一章

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一章

Michi beschloss, morgen nicht in die Schule zu gehen.

Sie fühlte sich krank und elend, aber sie wusste nicht von was. Sie fühlte sich auch verwirrt und leer über die Situation mit Jeongguk.

Er hatte sie gebeten, seine Freundin zu sein.. Sie war nicht darauf vorbereitet, auch wenn sie wusste das dieser Tag irgendwann gekommen wäre. Sie wusste, dass er sie mochte – er gestand es ihr — aber das war anders.


Er liebte sie, zumindest behauptete er das. Sie hoffte, dass er nur verwirrt war. Sie hoffte, dass es nur ein Scherz war; aber sie hatte das Gefühl, dass er es ernst meinte.


Das störte sie mehr als alles andere. Sie fühlte sich schlecht dabei, seine ganzen Nachrichten abzulehnen. Doch sie wusste selbst nicht einmal, wie ihre Gefühle ihm gegenüber waren.

Ich dachte, ich liebe dich auch. war das eine Lüge?


"Ich bin dann weg." hörte sie ihre Mutter sagen, als diese ihren Kopf in ihr Zimmer steckte. "Du warst gestern schon die ganze Zeit weg, warum bleibst du nicht mal zu Hause, bei mir?", fragt Michi, ihre Stimme klang fast monoton.


"weil ... Du eine Schande bist." Das waren ihre letztes Wort, bevor sie ihr Zimmer verließ und schließlich das Haus. Sie biss sich auf ihre Lippe.
Diese Worte darfen sie hart in ihr Herz.

Michi blickte zu ihrem Badeanzug welcher in der Schranktür. Es war der magentafarbene. Sie überlegte Welchen Pullover sie dazu anziehen sollte. Der blaue Pullover - er würde zu der Farbe ihrers Badeanzugs passen.


Michi: Willst du mit an den Strand kommen?


Sie hoffte, dass er ihr nicht antworte. Sie betete förmlich dafür. Aber sie hätte wissen sollen, dass er immer antwortet. Seine Antwort kam genauso schnell, wie sie ihre Nachricht gesendet hatte.

Toter Junge: nein

Er war stur, dachte sie.


Michi: Bist du noch beleidigt?

Toter Junge: Ja

Michi: Sorry

Michi: Wir können darüber reden

Michi: Ich bin noch krank.

Toter Junge: Dann solltest du nicht rausgehen

Toter Junge: Du wirst dir eine Erkältung holen

Toter Junge: schwieriges Mädchen.

Sie lächelte.

"Eine Erkältung, huh? warum ist es dir so wichtig, toter Junge?"

Michi: Mhh

Toter Junge: okay.

Toter Junge: Du bleibst zu Hause!

Michi: hm.

Ihr Handy begann zu klingeln, sie dachte es wäre Jeongguk, aber es war Yoongi. "Hallo?"

"Du bist nicht in der Schule. Bist du okay?", fragt er, er klangbesorgt. "Mir geht es gut. Warum rufst du mich an, solltest du nicht im Unterricht sein", meinte sie. "Uhm.., kannst du mir nach der Schule wieder Nachhilfe geben? Diesmal in Englisch, es gibt da eine Austauschschülerin aus Amerika. Und sie ist wirklich hübsch."

"Und du willst mit ihr sprechen, oder?"

"Genau."

Michi kaute auf ihrer Lippe:"Okay können wir machen. Ruf mich wieder an, wenn du auf dem Weg zu mir bist. Viel Spaß noch in der Schule."

" Warum bist du heute nicht in der Schule?"

"Ich bin krank."

"Du klingst nicht krank", betont er. Diese Worte ließen, auf Michis Lippen ein Lächeln erscheinen und ihre Wangen erröteten. Sie ließ sich mit dem Rücken auf ihr Bett fallen. "Nein,.. Ja, ich.. ", begann sie:"Ich bin wirklich krank." "Etwas ist passiert. Lass mich Raten, ist es, Jeongguk?." spottete er.

"Ist doch egal."

Dead. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt