Kapitel 19

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Kapitel 19

„Abi ich hab frühstück gemacht stehe auf" weckte ich grade mein Bruder

„Lass mich noch 5 Minuten schlafen, du bist ja schlimmer als Anne" murmelte er verschlafen

„Ich muss noch zur Uni fahren, anders hätte ich dir nichts zum essen machen können" sagte ich während ich in die Küche lief „und jetzt stehe auf und ess was" rief ich aus der Küche zu ihm

Als er dann auch endlich da war fingen wir an zu essen, als wir fertig waren räumte ich noch die Sachen weg und lief zur Tür.

„Ich gehe jetzt" rief ich durch die Wohnung und ging durch die Tür

Ich saß in meinem Auto und wartete mit Seyda auf Asya vor ihrer Haustür. Diesmal war ich dran uns zu fahren. Als sie dann auch da war saß sie sich hin damit ich losfahren konnte. Mir wurde der Weg zur Uni beschrieben da ich mich hier nicht so gut auskannte.

Als wir dann da waren ging wir zu unseren Vorlesungen.

So schnell die Vorlesung anfing, so schnell hat sie auch aufgehört. Ich habe jetzt zwei Stunden frei bis zur nächsten Vorlesung. Deswegen beschloss ich zum Starbucks in der Nähe der Uni zu gehen, welches ich bei der Fahrt gesehen hatte.

Als ich die Treppen runter ging stolperte ich bei den letzten drei Stufen, deswegen machte ich mich schon auf den Boden gefasst, als ich plötzlich am Oberarm fest gehalten wurde und wieder auf Beinen stand, erblickte ich die Person die mich aufgefangen hatte.

„Danke" sagte ich peinlich berührt zu Ibrahim.

„Kein Problem" lächelte er mich an. „Wo musst du hin?" frag er mich diesmal.

„Raus zum Starbucks" meinte ich

„Also hast du jetzt frei, wenn ja dann können wir zusammen gehen, weil ich hab jetzt genau so keine Vorlesung" fragt er mich „aber natürlich nur wenn du willst" fügte er hinzu.

Im Normalen Fall würde ich jetzt Nein sagen, da ich aber nicht alleine sein wollte und er nicht mal so übel ist willigte ich ein.

Somit liefen wir zusammen zum Starbucks der eigentlichen recht voll war, trotz der Uhrzeit, liegt bestimmt dran das einige aus der Uni die momentan genauso frei haben hier sind.

Wir setzten uns auf ein leeren Platz.

„Erzähl mal was über dich" sagte er mach dem wir uns was zum trinken bestellt hatten.

„Was willst du den wissen?" kommt es aus meinem Mund. Immer wenn Leute was von mir wissen wollen weiß ich nicht was für sie interessant wär.

„Wie alt du bist?, Ob du Geschwister hast?, Wo du her kommst?, Was du studierst erzähl einfach mal" zählte er mir auf.

„Ähm also ich bin 19 werd aber nächste Woche 20, dann ja ich hab Geschwister beziehungsweise einen älteren Bruder und eigentlich komme ich aus Frankfurt aber Wohn wegen dem Studium seit neuem in Köln und ich Studier Jura im ersten Semester" erzähl ich ihm. Überraschender weiße hört er mir interessiert zu.

„Jetzt du" wollte ich jetzt auch von ihm wissen.

„Ich bin 22 und Studiere BWL im sechsten Semester, ich habe zwei jüngere Geschwister die jüngste ist 5 und die andere ist 20 sie geht auf die selbe Uni wie ich. Du musst wissen das ich früher auch in Köln gewohnt habe und dort auch studierte sind aber dann umgezogen." erzählt er mir.

Es ist einige Zeit vergangen in dem wir miteinander redeten und ich muss ehrlich sagen, dass es mir Spaß mit ihm gemacht hat, ab und zu lachen wir auch gemeinsam.

„Ich glaub wir müssen langsam gehen" sagte ich zu ihm nach dem ich auf die Uhr sah.

„Ja du hast recht" also standen wir auf und liefen gemeinsam zu Universität zurück.

Beim Eingang blieb Ibrahim stehen weswegen ich auch stoppte und mich zu ihm drehte.

„Ich muss dann hier entlang" äußerte Ibrahim sich.

Ich wollte mich grade mit einem Nicken bei ihm verabschieden, als er mich plötzlich umarmte. Drauf reagieren konnte und wollte ich auch nicht, das spielte grade keine Rolle da er sich auch direkt von mir löste.

Irritiert lief ich meinen Weg.

Mir war es leicht unangenehm da ich eigentlich diese Nähe von Jungs nicht gewohnt bin. Aber ich vergessen das schnell und lief in meine letzten Vorlesung.

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Zuhause angekommen saß ich mich neben meinen Bruder der grade Fern sah.

„Dünya wollen wir Eis essen gehen?" frag mich mein Bruder. Ich williger ein und wir gingen dann auch raus.

„Obwohl wir Mitte April haben ist das Wetter echt schlecht heute" erwähn ich während wir zur Eisdiele spazierten.

„Ja es soll später auch regnen" teilte mir mein Bruder mit.

„Aber ein Eis geht immer egal bei welchem Wetter" sagte ich lachend, mein Bruder stimmte mir mit einem grinsen zu.

Auf dem Weg erblicke ich Feda mit seinen Freunden und sah deshalb direkt wieder gerade aus. Mir verging schnell meine gute Laune. Zum einen weil ich noch sauer auf ihn bin und zum anderen mir grade einfiel das wir heut reden wollten, nur das Problem ist ich weiß nicht was ich meinem Bruder sagen soll, wenn er fragt wohin ich am Abend hin will.

„Wieso schauen diese Typen dort drüber ununterbrochen hier her?" Brummte Erkan leicht böse. Ich folge seinen Augen, natürlich müssen die uns jetzt anstarren.

Ich weiß nichtmal warum sie das machten.

„Ich denke nicht das sie uns anschauen. Lass uns die einfach ignorieren." sagte ich verzweifelt. Zum Glück ist mein Bruder kein Mensch der bei sowas große Probleme macht. Naja eigentlich schon aber heute hat er wohl selber kein Nerv dafür, denn das einzige was er grade macht ist, mich auf die andere Seite zu bringen und somit die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Bei der Eisdiele bestellte ich mir zwei Kugeln im Becher, einmal Mango und einmal quella mein Bruder genauso zwei Kugel aber mit yogurt und Erdbeere.

Wir beschlossen mit dem Eis zusammen zum See zu laufen und uns dort auf eine Bank zu setzten.

„Wie läuft eigentlich die Uni so?" fragt er mich.

„Ganz gut ist halt gewöhnungsbedürftig" antwortete ich ihm

„Du schaffst das schon ich glaub an dich" ermutigte er mich.

„Danke Abi"
„Kalkalım mı?" Frag ich mein Bruder nach dem wir unser Eis gegessen hatten.

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Nun war es schon 17 Uhr darum kochte ich meinem Bruder und mir Lasagne und überlegte mir eine Strategie welche ich meinem Bruder auf den Tischen legen werde um aus dem Haus zu kommen ohne das er auf die Idee kommt das ich mich mit Feda treffen werde.
Ja ich fühlte mich schon schlecht das ich ihn anlügen werde aber ich kenn ihn, er würde es niemals zulassen.

„Anne ruft an!" schrie mein Bruder da ich in anderen Gedanken war, erschreckte ich mich leicht.

Ich steckte die Lasagne in den offen und ging zu meinem Bruder und nahm das Handy aus seiner Hand, um mit meiner Mutter zu telefonieren.

Nun essen wir mit meinem Bruder die Lasagne, währenddessen hatte ich eine Lösung gefunden aus dem Haus zu kommen ohne meinen Bruder anzulügen.

Mal schauen was du zu sagen hast Feda.

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