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»Ich fasse es einfach nicht, dass er darüber mit dir dealen will

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»Ich fasse es einfach nicht, dass er darüber mit dir dealen will.«, lachte Ahri kopfschüttelnd. »Das ist krass! Einfach nur krass.«

»Ja oke, ich hab's jetzt auch langsam verstanden.«, stöhnte ich genervt und vergrub den Kopf in meinen Händen.
»Kannst du auch mal über was anderes sprechen?«

Den ganzen Tag redete sie schon über das Thema, das ich ihr notgedrungen hab erzählen müssen. Sie kam von den Toiletten, in dessen Nähe Jungkook und ich gestanden waren, und hatte unser Gespräch mitbekommen.

Schließlich hatte leugnen gar nichts mehr gebracht und abschütteln konnte ich diesen neugierigen Klotz erst gar nicht.

Und nun sah ich was ich davon hatte, denn Ahri sprach von nichts Anderem mehr, stellte weitere Vorstellungen auf, welche nur Leuten mit der blühensten Phantasie einfielen (zu denen sie eigentlich nicht unbedingt gehörte).
Naja, sie war immer für eine Überraschung gut.

»Aber das ist so interessant, keine Ahnung. Du hasst ihn und lebst mit ihm unter großer Wahrscheinlichkeit bald sogar unter einem Dach, sowas gibt es doch nur in Filmen«, ignorierte sie meinen Wunsch, darüber zu schweigen und verteilte unbewusst weitere Chipskrümel auf meiner rosanen Bettdecke.

»Aber das, was er da genau will«, sie sah mich langsam an. »das machst du doch nicht wirklich oder?«

»Was weiß ich« Frustriert erhob ich mich von meinem Bett und ging auf das Fenster zu. Ich stützte mich am Rahmen ab und beugte mich etwas nach vorne.

»Mal angenommen ich mache das« Ich drehte mich erneut zu meiner besten Freundin um. »Was hätte ich groß zu verlieren? Anderseits würde er mir ja auch helfen ...«

Ich ließ meinen Satz mehr wie eine Frage klingen.
Unsicher ließ ich mich mit dem Rücken zur Wand heruntergleiten.

»Du denkst ernsthaft darüber nach«, sprach Ahri mehr mit sich selbst und ich erkannte langsam die Verzweiflung in ihr.

»Ja«, sagte ich kleinlaut und teilte von unten herab einem Blick mit ihr. »Ich denke darüber nach ... und ich habe bis morgen Zeit, mich zu entscheiden«

»Aber es hat schon Vorteile bei Jungkook zu wohnen«, begann Ahri wieder und ich runzelte nur die Stirn.

»Welche Vorteile soll es bitteschön haben, bei so einem charakterlosen Arsch zu wohnen?«

»Dann warst du ja noch nie auf einer seiner Hauspartys. Das Haus ist wirklich riesig. Er hat auch einen Pool im Garten, einen Billiard Raum und die gesamte Einrichtung hat bestimmt ein Vermögen gekostet«, erzählte sie und sah sicherlich nicht beeindruckt aus.

Am liebsten hätte ich sie korrigieren wollen, denn nicht Jungkook besaß diese Dinge, sondern sein Vater, welcher Chef einer großen Firma war und somit in Geld schwamm.

»Dass die Einrichtung bei seinen Hauspartys noch steht, finde ich immer bewundernswert, denn die sind ziemlich wild«, erzählte sie weiter und fegte die Chipsreste von meinem Bett, weil sie auf dem Boden ja weniger störten.

THAT'S THE DEAL, MY DEAR | 𝗝𝗝𝗞Where stories live. Discover now