|Geständnis|

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Kapitel 15- Geständnis
POV Hinata

Meine Aufregung stieg mit jeder Sekunde. Bald war der richtige Moment gekommen.

Kageyama zerrte an meinem Ärmel. Ich zuckte zusammen. Wenn das so weitergeht würde mein Herz aus meiner Brust springen.

„Kommst du... mal kurz mit? Ich muss mit dir reden."

AHHHHHHHHH.

Ich nickte nur und stand auf. Mit zitternden Beinen folgte ich Kageyama. Wir standen nun an einem Großen Baum, hinter dem Veranstaltungsort.

„Um ehrlich zu sein wollte ich auch mit dir reden... also ich wollte dir etwas sagen.." Es überraschte mich, dass ich es noch einigermaßen hinbekam Wörter zu bilden. Mein kopf war eine Katastrophe und ich hatte das Gefühl mit der kompletten Situation überfordert zu sein.

„Was willst du mir denn sagen?", fragte Kageyama

„Nein sag du es zuerst."
„Nein.. ist schon ok wenn du es zuerst sagst."
„Ich bin mir sicher deins ist viel wichtiger."
„Schon gut das kann warten."

„Auf 3?", fragte ich, „dann sehen wir ja welches wichtiger ist."

„Auf 3."

„...3..."

„...2..."

„...1..."

„ICH MAG DICH!"

Warte was?!

POV Kageyama

„ICH MAG DICH!"

Schockiert standen wir uns gegenüber. Mit einem fragenden Gesichtsausdruck Schaute mich Hinata an. Auch er schien überrascht zu sein.

Ohne das ich ein Wort sagen konnte sprang Hinata in meine Arme. Er klammerte sich mit seinen Beinen fest um mich und ich schlang meine Arme um ihn. Ich hatte nicht vor ihn loszulassen.

Sawamura hatte also recht gehabt. Alle meine Sorgen waren völlig umsonst gewesen. Doch das war jetzt egal.

Sanft ließ ich ihn wieder runter und nahm sein Gesicht in meine Hände. Seine Augen funkelten und ein breites Lachen lag auf seinen Lippen. Seine Lippen.

Ich zog ihn an mich heran und küsste ihn. Es war kein sehr langer, aber ein sehr sanfter Kuss.

„Das wollte ich schon so lange tun", sagte ich und strich ihm durch seine Haare.

„Kageyama ich.. ich bin so glücklich." Hinata fiel in meine Arme.

Wir standen dort eine ganze Weile und erzählten über den Vorfall neulich und die ganzen Abende die wir miteinander verbracht haben. Die ganze Zeit in der wir uns so nahe waren und sich niemand von uns getraut hatte es dem anderen zu sagen.

Und immer wieder küsste ich ihn. Und wieder. Und wieder. Ich konnte in diesem Moment nicht beschreiben wie ich mich fühlte. Mir wurde endlich klar wie sehr ich ihn liebte.

„Sollten wir wieder zu den anderen gehen?", fragte Hinata und küsste meine Nase.

„Ok", lächelte ich und nahm seine Hand.

Als wir ankamen gab es zwar viele verwunderte Blicke, dennoch freuten sie sich für uns.

Das erste mal seit Jahren fühlte es sich so an, als würde ich zu etwas dazugehören. Zu jemandem. Und dieser jemand war Hinata.

Promise? Promise. -Kagehina-Where stories live. Discover now