My Mate is a Vampire || Sope ||

Kapitel 22

Sicht Hoseok

Einen Moment blieben wir noch in der Umarmung stehen, bevor wir wieder zurückgingen. In Yoongis Zimmer angekommen legte ich mich gleich zu ihm und kuschelte mich an ihn. „Wo warst du Honey?", fragte er mich und streichelte mir sanft durchs Haar. „Ich habe nur was mit Namjoon geklärt.", erklärte ich und gähnte. Yoongi zog mich noch etwas enger an sich, deckte uns zu gab mit ein Kuss auf die Stirn und flüsterte „Gute Nacht Honey". Nach einem „Gute Nacht Yoonie", war ich auch schon in einen traumlosen Schlaf abgedriftet.

Am nächsten Morgen wurde ich durch sanfte Küsse auf meinem Gesicht wach. „Morgen Yoonie", gab ich leicht kichernd von mir. „Morgen Hobi, zieh dich schnell an Frühstück ist fertig.", meinte Yoongi und ging dann schon mal vor. Ich zog mich also schnell um und ging runter. In der Küche wünschte ich allen einen Guten Morgen, gab Yoongi einen Kuss und setzte mich dann.

„Hobi weißt du, was heute ist?", fragte mich Jin aufgeregt. „Nein, was ist denn?", wollte ich wissen. „Heute ist eine Blaumondnacht", gab Namjoon glücklich von sich. „Blaumondnacht?", fragte Tae. „Die Blaumondnacht ist etwas ganz Besonderes. In der Nacht sind wir mit Luna am stärksten Verbunden und besonders stark.", erklärte Insa. „Außerdem tritt sie nur alle 1000 Jahre auf. Mann könnte sie mit eurem Blutmond vergleichen.", erklärte ich weiter. Verstehend nickten die anderen.

„Wann ist eigentlich jetzt genau die große Versammlung?", fragte ich an die jenigen gewannt, die gestern die Briefe geschrieben haben. „Die Versammlung wird nächste Woche Samstag sein. Es haben auch schon alle zugesagt zu kommen.", erklärte Jungkook. Wir nickten alle und beendeten dann unser Frühstück. Als Nächstes machten wir uns auf den Weg in unsere Trainingshalle.

Dort Trainierte wir erst unsere Ausdauer, dann kam Krafttraining und anschließend entwickelte es sich wieder zu Übungskämpfen. Gerade Gewann Yoongi gegen Insa, als Jin und Namjoon mich zum Kampf aufforderten. „Ouh die Einheit kämpf gegen einander. Das kann ja spannend werden.", gab Jimin von sich und die anderen stimmten ihn zu. Ich stellte mich also gegen über von Namjoon und Jin. „Also gut wie immer alles ist erlaubt, solange sich niemand ernsthaft verletzt.", sprach Jungkook. Namjoon und Jin ließen ihre Augen grün aufleuchten und ich meine Gold. „Dann lasst den Kampf beginnen.", gab Jk das Startsignal. Jin kam als Erster auf mich zu, doch ich wich ihm aus und gab ihm einen Tritt in den Rücken, sodass er um viel. Kurz danach wehrte ich schon den ersten Schlag von Namjoon ab. Dies entwickelte sich schnell zu einem kleinen Boxkampf, bei dem aber niemand einen Treffer landete. Als ich aus dem Augenwinkel sah, wie mich Jin von rechts angreifen wollte, duckte ich mich schnell unter den beidem weg, machte ne Rolle nach hinten und kam dann wieder zum stehen. Dies ging noch eine ganze Zeit so weiter, bis es denn anderen wohl zu langweilig wurde.

„Komm schon Leute benutzt eure Fähigkeiten", kam es von Insa. Dies mussten sie uns nicht zweimal sagen, denn schon schossen Pflanzenranken auf mich zu den ich gerade noch so mit meiner Vampirgeschwindigkeit ausweichen konnte. In dieser rannte ich dann auch erst mal ein paar Runden um die beiden, bis ich plötzlich vor Namjoon stehen blieb und ihm einen Tritt verpasste, sodass er an die nächste Wand flog.

Jin dagegen ließ seine Ranken so um mich wachsen, dass sie einen Kokon bildeten. Die anderen dachten wohl, der Kampf wäre entschieden, da ich schon die ersten Glückwünsche zum Sieg hörte, aber diese Ranken werden mich nicht in die Kniezwingen. Ich ließ meinen Nebel freien lauf und brachte so die Ranken zum Welken. Die anderen sahen mich überrascht an. Auch Jin und Namjoon, der sich wieder aufgerappelt hatte, schauten mich nun an.

Dieses Mal kümmerte ich mich erst um Jin, da er sich als wirklich lästig erwiesen hat. Ich rannte also in Vampirgeschwindigkeit zu ihm, hob ihn hoch und brachte ihn in die andere Ecke des Raumes. Dort setzte ich ihn ab und ließ einen Nebelkreis um ihn entstehen, der so breit war, dass er sich nicht verletzte, aber auch so hoch, das er nicht fliehen konnte.

Als Nächstes schlenderte ich dann auf Namjoon zu und hatte ein Grinsen auf den Lippen, die anderen beobachteten alles gespannt. Vor ihm angekommen schlug er auch schon nach mir. Ich konnte gerade noch so ausweichen, als mich der nächste Schlag schon traf. Schnell sah ich wieder zu ihm und landete auch einen Treffer. Dies immer weiter, bis wir keine Lust mehr hatte, es noch in die Länge zu ziehen. In Vampirgeschwindigkeit stand ich dann auch schon hinter ihm, verpasste ihn wieder ein Tritt, sodass er zu Boden ging, und setzte mich auf ihn.

Meine Fangzähne nah an seinem Hals flüsterte ich „Gewonnen", bevor ich Aufstand denn Nebel um Jin verschwinden ließ und zu den anderen sah. „Das war mal ein langer Kampf.", meinte Tae. „Ja und eigentlich hätten wir noch weiter machen können. Wir könnten das ins Unendliche ziehen.", erklärten wir drei. „Ok, dann lasst uns jetzt mal die Blaumondnacht genießen.", meinte Insa und ging vor.

Nachdem wir uns alle umgezogen hatten, trafen wir uns draußen auf der Wiese, auf die genau der Blaumond herunter schien. Wir stellten uns in einem Kreis auf und hielten uns an den Händen. Hoffen wir mal, dass Luna trotz der Vampire in unsere Mitte kommt, und es geschah wirklich, nachdem wir unser Gebet gespeochen hatten, stand eine in weiß gekleidete wunderschöne Frau in unserer Mitte.

Wir lösten unsere Hände von einander und verbeugten uns. „Bitte erhebt euch wieder", sprach ihre alt bekannte liebliche Stimme. Sie blickte durch unsere Runde und lächelte noch mal etwas mehr, als sie die vier Vampire unter uns sah. „Ich bin wirklich froh, auch euch hier zu sehen. Taehyung, Jimin, Yoongi und Jungkook. Bitte, seit euch bewusst das ich auch über euch wache", meinte sie und kam dann auf mich zu „Und mein Prinz, der schon so viel für mich auf sich genommen hat. Bald wird es Ende. Versprochen.", meinte sie und legte ihre Hand an meine Wange. Danach ging sie zu Namjoon, Jin und Insa „auch bin ich sehr erfreut euch meine so tapferen Ritter unversehrt zu sehen.", meinte sie mit einem Lächeln.

Sie trat wieder in die Mitte und sah in den Himmel „Wir werden uns schon bald wieder sehen, mein Prinz", meinte sie noch bevor sie wieder verschwand.