𝐝𝐨𝐮𝐛𝐥𝐞 𝐤𝐧𝐨𝐭⦚𝙲𝚑𝚊𝚗𝚖𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

𝐌𝐢𝐧𝐡𝐨ᝰ

Minho;

"Chan.. du siehst furchtbar aus" geschockt musterte ich den Lockenkopf, welcher alles andere als begeistert wirkte. Es war spät und ich trug bereits meinen Pyjama da ich gleich ins Bett gehen wollte. Vielleicht hätte ich mir noch einen Film auf meinem Laptop angesehen. Das es dann aber laut an meiner Tür klopfte und somit meine Pläne erstmal auf Eis gelegt wurden, damit rechnete ich nicht. Chan tauchte aber ziemlich oft ohne eine Ankündigung vor meiner Tür auf und dann wunderte ich mich jedes Mal da drüber. Es war verrückt aber er sah so traurig aus und gleichzeitig wütend.

Sofort sorgte ich mich um den Blonden. Ich mochte Chan, er war süß und ziemlich verständnisvoll, so das ich mir gar nicht vorstellen konnte, das jemand ihn verärgern konnte. Jetzt wirkte er aber außer sich und das war eine neue Ansicht auf diesen Mann, welcher manchmal so müde war, das er einfach in meinem Bett schlief um Ruhe zu finden.

"Das höre ich doch gern. Oh man, du wolltest gerade ins Bett, oder? Du siehst nach Schlafenszeit aus", bemerkte er und etwas Schuld schwang mit. Ich schüttelte aber den Kopf, wollte ihn nicht wegdrängen, nicht wenn er extra zu mir kam und sich anscheinend nicht gut fühlte.

"Nein, du kannst reinkommen. Ich wollte mir nur einen Film im Bett ansehen und danach dann schlafen. Was ist passiert? Du siehst aus als ob die ziemlich wütend bist", meinte ich, zog ihn dabei in mein Zimmer hinein, damit er nicht auf dem Gang stehen musste, auf welchem malwilder die eine von den Glühbirnen durchgebrannt war. Es sah beinah gruselig aus, wie in einem Horrorfilm.

"Ich bin so wütend. Ich wollte dein süßes Gesicht sehen, weil du dich nicht wie ein Blödmann benimmst und ich mich bei dir nie wie ein Langweiler fühlen muss. Du bist nett und liebenswert und ich mag deine Gesellschaft", erzählte er während wir uns auf mein Bett setzten. Das war um einiges bequemer als vor der Tür meines Wohnheimzimmers. Keiner ging freiwillig um diese Zeit noch raus, aber Chan lebte ja auch nicht hier.

"Hat dein Mitbewohner dich so wütend gemacht?", fragte ich ihn neugierig, legte meine Hand aufmunternd auf seine. Ich wollte ihm zeigen, das ich für ihn da war wenn er jemanden brauchte. Wir kannten uns noch nicht sehr lang aber ich fand Chan sehr süß. Er war ein guter Mensch und ich schätze Menschen wie Chan.

"Mein Mitbewohner.. ähm.. Ja.. Er ist so schrecklich, ständig beschimpft er mich als Langweiler, dabei ist mir dieses Studium sehr wichtig und das weiß er auch. Ich stecke so viel Energie hinein und er macht sich da drüber lustig. Er versteht mich nicht und ich dachte immer, das wir uns gut verstehen." Er klang wirklich etwas verzweifelt und das lockte meinen Beschützerinstikt nach außen. Ich wollte irgendwie helfen, ihn aufheitern.

"Chan, du bist kein Langweiler nur weil dir deine Zukunft wichtig ist. Es ist schön, das du dich um deine Leistung kümmerst. Die meisten nutzten diese Zeit zum feiern, aber nicht du. Du bist einfach fleißig und das ich bewundernswert. Jeder sollte sich eine Scheibe von dir abschneiden" aufmunternd lächelte ich ihn an und er erwiderte mein Lächeln sogar.

"Du bist wirklich etwas sehr besonderes, Lee Minho", lobte er mich und ich kicherte eh ich ihm einen Kuss stahl.

"Du kannst hier schlafen wenn du das willst. Ich hab nichts dagegen" ich streichelte sein weiches Haar, lächelte dabei. Ich mochte sein Haar und den schönen Duft in diesem.

"Ahh.. Channiee", quietschte ich laute, krallte mich dabei etwas zu stark in seinen Rücken. Chan war so gut darin mich zu ficken. Es war verrückt wie gut er war.

Er war hart in seinen Bewegungen, trieb mich schnell in Richtung süße Erlösung und ich bekam davon nie genug. Wir waren bereits in der zweiten Runde und keiner von uns wollte es enden lassen. Sex mit Chan war einfach jedes Mal lohnenswert und ich vergötterte Chan für seine Fähigkeiten im Bett. Niemand konnte mich so fertig machen wie dieser Mann. Jisung war ganz anders im Bett und ich liebte den Sex mit ihm. Die Beiden waren unterschiedlich und das war der Grund wieso ich sie Beide brauchte. Ich war in Beide Männer verliebt und diese Liebe, sie war mir das wichtigste im Leben.

Wie sollte ich ohne die Beiden überleben? Das wäre nicht möglich.

"Ich werde kommen, Channie", stöhnte ich besonders laut denn so wie er in mich stieß, konnte ich gar nicht leise bleiben, musste alles rauslassen.

"Bin fast da, Baby.. Du fühlst dich so gut an um meinen Schwanz. So eng für mich..", lobte er mich und ich schmolz nur noch mehr in das ganze Geschehen. Es war so gut wenn er so zu mir war und ich konnte kaum richtig denken. Mein Kopf war leer und ich genoss das abschalten.

"Channie... du bringst mich um... Lass mich kommen, bitte", bettelte ich verzweifelt.