Kapitel 8: Traumwelten

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Elenyalin Pov 

“Mutter, was machst du hier? Ich hab dich so vermisst!” “Hén nín, dilia-le amarth lín.” 
“Was meinst du damit?” “I thel ista-le” “Mutter, warte, bitte, geh nicht.” 
“Ich bin gar nicht richtig hier, meleth nín. Elye olthach.” 

Ich öffnete meine Augen. Was das wohl zu bedeuten hat? 
Laereth wartete bereits auf mich. “Ich habe Neuigkeiten, von König Thranduil. Er sagt, dass das Training heute schon beginnen könne.” “Das hört sich doch gut an.” 
Also legte ich meine leichte Rüstung an und machte mich nach dem Frühstück auf den Weg zum Trainingsplatz. Während ich durch die Gänge lief, ging mir der Traum nicht mehr aus dem Kopf und ich versuchte seine Bedeutung zu verstehen.
Dort wurde ich bereits erwartet. Von dem König und seinem Sohn persönlich. Legolas lächelte mir zu und das Gesicht des Königs wurde ebenfalls von einem kleinen Lächeln geschmückt.

Hén nín = Mein Kind 
dilia-le amarth lín = Du erfüllst dein Schicksal 
i thel ista-le = ‘Das musst du wissen’ 
elye olthach = du träumst 


Ich kann leider kein elbisch, deswegen weiß ich nicht, ob das tatsächlich richtig übersetzt ist.

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