Kapitel 42

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Kapitel 42

„Guten Abend." hörten wir die Autoritäre Stimme des Polizisten.

„Ist was schlimmes passiert? Ist was mit meinem Mann?" Fragte Ayse Teyze voller Panik. Auch mein erster Gedanke war das etwas mit Fedas Onkel passiert worden ist. Doch dem war nicht so.

„Wir sind wegen Feda Kaya hier." sagte diesmal die Polizistin. „Wir haben von Caner Pamuk die Information bekommen das er hier sei."

Meine Augen blicken direkt zu Feda der verwirrt zu den Polizisten schaut.

„Ja das ist richtig ich bin Feda Kaya." sagte mein Freund und lief zu ihnen. „Wieso sind sie hier?"

Auf einmal vibrierte mein Handy in meiner Hosentasche. Als ich es in die Hand nahm sah ich das mich Seyda anrief. Erst wollte ich nicht ran gehen, weil es der Situation bedingt nicht angemessen und falsch wär, aber als sie nochmal anrief dachte ich mir das es wichtig ist.

„Endlich geht einer ran. Die Polizei stand vor Caners Wohnung Sie haben nach Feda gefragt und jetzt ist er nicht mehr erreichbar, deswegen hab ich dich angerufen. Was ist los?" redet sie drauf los.

„Sie sind grade hier ich ruf dich später nochmal an." ohne noch etwas von ihr zu hören, leg ich auf und wende mich wieder zu den Polizisten.

„Sie müssen leider bis zur Polizeiwache kommen." sagte der Polizist.

„Um was geht es denn?" fragte er man hört ihm zwar seine Sorge nicht raus, aber ich weiß das es ihm grade belastet. Und auch ich hab Angst.

„Es hat nichts mit Ihnen zutun, sondern mit Ihrem Vater. Wir brauchen ihre Aussage?"

„Tut mir leid ich weiß aber noch immer nicht um was es hier geht." meinte Feda jetzt nun verwirrt.

Auch wenn er nicht fragte was mit seinem Varer ist, merkt man ihm sein Sorgen an, obwohl ihm sein Vater so viel angetan hatte.

„Sie erfahren das ganze im Revier kommen sie mit, wir müssen jetzt los." meinte der Polizist. Feda nickte und wendete sich zu mir und überreichte mir seine Autoschlüssel.

„Hier nimm die Schlüssel und fahr nachhause." kam es von ihm, doch ich schüttelte den Kopf.

„Nein ich komm mit" sagte ich mit fester stimme. Nun wende ich mich an einer der Polizisten. „Wo werden Sie ihn hinbringen ich werde dort hin fahren." Die Polizisten nannte mir den Standort.

Und somit saß ich in Fedas Auto und Feda im Polizeiwagen. Vor der Polizeiwache angekommen parkte ich und machte mich auf den Weg hinein. Feda wurde in den ein Raum gebracht wo er wahrscheinlich befragt wird.

Feda's Sicht

„Sie wissen  jetzt weshalb sie hier sind. Eine Aussage von ihnen ist somit verlangt."
Der Polizist mit den kurzen Haaren und dem leichten Bart erzählte mir weshalb ich hier bin. Ich war etwas in Schock.

Ibrahim gab zu das er geplant hat die Universität abzufackeln. Dann kam noch die Aussage das er dies ganze wegen meinem Vater tat. Mein Vater gab außerdem noch zu das er mich schlug, was mich etwas schockierte. Wieso er das tat war mir ein Rätsel. Doch ihn zur Frage stellen, das werde ich auf jeden Fall tun.

„Meine Aussage ist irrelevant, das was ihnen mein Vater sagte ich das einzige, was auch ich zu sagen habe. Das Verhältnis zu meinem Vater war nie gut und das vor allem nach dem Tod meiner Mutter. Aber ich besitze trotz allem den Anstand mein Vater nicht auf irgendeiner Art und weiß ins schlechte zureden oder sonst weitere Dinge über ihn zu auszusagen." meinte ich mit ernster Stimme. Neben bei waren meine Gedanken bei Dünya, sie hatte bestimmt große Angst als mich die Polizei mitnahm.

„Eine letzte Frage, möchten sie ihren Vater anzeigen. Dieser Prozess könnte ihre Leben um einiges verschönern." der Polizist sah mich, auch wenn er es nicht zeigen wollte, etwas verblüfft an als ich dies verneinte. 

Warum sollte ich denn auch, von nun an werde ich mich von ihm verhalten, dass ist es was mein Leben verschönern wird.

„Das einzige was ich verlange ist ein Gespräch mit Ibrahim." Der Mann vor mir nickte. Wir standen auf und er öffnete die Tür.

Im Flur der Polizeiwache sah ich Caner, Seyda und Dünya. Als meine Freundin auch mich sah kam sie mit schnellen Schritten zu mir und umarmte mich direkt. Ein wohlhabendes Gefühl machte sich in mir breit. „Ich hab mir so Sorgen gemach." flüstere sie und umarmte mich noch fester.

„Ich bin hier keine Sorge." sie schaute hoch zu mir. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ein weiteres mal umarmte Dünya mich.

„Es tut mir leid sie stören zu müssen, aber wenn sie mit Ibrahim red wollen dann jetzt." meinte der Polizist. Ich nickte.

Dabei schauten die anderen fragend an. Natürlich sie wissen ja nicht um was es hier geht.

„Ich bin bald da ich muss nur ein kurzes Gespräch führen." und somit machte ich mich auf dem Weg mich mit der Wahrheit gegenüber zustellen.

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