Kapitel 3

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Am Nachmittag

Ich weiß nicht was ich machen soll ich werde einfach raus gehen und mich ablenken. Mache leise die Tür auf und gehe nach unten in den Flur. Ich ziehe meine Schuhe an und Jacke versinke in meine Gedanken wie soll es weiter gehen?
Warum hat Papa mich geschlagen ich habe ihn nichts getan. Vielleicht bin ich doch Schuld an den Tod meiner Mutter.

In meine Gedanken versunken habe ich gar nicht bemerkt das in den Park gelaufen bin.

2 Stunden später
Als ich wieder in meinen Zimmer bin mache ich meine Hausaufgaben von gestern und der ganzen Woche als ich in Krankenhaus war.
Mein Papa schreit meinen Namen mein ganzer Körper zittert ich habe Angst.
Als ich unten bin steht mein Vater betrunken vor mir man kann den Alkohol richten.
P: Es ist alle deine Schuld! Wegen dir ist deine Mutter Tod. Ich hasse dich so sehr.

Das tut weh aus meinen Augen kullern die ersten Tränen. Mein Vater kommt auf mich ich laufe immer weiter zurück bis ich an der Wand stehe. Mein Vater holt mit seiner Faust aus und schlägt mich ins Gesicht. Ich schreie laut auf und halte mein Auge mit der Hand. Es tut weh er schlägt mir in den Bauch ich falle zu Boden und weine. Ich habe so Angst und schmerzen wie kann er nur.
M: Wie kannst du nur?
Ich schreie ihn an und weine dabei.
P: Sei leise es ist alles deine Schuld du bist nicht mehr meine Tochter.

Ich gucke ihn geschockt an und renne aus dem Haus ohne Schuhe ist mir aber egal. Ich weine laut und renne durch Köln. Seine Worte gehen mir durch den Kopf: ich hasse dich, du bist nicht mehr meine Tochter und es ist deine Schuld.
Wie kann er sowas sagen mein Herz Rast ich renne Ziel los durch Köln. Plötzlich hält ein Auto neben mir ich gucke nach oben und sehe die Aufschrift Polizei. Oh nee das kann ich gar nicht gebrauchen jetzt.

Die 2 Polizisten kenne ich nicht ich muss hier schnell weg ich sprinte los ich fühle keine Schmerzen. Mein Herz schlägt unnormal schnell. Ich höre laute Stimmen ich drehe mich um und sehe die Polizisten die mir hinter her Fahren. Ich biege in eine Gasse ab wo der Streifenwagen nicht hin kommt. Ich setze mich auf dem Boden und Atme schnell ich aus der Puste. Als ich mich beruhigt habe kommen die Schmerzen wieder. Das tust so weh ich ziehe meinen Hoodie hoch und sehe einen großen blauen Fleck. Ich ziehe scharf die Luft ein. Ich schaue nach unten meine Socken sind ganz Schmutzig.

So schnell bin ich noch nie gerannt was mache ich den jetzt? Wo soll ich hin gehen? Ich habe keinen mehr? Dann muss ich wohl hier schlafen aber keine andere Wahl besser als zu Hause. Da werde ich nur geschlagen ich hätte nie gedacht das er sowas macht. Mein eigener Vater schlägt mich er war immer so liebevoll zu mir war immer für mich da. Jetzt wohl nicht mehr ich wünsche meine Mama wäre jetzt hier bei mir ich vermisse sie so sehr. Ich schlafe erschöpft ein.

Am nächsten Tag
Die Sonnenstrahlen wegen mich ich reibe mir verschlafen über die Augen. Mein rücken tut weh der Boden ist hart. Ich stehe auf und laufe aus der Gasse. Was soll ich jetzt machen? Ich kann nicht zu Polizei gehen ich habe Angst sie werden mir eh nicht glauben. Ich könnte jetzt wieder heulen aber ich reiße mich zusammen. Ich laufe durch Köln alle Leute gucken mich dumm an. Ist mir aber egal.
Frau: braust du Hilfe?
Ich schüttle den Kopf.
Frau: Du sieht aber so aus als ob du Hilfe brauchst. Du hast keine Schuhe uns siehst verletzt aus.
M: Mir geht es wirklich gut!
Frau: ich glaube dir nicht du siehst verweint aus.

M: Mir geht es gut glauben sie mir doch bitte!
Frau: Soll ich dir einen RTW und die Polizei rufen?
M: Nein bitte keine Polizei!
Sie guckt mich an ich versuche abzuhauen . Die Frau hält mich fest ich bekomme Panik die Erinnerungen an meinen Vater kommen zurück ich versuche mich zu befreien.

Meine Atmung geht immer schneller ich bekomme eine Panikattacke. Die Frau würde von weg gerissen.
D: Alles Gut bei dir?
Ich nickte ich erkenne die Stimme es ist Daniel ich schmähe mich so.
Mi: Was ist hier los?
Frau: ich wollte ihr nur helfen!
D: Maja bist du das?
Ich nickte ich schaue nach oben.
D: Was ist mit dir passiert du hast ein blaues Auge und du hast keine Schuhe an.

Ich sage nicht die ersten Tränen sammeln sich in meinen Augen. Ich spüre zwei Starke Arme dich mich fest an eine Brust ziehen. Es ist Daniel ich erkenne seinen Duft. Ich atme tief seinen Duft ein und drücke mich mehr an ihn. Wie ich es vermisst habe.

Wird alles besser?Where stories live. Discover now