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Taehyung stand mit offenem Mund vor mir

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Taehyung stand mit offenem Mund vor mir. »Suji, was redest du?«

»Die Wahrheit. Aber vergiss, was ich gesagt habe. Kommst du, wir sind spät dran«, sagte ich unsicher und ging voran.

»Ihr seid zusammen oder? Ist es das?« Taehyung blieb stehen und ich drehte mich zu ihm um.
»Aber wie kommst du auf die absurde Idee, dass er andere Leute wie Abschaum behandelt? Gibt es da etwas, das ich wissen sollte?«

»Nein!«, sagte ich abrupt. »Nochmal, vergiss einfach, was ich gesagt habe. Ich habe da selber etwas falsch verstanden, was mir erzählt wurde. Deswegen hat er mich vorhin auch so angegriffen, da ich ihm etwas vorgeworfen habe, was nicht stimmt«, log ich meinen bestem Freund ins Gesicht.

Es tat mir weh, ihm etwas verschweigen zu müssen, was er eigentlich hätte wissen sollen.

»Und jetzt komm, sonst sind wir wirklich zu spät«

~

Nach der Auseinandersetzung mit Jungkook und Taehyung, ging ich nach der Schule nach Hause und wollte die ganze Sache vergessen. Jaemin ließ sich auch nicht blicken, vermutlich war er einmal wieder mit seinen Kumpels im Kasino.

Zuhause zog ich mir meine Klamotten aus, wechselte in meinen Pyjama und machte mir etwas zu essen, um mich etwas ausruhen, bevor ich anfangen wollte zu lernen.

Dabei fiel mir auf, dass ich zu Taehyung gehen musste, damit wir gemeinsam lernen konnten. Ich beeilte mich mit dem Essen und nahm mir nicht einmal mehr die Zeit mich umzuziehen.
Bis Taehyungs Haus waren es nur fünf Minuten zu Fuß und dafür wollte ich mich garantiert nicht hübsch machen.

»Hol deine Sachen und komm zu mir. Wenn du willst übernachte hier auch, dann können wir morgen direkt weiter lernen.«, waren seine Worte, als ich den Hörer ergriff.

Ich stand auf und nahm meine Mappen, Wechselklamotten und mein Waschzeug mit. Spontan beschloss ich einfach mit meinem Pyjama zu gehen, das störte mich nicht im Geringsten. Ich schrieb Jaemin noch eine Nachricht und ging los. Ich schloss die Tür ab und machte mich auf dem Weg. Es war schon dunkel, doch das interessierte mich gerade herzlich wenig.

Bei Taehyung angekommen klingelte und klopfte ich stereo, denn es war kalt und ich hatte keine Jacke an. Tae öffnete die Tür und ich schob ihn schnell zur Seite.

»Es ist kalt«, fröstelte ich.

Ich zog mir meine Schuhe aus und schlupfte in irgendwelche zu großen Hausschuhe von meinem besten Freund. Als ich meine Schuhe ordentlich in die Reihe gestellt hatte, bemerke ich schließlich fremde Schuhe.

»Wer ist das? Sag mir nicht das ist-«

»Sieh mal einer an ... Hey, kleine«

Ein neuer Name an mich in Taehyungs Gegenwart.

THAT'S THE DEAL, MY DEAR | 𝗝𝗝𝗞Where stories live. Discover now