Kapitel 23

930 11 0
                                    

Kapitel 23

Als mein Handy anfing zu Klingeln öffnete ich meine Augenlider. Wegen den stahlen vom Handy klimperte ich ein paar mal mit meinen Augen. Ohne zu schauen wer anrief ging ich ran.

Dünya
»Hallo«

Feda
»Ich bin in der Lobby komm runter«

Dünya
»Feda? Was machst du hier? Und wie spät ist es?«

Feda
»5 Uhr morgens. Jetzt komm runter wir wollen ja nicht das selbe Spiel, wie letztes Spielen.«

Dünya
»Ich komm ja schon«

Wir legten auf und ich Wusch mir schnell mein Gesicht, bevor ich meine Schuhe anzog und mit dem Fahrstuhl zur Lobby fuhr. Im Fahrstuhl band ich mir meine Haar noch zu einem Zopf.

Ich sah mich um doch kein Feda war in Sicht. Als mich jemand antippte guckte ich in die Richtung.

„Doğum günün kutlu olsun" sagte Feda und umarmte mich. Zuerst war ich geschockt doch dann legte ich meine Arme um seinen Bauch.

„Danke aber von wo weißt du das?" fragte ich während wir uns langsam voneinander lösten.

„Wie schon mal erwähnt bin ich der Sohn vom Direktor, deswegen muss ich ihm ab und zu helfen und da hab ich deine Unterlagen zufällig gesehen." erklärte er mir. „Zuviel geredet. Ich will dir noch was zeigen"

„Was den?" fragte ich ihn während wir zu seinem Auto liefen.Im Auto fing er an zu erzählen.

„Ali ist in Berlin geboren, ist dann mit 15 Jahren nach Köln gezogen und somit haben wir uns angefreundet. Und daher sind wir öfters mit Ali nach Berlin gefahren, darum kenn ich hier einige Orte und zu einem von den Wert ich dich jetzt hinbringen." erzählte er.

~~~~~~~~~~~~~~

„Wo sind wir jetzt?" fragte ich ihn. Es war noch dunkel und wir waren im Wald, dem entsprechend hatte ich leicht Angst, auch wenn wir nicht in einem schlechten Film sind wo der Junge das Mädchen im Wald umbringt. Naja das hoff ich jetzt mal.

„Keine Sorge ich werd dich nicht ermorden oder was auch immer in deinem Kopf für Gedanken rumgehen." meinte er gelassen.

„Bei dir wär ich mir nicht so sicher" äußerste ich mich.

„Ha ha. Jetzt komm, wir sind gleich da"
Entgegnete er.

Wir liefen also weiter und gleich wurde die Sonne auf gehen, dann würde ich mich auch wohler fühlen. Ich sah ein altes Gebäude ungefähr mit 5 Stockwerken.

„Was sucht ein Gebäude mitten im Wald ist das nicht unlogisch?" fragte ich Feda direkt vor dem Gebäude und sah in seine richtig.

„Soweit ich weiß wollte der Besitzer dieses Gebäudes vor 50 Jahren nicht das man es abbaut, da viele Erinnerungen hier drinnen steckten, jetzt ist er um die 85 Jahre alt und wohnt in Italien." erzählt er mir und nickte mit dem Kopf zur Tür.

Wir stiegen die Treppen bis nach ganz oben aufs Dachgeschoss. Da es wie gesagt schon alt ist, sind die Dachziegel nur zu Hälfte vorhanden.

„Du fragst dich bestimmt warum ich dich hier her gebracht habe. Aber das lässt sich gleich beantworten. Schau mal nach hinten." ich befolgte seine Anweisung.

„Wow" sagte ich verblüfft. Man konnte von hier aus den Sonnenaufgang wunderbar erblicken. Liliane, Orangene und gelbe Farben sind sehr gut zu erkennen.

„Der Sonnenaufgang erinnert mich immer an meine Mutter, deshalb gibt es Tage an denen ich früher aufstehe, um mir den Sonnenaufgang anzusehen." sprach er auf einmal während wir weiter nach draußen sahen.

„Und warum erinnert es dich an deine Mutter?" frag ich ihn vorsichtig.

„Sie liebte es. Sie meinte immer der Sonnenaufgang ist ein Zeichen für ein neuen Tag und neue Ereignisse." antwortete er.

„Sie war bestimmt eine tolle Mutter". Und einen weise Person fügte ich in meinen Gedanken noch hinzu.

„Ja das war sie." ich nickte. Ich wollt ihn nicht weiter mit fragen seiner verstorbene Mutter belasten.

„Es gibt eine Sache vor der ich Angst habe. Die Angst davor Erinnerungen an meine Mutter zu vergessen."sagte er und sah in meine Richtung weswegen ich mich auch zu ihm drehte.

„Weißt du, das die Erinnerungen einer Person nie verloren gehen, solange man ihn im Herzen behält." äußerte ich mich.
Und schon wieder sah ich mir seine ungefähr 2cm lange Narbe auf seinem Augenbraue an. Ich wollt ihn gerade fragen wie das passiert ist als ein Alarm ertönte.

„Das ist mein Auto" bemerkte er. Und schon flitzten wir nach unten. Als er plötzlich stoppte lief ich gegen sein Rücken.

Aua meine Nase.

„Sei ruhig da sind zwei Rehe." flüsterte er. Da ich immer noch hinter ihm war, streckte ich mein Kopf leicht von ihm aus und sah mir die Rehe mutter, mit ihrem Rehe Baby an. Als wir uns bemerkbar machten rannten beide wieder weg.

„Mach den Alarm aus." meckerte ich.

„Was denkst du was ich hier grade versuche." kommentierte er.

„Wir sollten langsam wieder zurück, bevor jemand erfährt das ich weg bin." sagte ich und er nickte. Während der Fahrt war es ruhig.

„Danke Feda. Das war ein schöner Start zu meinem 20. Geburtstag." sagte ich Lächelnd.

„Sen hep gül böyle." Sagte er und mein Lächeln wurde breiter. Ich wollte grade aussteigen doch machte etwas was er nicht erwartet hat und ich auch niemals von mir erwartet hätte.

Somit drehe ich mich zu ihm, beugte mich nach vorne und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Schnell stieg ich aus und machte ich auf dem Weg zum Hotel ohne mich umzudrehen.

Vor der Tür ging ich in unsere Zimmer. Ich hoffte nur das sie noch schlafen, keine Lust ihnen jetzt fragen zu beantworten wo ich war oder sonst was. Und zu meinem Glück schliefen beide noch ruhig und friedlich.

Ich sah auf die Uhr es war 6:30 das heißt ich kann noch etwas schlafen und somit legte ich mich auf das Bett und ging in meinen Gedanken nochmal unsere Plan führ heute durch.

Wir wollten heute um 14 Uhr aus dem Hotel raus, Dua abholen und dann in die Stadt fahren um zu shoppen. Danach wollten wir zur Brandenburger Tor. Danach wollten wir etwas essen gehen und in einem Café Laden noch den tollen Abend beenden.

Und genau so verging mein Geburtstag und ich muss sagen, dass war mit Abstand mein schönster Geburtstag.

~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~

Fesat Dünya ✔️Donde viven las historias. Descúbrelo ahora