Kapitel 28

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Kapitel 28

„Ja ich pass auf mich auf. Schöne Reise."
Sagte ich zu meinem Bruder. Ich saß grade im Café mit den Mädels als mein Bruder mich anrief.

„Noldu?" fragt mich Asya nach dem ich auflegte. Ich war überrascht wegen der Nachricht meiner Familie, weswegen Asya mich auch fragte was los sei.

„Meine Eltern werden für 1 Monat in die Türkei fliegen und mein Bruder auch, aber nur für 2 Wochen da er nur so viel Urlaub nehmen durfte." meinte ich noch überrascht.

„Und wir dachten es ist was passiert." schnaufte Seyda.

„Tut mir leid. Es ist halt so das sie noch nie ohne mich, in die Türkei geflogen sind." das ist einfach ein Zeichen davon das ich erwachsen werde. Auch wenn ich das nicht einsehen möchte. Beide schüttelten lachend ihre Köpfe.

„Leute ich muss euch was sagen." kam es plötzlich von Seyda. Ich wurde direkt hellhörig.

„Caner hat mir gestern Abend geschrieben, er will sich Heute bei mir treffen um zu reden." sagte sie schüchtern.

„Mach dir kein Kopf. Wenn er dich noch einmal verletzt, dann reiß ich ihm den Kopf ab. Also kein Sorge." meinte Asya Todes ernst.

„Ja hab keine Angst ich bin mir sicher es wird erleichternd für dich sein, wenn ihr mit einander spricht, vor allem nach dem ihr miteinander getanzt habt." beruhigte ich sie.

„Du hast vielleicht recht." meinte sie mit einem schwachen Lächeln.

Nach paar Minuten stand ich auf, um in die Uni zu gehen, da ich noch eine Vorlesung habe und die Mädels im Café auf mich warten würden.

Ich wollte grade die Treppen laufen als sich mir jemand in den Weg stellte.

„Oh hallo Feda." meinte ich Lächelnd. Wir haben uns 2 Tage nach dem er bei mir aufgetaucht ist nicht mehr gesehen.

„Hey ich wollt dich um einen Gefallen bitten." sprach er. „Es hat was mit Caner und Seyda zutun." Meine Augenbrauen ziehen sich verwirrt zusammen.

„Ich hoffe es ist nichts passiert oder sowas ähnliches." äußerte ich mich.

„Nein aber es bräuchte etwas Zeit dir das zu erklären." meinte er. „Wie viele Vorlesungen hast du noch?" fragte er und blickte mich auffordert an. Da hat es jemand eilig.

„Noch eine aber wenn es so wichtig ist dann-" er ließ mich nicht mal aussprechen und zog mich am Handgelenk mit nach draußen. „ hey was soll das!" meckerte ich.

Und schon standen wir vor seinem Auto.
Er machte mir die Autotür auf und signalisiert mir damit, dass ich einsteigen soll. Murrend stieg ich also ein. Er ging zu anderen Seite des Autos und stieg dann genauso ein.

„Hör mir zu und unterbrich mich bitte nicht." ich nickte. „Also wahrscheinlich hat Seyda schon gesagt, das sie sich mit Caner heute treffen wird." ich nickte erneut. „Er wird ihr seine Gefühle für sie gestehen." meinte er.

„Was wird e-" sagte ich geschockt bis er mich unterbrach.

„Du wolltest mich ausreden lassen." sagte er und sprach dan weiter. „Auf jeden fall kenne ich meinen besten Freund, er wird sobald er vor ihr steht mit etwas anderem ankommen und das eigentliche nicht sagen können."

„Jetzt kommt mein Plan. Und zwar wollte Caner zu ihr fahren. Sie wollten sich dort treffen. Kurz vor ihrem Treffen wirst du zu Seyda gehen und Versuch dort zu bleiben bis Caner kommt. Wenn er da ist werden sie höchstwahrscheinlich ins Wohnzimmer gehen und du wirst den Schlüssel der Tür benutzen um beide einzusperren." erklärte er mir sein Plan.

„Du bist doch krank. Was wird das Ganze bewirken Feda." sagte ich Skeptisch.

„Sie werden so lange eingesperrt bleiben bis er ihr alles gesteht, denn mir reicht es endlich. Er liebt sie aber traut sich es nicht ihr zu sagen." ich seufzte.

„Ich helfe dir." sagte ich. Ich weiß das Seyda ihn Liebt. Als er mit ihr getanzt hat, war sie den ganze Abend so glücklich.

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Seyda's Sicht

„Macht die Scheiß Tür auf." sagte ich und hämmerte an die Tür.

„Ich werdet so lange dadrin bleiben bis ihr Klartext gesprochen habt." hörte ich Fedas stimme.

„Was soll das? Hast du was damit zutun?" fragte ich Caner wütend.

„Nein ich weiß nichts davon." meinte Caner
und ging auch zur Tür. „Feda mach diese Tür auf damit ich dich zusammen hauen kann." schrie er.

Egal in welche Situation wir uns grade befinden, eine wichtige frage liegt immer noch in meiner Zunge.

„Was meinte Feda mit Klartext reden. Du bist doch hier, weil wir reden wollten. Was wolltest du sagen?" Fragte ich nun.

„Ähm ich wollte nur darüber reden ob wir wieder Freunde sein können." autsch das tat wehe.

Ich schüttelte meinen Kopf. „Du weißt was ich für dich fühle, ich kann mir die Freundschaft nicht antun." murmelte ich so laut das er es trotzdem verstand.

„Ok" sagte er bloß und sag von mir weg und setzte sich hin.

Nach langer Zeit der Stille lief ich wieder zur Tür.

„Leute machte die Tür auf. Bitte!" rief ich traurig. Als keiner antwortete hämmerte ein paar mal. „Kommt schon." rief ich verzweifelt. Als ich eine Präsenz hinter mir spürte drehe ich mich zu dieser um.

„Seyda ich-" Ich unterbrach ihn direkt.

„Alles gut du kannst ja nichts für meine Gefühle." sagte ich und sah auf den Boden. Ich konnte ihn in dem Moment nicht in seine blauen Augen, die ich sonst immer bewunderte sehen.

„Seyda ich will dir nur sagen das-" und Schon wieder unterbrach ich ihn, diesmal hob ich meine Hand und meinte damit das er nicht weiter reden soll. Ich hör ein schnaufen.

„Man Seyda ich liebe dich." platzen genau die Wörter aus ihm heraus, die ich immer aus seinem Mund hören wollte. Noch realisierte ich nicht seine Wörter, bis er mir näher kam und ich ihn somit ansah. Mein Herz schlug so schnell und mein Bauch kribbelte vor Aufregung.

„Es gab nie ein anderes Mädchen, du warst die, die ich wollte und liebe." hauchte er mir ins Gesicht. Noch unter Schock umarmte ich ihn und fing an leise zu Weinen.

Er liebt mich.

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Danke für 1 K reads !!!!!!!
Ihr wisst Garnicht wie glücklich das einen macht. 😍🙌🏻

Ich Würde mich auch über ein Feedback sehr freuen.😏

Fesat Dünya ✔️Where stories live. Discover now