. Sie schlief heute bei Greg im Zimmer was hieß das Liam und ich mein Bett für uns alleine hatten. Nicht das wir es jetzt gleich treiben würden wie die Kanichen aber Selena musste ja nicht unbedingt dabei sein wenn Liam und ich kuschelten oder uns küssten. Ich lief schnell zum Bett und schmiss mich auf dem Bett liegenden Liam, welcher erschrocken nach Luft schnappte. "Nialler was wird das?", kicherte er als ich mich auf seinen Bauch setzte und meine Hände links und rechts neben seinem Kopf abstützte. "Nialler?", fragte ich verwirrend. So hatte er mich noch nie genannt. "Ja das ist eine Mischung aus Niall und Meiner. Denn du gehörst nur mir.", und mit diesen Worte drehte er uns um so das ich nun mit dem Rücken auf dem Bett lag und er auf mir lag. Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine, wodurch sofort die Schmetterlinge in meinem Bauch anfingen Tango zu tanzen. Nicht nur seine Berührungen lösten dieses Kribbeln in mir aus, sondern auch seine Worte. Ich erwiederte den Kuss vorsichtig und legte meine Arme um seinen Hals. So wie es aussah war ich wohl das Mädchen in unserer Beziehung. Schließlich war ich auch der der sich die Haare färbte. Aber erlich gesagt war mir das vollkommen egal, haubtsache ich war endlich mit ihm zusammen und hatte ihn für mich ganz alleine. Nach einer, meiner Meinung nach, viel zu kurzen Zeit lösten wir uns wieder von einander. Ich kuschelte mich an Liam und merkte wie meine Augenlieder langsam schwer wurden. "Gute Nacht Li.", murmelte ich und schloss meine Augen. "Nacht Nialler.", hörte ich ihn noch flüstern bevor ich mit einem Lächeln einschlief.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte musste ich feststellen das Liam nicht mehr da war. Das Bett neben mir war leer und weit und breit war keine Spur von ihm. Bitte lass es kein Traum gewesen sein. Ich merkte wie mir die Tränen in die Augen stiegen bei dem Gedanken daran das alles nur ein Traum war. Doch als ich grade aufstehen wollte um mir etwas anzuziehen sah ich das neben mir auf dem Kopfkissen ein gefalteter Zettel lag, auf dem in Liams krakelieger Schrift Nialler stand. Also war es doch kein Traum gewesen, dachte ich erleichtert und nahm den Zettel. Ich faltete ihn vorsichtig auseinander und fing an zu lesen.

Hey Nialler, es tut mir echt Leid das du ohne mich aufwachen musstest, aber ich musste los, denn ich hab heute einen Hausbesichtigung. Ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht dich zu wecken. Du siehst einfach zu knuffig aus wie du dort liegst und vor dich hin schlummerst. Ich ruf dich heute Abend an. Ich liebe dich. Dein Liam xx

Ich merkte wie mir beim lesen des Briefes wieder Tränen in die Augen stiegen, aber diesesmal aus freude. Womit hatte ich ihn nur verdiehnt? Er war so ein toller Mensch. Ich wischte mir einmal schnell mit dem Handrücken über die Augen und zog mir dann schnell eine Hose und ein Pullover an und ging nach unten in die Küche. Mit den edanken war ich immer noch bei Liam. Ob er wohl grade auch an mich dachte? Wohl eher nicht, schließlich guckte er sich ein Haus an und musste entscheiden ob er es kaufen würde oder nicht. Er hatte es echt gut, seine Eltern zahlten ihm ein eigenes Haus und er musste das Geld nicht mal zurück zahlen. Das lag wahrscheinlich auch daran das sie das Haus von dem geerbten Vermögen von seiner Uroma bezählten. "Ah da bist du ja endlich Niall. Wir müssen los.", riss mich Selenas Stimme aus meinen Gedanken "Los?", fragte ich verwirrt. "Ja. Hast du etwa schon vergessen das ich heute zurück nach Irland fliege.", sagte sie lachend. "Fuck.", stieß ich geschockt aus. Das hatte ich total vergessen. Ich war so mit Liam beschäftigt gewesen das ich ganz vergessen hatte das meinen beste Freundin ja heute schon wieder nach Hause fliegen würde. Nach Hause. Wie gern ich doch Irland noch mein Zuhause nennen würde. Das einzige was ich her an England mochte war Liam und für ihn würde ich sogar ans ende der Welt ziehen. "Kommst du Ni? Meine Koffer sind schon im Auto.", kicherte Selena als sie merkte das ich mit meinen Gedanken wieder ganz woanders war. Ich nickte und rante schnell in den Flur, wo ich in meine schwarzen Vans schlüpfte und dann mit ihr zum Auto ging, in welchem schon mein Bruder saß. Meine Eltern würden nicht mit kommen da sie arbeiten mussten. Die Fahrt verlief relativ schnell und so kam es das diesesmal Selena ins Flugzeug stieg und ich ihr hinterher winkte. Sie hatte mir zum Abschied noch ins Ohr geflüstert das ich Liam von ihr grüßen sollte und das wir es nicht zu wild treiben sollten, bevor sie dann mit einem schmutzigen Grinsen ins Flugzeug gestiegen war. Diesesmal hatten wir es zwar geschaft uns zu verabschieden ohne das einer von uns weinte, trotzdem werde ich sie sehr vermissen aber ich hatte mit ihr abgemacht das wir wieder ganz viel skypen werden und ich sie in den Frühlingsferien besuchen werde. Doch jetzt hatte ich erst noch die ganzen Weihnachtsferien vor mir. Die Autofahrt nach Hause dauerte etwas länger da wir fast eine ganze Stunde im Stau standen, was uns allerdings nicht viel ausmachte da Greg und ich immer ein Thema zum reden fanden. Diesesmal war unser Gesprächsthema Weihnachten. Wir redeten darüber was wir Mum und Dad schenken sollten und wie es wohl war das erstemal ohne unsere Großeltern Weihnachten zu feiern. Es würde das erstemal sein das wir nicht in Irland und ohne unsere ganze Familie Weihnachten feiern würden. Greg erzählte mir auch was er für seine Freundin Denise gekauft hatte. Sie waren zwar nicht zusammen, trotzdem konnte jeder blinde sehen das sie etwas für ein nander empfanden. Die beiden taten mir echt leid denn Denise wohnte in Irland und es musste echt schrecklich sein so weit weg von der Person die man liebt zu leben. Als wir zuhause ankamen waren unsere Eltern zum Glück schon da, denn ich hatte einen riesen Hunger da mein Frühstück heute Morgen ja ausgefallen war. Ich rannte sofort in die Küche wo meinen Mum grade den Tisch deckte und zwei Töpfe mit Nudeln und Tomatensoße auf den Tisch stellte. Als wir alle am Tisch saßen ergriff mein Dad das Wort. "Wir müssen mit euch reden." Greg und ich sahen uns verwirrt an bevor wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf unsere Eltern richteten. "Euer Vater hat seine alte Arbeitsstelle wieder bekommen.", sagte meine Mutter diesesmal. "Und das heißt", fragte ich, mit einer bösen Vorahnung. "Wir ziehen wieder nach Irland."

Hey ich hoffe es gefällt euch und ihr seid nicht sauer auf mich. Ich würde mich riesig über Rückmeldung freuen. Ich werde ab jetzt wahrscheinlich nurnoch aus Nialls Sich und nur noch selten aus Liams Sicht schreiben. Ich hoffe ihr habt da nichts gegen. Ich wünsche euch allen jetzt schonmal frohe Weihnachten! Ich hoffe ihr feiert schön und bekommt etwas schönes vom Weihnachtsman. Wenn ihr wollt könnt ihr ja mal in die Kommies schreiben was ihr euch schönes wünscht. :) Die Widmung geht an Mayasoso Danke das du immer so liebe Kommentare schreibst. :*

What makes you beautiful [Niam]Onde histórias criam vida. Descubra agora