|Landen|

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Kapitel 4-Landen
POV Hinata

Als ich aufwachte schlief Kageyama noch. Ich wollte ihn nicht wecken deswegen streckte ich mich leise und beobachtete ihn. Er sah so unfassbar niedlich aus wenn er schlief.

Sein Mund war leicht geöffnet und er brabbelte etwas vor sich hin. Ich musste mir das Kichern verkneifen.

Langsam wischte ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die über seinem rechten Auge hing und klemmte sie ihm hinters Ohr. Ein beruhigendes und gleichzeitig schmerzhaftes Gefühl machte sich in mir breit.

Ich zwang mich, meine Hand nicht auf deine Wange zu legen und ihn zu küssen.

Nach unserem ersten Treffen in der Mittelschule wollte ich ihn einfach nur besiegen, das war das einzige Woran ich seitdem denken konnte. Doch nun standen wir auf der gleichen Seite des Netzes. Und ich hatte mich auch noch in ihn verliebt.

Ich setzte mich auf die Kante meines Bettes und nahm mein Handy in die Hand.

„Guten Morgen Shouyou. Ich habe euer Spiel gegen Seijou gesehen. Ihr wart wirklich gut."

Danke Kenma. Ein Lächeln huschte mir über die Lippen und ich bedankte mich noch bei Ihm, bevor ich mein Telefon wieder weglegte und aus dem Fenster starrte.

Ich zog mir Schonmal neue Klamotten an, um danach Frühstück zu machen.

In der Küche angekommen deckte ich den Tisch und steckte ein paar Toasts in den Toaster.
Gerade als ich Milch in ein Glas kippte, kam mir ein ziemlich verschlafener Kageyama entgegen.

Er stellte sich neben mich und fing an mir durch die Haare zu wuscheln.
„Guten Morgen.", sagte er, mit rauer, tiefer Stimme.

„Guten Morgen Kageyama.", lachte ich und versuchte trotz meines rasenden Herzens nichts von der Milch daneben zu schütten.

Wir setzten uns an den Tisch und frühstückten. Während wir aßen unterhielten wir uns über das gestrige Spiel und wie wir ab jetzt trainieren werden. Über Techniken oder Dinge die wir mal ausprobieren wollten. Ich glaube nicht, dass uns jemals das Gesprächsthema ausgehen sollte.
Wir planten unseren heutigen Trainingsplan. Wir entscheiden uns dafür, dass ich an meinen Annahmen, und Kageyama an seinem Zuspiel arbeitete.

Nachdem wir gegessen hatten räumten wir ab und begaben uns nach draußen.
Wir trainierten bis abends. Mir war aufgefallen das unser gemeinsames Training immer reibungsloser und ohne Streits verlief. Es gefiel mir so viel besser. So konnte ich die Zeit mit ihm besser genießen und ich hatte mehr das Gefühl, das er mich mag. Also als einen Freund.

Mit ihm zu üben machte mir jedes Mal so unglaublich Spaß. Es war anders als mit den anderen. Natürlich war mir mein Team sehr wichtig, aber ich mochte Kageyama mehr als die anderen. Bei ihm zu sein gab mir Kraft und Motivation. Plötzlich fühlte es sich so an, als könnte ich Seijou das nächste mal schlagen. Und das werde ich auch. Denn mit ihm an meiner Seite, fühlte ich mich unbesiegbar.

Ich danke dir, Kageyama.

Promise? Promise. -Kagehina-जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें