BUCH 2.📗
Erinnert ihr euch noch an das Ende der ganzen Geschichte, wo Hayley und Kaylee auf sich allein gestellt waren, da den Mikaelson's etwas schlimmes widerfahren war und es traurige Abschiede gab?
Und erinnert ihr euch noch daran, dass Hayley...
Und plötzlich rollten Kaylee's und Klaus's Augen nach hinten, während sie zeitgleich ohnmächtig wurden. Bevor einer von ihnen zu Boden fiel, wurden sie aufgegangen. Stefan hielt Kaylee's Körper fest und schaute besorgt zu ihr runter und dann zu Damon und Elena, die ebenfalls sehr besorgt schienen und sich um das Wohlergehen ihrer Freundin Sorgen machten. Caroline hatte derweil keine Ahnung gehabt, was jetzt war. Sie machte sich große Sorgen um Klaus und ahnte Böses...
,,Es ist kein Zufall, dass mein Bruder und Kaylee zur gleichen Zeit in so einem Zustand sind.'', sagte Elijah als er einen Blick auf Kaylee und Klaus warf, welche jetzt nebeneinander lagen. Nachdem Kaylee und Klaus ohnmächtig wurden, sagte Caroline den anderen Familienmitgliedern Bescheid und Stefan rief Hayley an, welche dann mitteilte, dass auch Klaus im gleichen Zustand lag. Aus diesem Grund taten sie sich allesamt zusammen und versuchten die beiden bewusstlosen verzweifelt aufzuwecken. Selbst Bonnie und Freya waren nicht dazu fähig gewesen irgendwas zutun, denn eine höhere Macht blockierte jeglichen Zauber, dass die beiden vom Schlaf aufweckte. ,,Ich könnte mich täuschen aber wenn wir beide es nicht schaffen sie aufzuwecken, dann bedeutet es, dass das hier jemand viel mächtigeres war als wir, der das hier verursacht hat. Und wir sind nicht schwach. Schon gar nicht zu zweit.'', sagte Freya ernst und strich Kaylee durch die Haare. ,,Sie hat recht. Ich kenne nur eine Person, die so mächtig sein und selbst im Tod ihre Finger im Spiel haben kann.'', sagte Rebekah mit einem deutlichen Ausdruck im Gesicht. Ab da realisierten sie, was Rebekah meinte und das Grübeln begann... ,,Sowas passierte auch Hayley als unser Vater versuchte sie zu verletzen. Wir konnten sie nicht aufwecken, obwohl wir eine Hexe bei uns hatten.'', sagte Elijah als er anfing sich daran zu erinnern. ,,Wenn sie beide das erleben, was ich erlebt habe, dann gibt es nur einen Weg sie da wieder rauszuholen.'', sagte Hayley mit einem besorgten Blick. ,,Wie?'', fragte Stefan sie sofort. ———————————————————————————
Kaylee's POV:
,,Wir warten, bis sie wach ist!'', hörte ich eine laute Stimme sagen, was mich langsam wach werden ließ. Wieso kam mir diese Stimme so unfassbar bekannt vor? Ich öffnete meine Augen und merkte, dass ich in einem Bett lag und dieses Bett war definitiv Klaus's Bett in New Orleans gewesen. Als ich mich im Raum umsah, sah ich, dass das hier auch sein Zimmer war. Was zum Teufel ging hier vor sich? Das letzte woran ich mich erinnerte war, dass mir in Mystic Falls schwindelig wurde und ich ab da anfing schwarz zu sehen. Jetzt lag ich auf dem Bett in Klaus's Zimmer, dass sich in New Orleans befand. Außerdem hörte ich Stimmen, die mir verdammt bekannt vorkamen und ich seit einer Ewigkeit nicht mehr gehört hatte, weil die Personen zum Glück nicht mehr unter uns weilten. Ich stand vorsichtig auf und versuchte leise an die Tür zu gelangen, um zu hören, was da unten abging. Sie waren einfach so laut gewesen, dass alle es von Draußen gehört haben müssten. ,,Ich kann es kaum abwarten ihr Gesicht zu sehen, wenn sie uns sieht.'' ,,Keine Sorge. Sie wird dafür bezahlen, dass sie uns hintergangen und dann umgebracht hat.'' ,,Euch hat sie nur umgebracht. Mir hat sie den Freund ausgespannt und ihn dann gegen mich aufgebracht. Danach wurde ich umgebracht.'' Das konnte doch nicht wahr sein! ,,Dank Esther werden wir Heute unsere Rache bekommen. Außerdem wird sie sich nicht verteidigen können. Esther hat dafür gesorgt, dass ihre Vampir-Seite nicht zum Vorschein kommt, also kann sie verletzt werden ohne zu heilen. Wenn wir sie töten, dann bleibt sie tot und ihre Freunde werden ihren leblosen Körper vergraben müssen. Sie wird in der echten Welt nicht mehr aufwachen.'' Geschockt von diesen Dingen, stieg die Panik in mir hoch. ,,Ich will sie beide tot haben. Sie beide sind Schuld, dass mir das Herz gebrochen und dann wortwörtlich rausgerissen wurde.'' Langsam trat ich mit behutsamen Schritten zurück und näherte mich dem Balkon. Ich musste hier raus, bevor sie merkten, dass ich wach war. Ich hatte zwar keine Angst aber wenn ich schwach war, dann konnte ich unmöglich gewinnen. Schließlich konnten sie mich hier wortwörtlich umbringen. Vorhin meinten sie, dass ich hier keine Vampir-Seite haben konnte aber niemand sagte was von meiner Werwolf-Seite. Also bedeutete es, dass ich rein theoretisch gesehen aus dem Balkon springen konnte, oder? Ich hatte keine andere Wahl gehabt als es zu machen. Wenn ich nicht sterben wollte, dann musste ich jetzt handeln, also tat ich das auch. Ich öffnete die Glastür zum Balkon und stieg auf das Geländer. ,,Sehen wir mal, ob sie endlich wach ist.'', hörte ich und das war mein Zeichen gewesen jetzt zu springen. Ich drückte mich vom Geländer ab und riss mich zusammen nicht zu schreien, denn das war definitiv alles andere als spaßig gewesen. Schließlich könnte ich mir dabei wehtun. Ich spürte den Wind in meinem Gesicht und das Adrenalin durch meine Adern pumpen. Ich hoffte, dass ich mir nicht wehtat! Im nächsten Moment spürte ich Gott sei Dank den Boden unter meinen Füßen, was mich erleichtert aufseufzen ließ. Ich lebte noch und das bedeutete, dass meine Werwolf-Seite noch da war. Ohne weiter zu zögern, rannte ich von diesem Ort weg. Niemand war weit und breit zu sehen gewesen. Logisch. Ich war ja auch nicht im realen Leben. Trotzdem war es so ungewohnt leere Straßen in New Orleans zu sehen. Es war so lange her als ich das letzte mal hier war und ich musste zugeben, dass ich vermisst hatte hier zu leben. Wie auch immer. Ich musste mir überlegen, wie ich hier wieder rauskommen würde, denn Lust auf sowas hier hatte ich echt nicht gehabt. Vorhin erwähnte diese Bitch, dass sie uns beide tot sehen wollte. Bedeutete das jetzt, dass noch jemand hier war? Sie meinte, dass wir daran Schuld waren, dass ihr das Herz gebrochen und rausgerissen wurde. Es konnte nicht Aurora sein, weil diese schon lange nicht mehr in der Bildfläche war und auch nichts mit der Bitch hatte, also blieb da eine einzige Person, die in Frage käme. Wir beide hatten unsere Fehler gehabt und natürlich wäre es ihnen recht, wenn wir starben. Ich musste dem auf den Grund gehen. Auch wenn mir der Gedanke überhaupt nicht gefiel, musste ich jetzt dadurch, damit ich hier auch wieder lebend rauskam. Ich war zwar nicht wirklich begeistert davon Zeit mit dem Arsch zu verbringen aber was tat man denn nichts alles für's überleben. Erst musste ich aber eine Bestätigung haben. Also ging ich dorthin, wo es viel wahrscheinlicher wäre ihn anzutreffen. Im Rousseau's. Es war zwar etwas zu riskant gewesen, da ich von den Psychopathen im Anwesen gefunden werden könnte aber so schnell würden sie nicht auf die Idee kommen. Das offensichtlichste war immer un-offensichtlich. ,,Wieso wusste ich, dass ich dir hier finden würde?'', murmelte ich und schloss die Bar Tür hinter mir. Sein Gesicht schoss überrascht in meine Richtung und schaute mich ungläubig an. ,,Wenn du hier bist, dann ist das hier wohl nicht nur für mich gedacht.'', sagte er und leerte die Flüssigkeit in seinem Glas mit einem Zug. ,,Ach was.'', sagte ich gespielt geschockt und zog die Vorhänge zu, sodass wir nicht gesehen werden konnten. ,,Ich weiß nicht, ob du im Anwesen warst aber dort haben sich Rob, Petunia und Hildegart niedergelassen, die unseren Tod wollen. Sie wollen Rache für das, was wir ihnen angetan haben. Wegen denen bin ich ohne Mucks vom Balkon gesprungen, um zu fliehen. Ou und unsere Vampir-Seite hier funktioniert nicht. Wenn wir verletzt werden, heilen wir nicht und wenn wir getötet werden, bleiben wir tot. Das ist sowas wie eine Zwischenwelt in unseren Köpfen, denke ich.'', klärte ich ihn schnell auf und verschloss die Tür. ,,Und rate mal, wer all das hier kreiert hat. Genau. Deine Mutter.'', sagte ich dann und schnappte mir das Glas voller Bourbon aus seiner Hand, was er sich gerade eben eingegossen hatte, und trank es dann auf ex. Ich war gestresst gewesen und konnte gerade an nichts anderes als mein Leben denken. ,,Mich wundert es nicht, dass meine Mutter ihre Finger im Spiel hat. Nur muss ich gestehen, dass es ziemlich schwer ist mich umzubringen. Nur weil ich meine Vampir-Seite nicht habe, bedeutet es nicht, dass ich tausend Jahre langes kämpfen auf einmal vergesse.'', sagte er und schnappte sich ein neues Glas. ,,Guter Punkt.'', murmelte ich und versuchte irgendwas zu finden, womit man sich eventuell verteidigen konnte. ,,Schau, ich bin nicht erfreut hier mit dir zusammen zu stecken, weil ich dich offensichtlich wegen deiner Taten nicht leiden kann aber wir müssen jetzt über diese Sache hinweg sehen und zusammen arbeiten, damit wir wieder im realen Leben aufwachen. Also, was machen wir, wenn sie herkommen? Hier gibt es nichts, wo man fliehen könnte.'', sagte ich ernst. Irgendwie war es komisch gewesen wieder mit ihm zu reden. Natürlich war das, was passiert war, nicht vergessen aber ich glaube, dass wir uns beide darauf konzentrierten es kurz auszublenden. In mir stieg das Gefühl von leichter Trauer auf, wenn ich ihn dort so sitzen sah. Ich mochte Stefan wirklich sehr aber trotzdem war ich von Klaus's Tat immer noch verletzt. Aber wer wäre das nicht? Kein normaler Mensch würde das einfach so vergessen. ,,Ich stimme dir zu deiner ersten Aussage zu. Darüber kann man sich später Gedanken machen. Wie auch immer. Du irrst dich beim zweiten. Komm mit.'', sagte er und deutete mir ihm nach hinten zu folgen. Skeptisch tat ich das und schaute ihn so an als wäre er verrückt geworden. ,,Und? Ich sehe nichts. Du weißt schon, dass es nicht der richtige Zeitpunkt für Scherze ist, oder?'' Er verdrehte die Augen und schob den kleinen Schrank zur Seite als wäre es eine Tür, sodass man einen Blick auf eine mittelgroße Öffnung bekam. ,,Das ist ein alter Geheimgang. Er führt uns je nach Richtung zu gewissen Stellen. Also weit von den anderen.'', erklärte er. ,,Verlangst du gerade ernsthaft von mir, dass ich in einem Tunnel voller Käfer und Spinnen herum krabbeln soll?'', fragte ich ihn ungläubig. ,,Willst du dadurch und überleben oder hier bleiben und sterben?'' ,,Ich will überleben aber gibt es keine andere Option?'' ,,Nein.'' Jammernd kniete ich auf meine Knie und sah die ganzen Spinnennetze von hier. ,,Warte. Was wenn du eine Halluzination bist und mich umbringst, wenn ich dir den Rücken zukehre? Was sagt mir, dass du wirklich Klaus bist?'', fragte ich ihn misstrauisch. ,,Ich verspreche dir, dass ich der einzig wahre bin und keine Imitation, die dich umbringen will. Es ist unmöglich Ich zu sein.'', sagte er mit einem leichten Grinsen. ,,Beweise es mir. Mit irgendwas, dass eine Halluzination oder so nicht wissen könnte.'', sagte ich ernst. Er seufzte leise auf und griff in seine Hosentasche. Moment. Wollte er ein Messer raus holen und mich erstechen? Oder vielleicht doch eine Spritze mit Gift? Vielleicht wollte diese Halluzination mich umbringen, weil ich es durchschaut hatte? Er nahm sein Portemonnaie raus und griff in eines der kleinen Fächer. Okay. Jetzt war ich verwirrt. Kurios beobachtete ich ihn und stellte mich wieder vernünftig hin. Sein Finger zog eine rosé-goldene Rosenkette mit dem kleinen ,,K'' Anhänger heraus. Meine Augen weiteten sich ganz leicht als ich es realisierte. Diese Kette hatte er mir vor 5 Jahren an Weihnachten geschenkt gehabt. ,,Ich habe die Kette auf dem Boden gefunden, bevor ich mich Marcel ausgeliefert habe. Sie war das einzige, was mich weitermachen ließ ohne die Menschlichkeit oder sogar die Kontrolle zu verlieren. Jedes mal, wenn ich unter Schmerzen litt, umklammerte ich die Kette so fest, dass es mich ermutigte nicht einfach los zu lassen. Es hielt mich vom Aufgeben ab. Wenn ich die Kette hielt, fühlte es sich so an als wärst du bei mir. Der Gedanke daran dich eines Tages wieder zu sehen ermutigte mich zu kämpfen.'', erklärte er mir leise und blickte das wunderschöne Schmuckstück an, während ich ihn anblickte. Ich musste zugeben, dass mich das jetzt getroffen hatte. Er hatte es behalten und trug es seither immer noch bei sich. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte aber bei dem Gedanken, dass ich ihm so wichtig war, zog sich mein Herz zusammen und ein Knoten bildete sich in meinem Hals. Er reichte mir die Kette, damit ich sie annahm, doch ich schüttelte einfach den Kopf. ,,Nein. Behalte sie und gib sie mir dann wieder zurück, wenn wir das hier überlebt haben und wieder im realen Leben sind. Eine Garantie, dass es eine Chance gibt, wirklich aufzuwachen.'', sagte ich leise und immer noch gerührt von der Situation. Ich spürte seinen Blick auf mir, während ich den Blickkontakt vermied und mich wieder auf die Knie begab, damit ich in diesen Tunnel krabbeln konnte, doch davor griff ich nach der Taschenlampe von dem kleinen Regal, den ich gerade eben entdeckt hatte. Von ganz vorne hörte man das rütteln der Tür, weswegen Klaus sich beeilte und mit in den Tunnel krabbelte, um letztendlich dann wieder den Schrank zurück zu ziehen, damit sie nicht sahen, dass es einen Geheimgang gab. Völlig angewidert von den Käfern und Spinnennetzen, die ich gerade sah, schloss ich kurz die Augen. Ich hasste diese Viecher zutiefst. ,,Woher kennst du diesen Weg überhaupt?'', flüsterte ich leise und wollte mich von den Dingern unter mir ablenken. Warum musste es hier so verdammt feucht sein? ,,Am Tag meiner Befreiung wurde ich von hier raus geführt. Natürlich hatte Camille auch das ein oder andere mal hiervon gesprochen.'', flüsterte er leise zurück und schien von den kleinen Kreaturen überhaupt nicht beeindruckt zu sein. ,,Wieso bekomme ich sowas nie mit?'' ,,Weil Rebekah und du gefühlt jeden Tag zusammen wart. Die Vampire dachten mittlerweile schon, dass ihr beide was miteinander habt.'', hörte ich ihn amüsiert hinter mir sagen. ,,Wirklich? Es hat mir einfach Spaß gemacht Zeit mit meiner besten Freundin zu verbringen.'', murmelte ich. ,,In letzter Zeit haben wir kaum was zusammen gemacht. Natürlich sind wir immer noch dick wie vorher und reden über alles miteinander aber ich habe die Zweisamkeit mit ihr vermisst. Sie...Sie ist mittlerweile eher meine Schwester als meine beste Freundin.'', lächelte ich und würde die verpasste Zeit mit ihr nachholen, wenn ich hier raus war. ,,Das sieht sie genauso. Sie redet jeden Tag von dir.'' ,,Tja, ich bin nunmal ein toller Mensch.'', lachte ich leise und erblickte mit der Taschenlampe eine große dicke Schlange vor mir. Ich glaube, mein Herz stoppte in dem Moment, denn meine Stimmbänder machten sich gerade bereit laut los zu schreien, da ich innerlich in Panik geriet. Ich hatte große Angst vor Spinnen und Schlangen. Schlangenbisse waren giftig und wenn ich gebissen wurde, dann würde ich sterben! Doch kurz bevor ich einen Ton von mir geben konnte, wurde mir der Mund von einer großen Hand zu gehalten. ,,Schrei nicht, sonst hört dich jemand über uns oder du provozierst diese Schlange. Also möchte ich jetzt von dir, dass du dich beruhigst. Ich weiß, dass du Angst hast und diese Schlange dort hasst aber schreien wird dir nichts bringen. Atme jetzt einmal tief ein und dann langsam wieder aus, bis du dich beruhigst.'', flüsterte er mir ins Ohr, weshalb ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte, dass mir eine Gänsehaut verpasste. ,,Solange du sie nicht provozierst und sie sich nicht bedroht fühlt, wird sie dich in Ruhe lassen.'', redete er langsam weiter. Ich nickte leicht und musste mich jetzt zusammenreißen. Er nahm seine Hand von meinem Mund, damit ich tief ein und ausatmen konnte. Ich musste sagen, dass es mich etwas beruhigt hatte aber die Angst blieb. ,,Jetzt bieg langsam in die andere Richtung und mache keine hastigen Bewegungen.'', sagte er leise. Mit einem leisen ängstlichen seufzen krabbelte ich langsam und vorsichtig in die Richtung, wo man in einen anderen Tunnel abbog. Oh Gott. Ich wollte nicht sterben. Ich hoffte, dass die Schlange einen guten Tag hatte. Und wieso zum Teufel war hier eine Schlange gewesen oder generell Viecher?! War das alles nicht in meinem Kopf? Das ergab alles überhaupt keinen Sinn. Als ich in gewünschter Ferne von der Schlange war, atmete ich erleichtert aus. Ich war so dankbar gewesen nicht gebissen worden zu sein! ,,Danke.'', murmelte ich immer noch erleichtert. ,,Keine Ursache. Ich habe nur unseren Tod verhindert.'' Ohne weitere Worte krabbelte ich einfach weiter. Diese ganze Situation war einfach komisch. Ich wollte wieder aufwachen und von Stefan in die Arme genommen werden. Ich wünschte, ich hätte ihm gesagt, was ich für ihn empfand. Was wenn ich hier starb? Er würde niemals erfahren, was ich sagen wollte. Ich konnte mir gerade nicht vorstellen, wie besorgt die anderen sein mussten. Sie suchten bestimmt nach einem Weg uns hier rauszuholen. Vielleicht war das hier doch nicht soo schlimm, denn die anderen im realen Leben würden sich noch einen Stück näher kommen, weil sie sich zusammen taten. Trotzdem wollte ich hier sofort raus. Wieso konnten tote Menschen nicht einfach tot bleiben und Frieden finden? ,,Gleich werden wir fähig dazu sein aufzustehen.'', sagte er nur. ,,Wirklich?'', fragte ich ihn begeistert als ich meinen Kopf hob und gegen den Stein über mir knallte. Ein leises Jammern war von meiner Seite aus zu hören als mein Kopf anfing wehzutun. Ouch. ,,Ich habe gesagt, dass wir gleich fähig dazu sind und nicht jetzt, Liebes.'', hörte ich ihn lachen. ,,Das ist überhaupt nicht lustig. Es tut verdammt weh.'', sagte ich beleidigt und rieb mir kurz über den Kopf. Sowas dummes passierte immer nur mir. Kaum zu glauben, dass ich's immer schaffte mich selbst zu verletzen. ,,Du kommst drüber hinweg.'' ,,Ein Wort zu irgendjemandem darüber und ich bringe dich um.'' ,,Ich kann nicht getötet werden. Das müsstest du wissen.'' ,,Ein Wort darüber und das nächste was aus deinem Mund kommen wird, sind deine Zähne.'', drohte ich ihm und konnte endlich aufstehen. Ich schüttelte meine Beine aus und klopfte mir den den Dreck weg. Ich lief aus der großen Öffnung des Tunnel's und schaute mich um als ich merkte, dass wir in einem Wald Gebiet waren. ,,Wo sind wir?'' ,,Auf jeden Fall weit von den verrückten entfernt, die uns umbringen wollen.'', antwortete er mir und lief los. ,,Was glaubst du, wie wir hier wieder rauskommen?'' ,,Ich weiß es nicht aber wir werden es herausfinden. Zuerst brauchen wir einen Plan und du musst dich vorbereiten besser zu kämpfen. Solange wir hier verletzlich sind, dürfen uns keine Fehler passieren. Wir werden sie töten, bevor sie uns töten.'' ,,Du gehst also ungefähr nach dem Motto, töten oder getötet werden?'' ,,Ganz genau, Liebes.'' ,,Wirst du auch fähig sein deine Mutter zu töten, wenn sie vor dir steht?'', fragte ich ihn, während ich ihm dicht hinterher lief. ,,Ich habe meine Mutter mehrmals getötet. Ein weiteres mal macht keinem was aus. Sie ist noch am atmen und ich habe das Gefühl, solange sie das tut, werden wir hier nicht rauskommen.''
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HEHE. AN ALLE TEAM STAYLEE FANS, MACHT EUCH EINFACH KEINE SORGEN. ALLES WIRD GUT.😂❤️😏
ABER HEY, JETZT ARBEITEN SIE ZUSAMMEN UND REDEN ETWAS NORMAL MITEINANDER, WÄHREND DAS EINE KURZ ZUR SEITE GESCHOBEN WIRD.😌❤️
I NEED EURE MEINUNGEN UND SPEKULATIONEN FÜR DAS, WAS ALS NÄCHSTES PASSIERT.😉
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!🍭 Ich würde mich auf Verbesserungsvorschläge, Kommentare und einem Vote freuen!💗 Wie fandet ihr das Kapitel?❤️ Falls ihr Rechtschreibfehler findet, würde ich mich freuen darauf aufmerksam gemacht zu werden.💗🍭🥰