SECHSUNDZWANZIG. ende

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HARRY

Ich hatte mich an die Wand an der unteren Treppe gestellt und auf Draco gewartet. Ich musste einfach wissen, was er tatsächlich empfand. Ob Blaise die Wahrheit gesagt hatte.

Ich wusste das er mich gesehen hatte, auch wenn er so tat als ob nicht. Dafür war er ein zu schlechter Schauspieler.
"Draco?", sagte ich leise, "Können wir uns unterhalten?"
Ganz zart deutete er ein nicken an, auch wenn er sich mit der Situation sichtlich unwohl fühlte. Er blickte sich um, konnte aber scveinbar niemanden entdecken.
Er folgte mit ein Stück in einen leere Gang. Der zweite leere Gang einer Woche.
Irgendwann blieb ich stehen und lehnte mich an die Wand.
"Magst du mich?", fragte ich leise. Vielleicht war es Riskant ihn diese dumme Frage ganz allein zu stellen. Und tatsächlich lachte er auf. Blaise sei ein dummer Idiot, sagte er. Und das man dem nich alles glauben sollte.
Ich war sicher das er log.

"Dann wirst du mich nicht küssen?" fragte ich schnippisch, und hoffte damit nicht zu weit zu gehen. Draco blinzelte mehrmals.
"Wieso sollte ich?", stotterte er. Ich musste Lächeln. Dann Schritt ich näher an ihn heran und legte meine Lippen auf die seinen. Er regte sich nach einer knappen Sekunde, aber dafür dann umso heftiger. Intensiv küssend begannen wir, unsere Körper aneinander zu reiben.
"Du bist heiß", stöhnte er, "Lass uns Sex haben..."

Ich ließ von ihm ab. "Ich will kein Sex. Jedenfalls noch nicht. Ich würde dich einfach mal gerne... kennenlernen. Mich unterhalten", sagte ich und sah ihm in die grauen Augen. Er hatte so schön Augen.

"OK. Dann ein Date. Morgen. Und dannach Sex", grinste er mich an. Ich wurde rot, war aber zufrieden. Er stahl mir einen letzten Kuss, dann ging er mit erhobenen Haupt davon.
Als er sich nochmal zu mir umdrehte, zeigte ich ihm den Mittelfinger.

Tränke glauben an Karma [Drarry/ beendet]Where stories live. Discover now