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Pov. Jimin

Die kalte Winternacht stach durch meinen ganzen Körper und ließ mich frieren, dennoch ignorierte ich dieses Gefühl gekonnt.

Ich stieß eine kleine weiße Wolke aus und spazierte durch den, mittlerweile leeren, Park. Keine Menschenseele war zu sehen, was dem ganzen einen gruseligen Vibe gab. Der Mond beleuchtet eine bestimmte Stelle spezifisch, ohne es zu wollen. Er schien direkt auf einen kleinen Busch, welcher kurzzeitig zu rascheln begann. Kurz stockte ich, trat dennoch näher.
Zu meinem Glück huschte eine kleine Katze aus dem Busch, mit einer Maus im Mund, und verschwand aus meinem Sichtfeld. Erleichtert seufzte ich, da ich nicht wirklich Lust auf eine Begegnung, mit sonst wem, hatte.
Leider war das Glück nicht auf meiner Seite und ich hörte wie jemand, hinter mir, eine Waffe entsicherte. Dieses Geräusch hatte ich nur zu oft schon gehört und es hatte mich immer wieder in schwierigkeiten gebracht. Ich wusste weder was der Fremde von mir wollte, noch warum er hier war.

So langsam, wie ich es mir angwöhnt hatte, drehte ich mich um und sah in ein mir bekanntes Gesicht. Es war Wonho, welcher mich nun auch geschockt ansah und die Pistole sofort wegsteckte. "Es tut mir so leid Chef. Ich dachte du wärst jemand anderes. Ich verfolge nämlich gerade jemanden und......", weiter ließ ich den, mit Muskeln bepackten, Typen nicht reden. "Schon gut, das kann immer passieren. Achte einfach darauf, dass es nicht mehr passiert und jetzt verfolge oder suche den Typen weiter. Wir dürfen kein Risiko eingehen, bei egal was er dich gesehen hat.", befahl ich dem größeren und so verschwand dieser auch.

Ein erleichtertes seufzen entfloh mir und ich machte mich zurück auf den Weg nach Hause. Vielleicht war der Spaziergang doch nicht so gut gewesen. Meine Laune war jetzt auch nicht mehr die beste, da ich es hasste wenn man mit einer Waffe auf mich zielte. Es könnte jederzeit das Ende bedeuten.
Nachdenklich sah ich in den Sternenhimmel, welcher Mal nicht von Wolken bedeck war. Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, aber nur ein kleines.

Wieder Zuhause machte ich mir erstmal einen Tee und Instandnudeln. Kochen konnte ich nämlich nicht, außer meine halbe Küche in Brand zu setzten. "Irgendwann wirst du noch an den Dingern sterben, wenn du die immer und immer wieder isst. Es steht ja schon garnichts anderes mehr im Kühlschrank.", über meine Selbstgespräche konnte ich einfach nur den Kopf schütteln. So einsam fühlte ich mich also schon, dass ich mit mir selber rede.
Eine bittere Lache entfloh mir und Mal wieder wurde mir bewusst wie verzweifelt und alleine ich doch war. Es war nichts schlechtes, da ich gerne alleine bin und es besser für meine Arbeit ist, dennoch wünschte ich mir um diese Zeit einfach nur Gesellschaft. Jeder ist bei seinen Familien oder Freunden und ich verbringe meine Weihnachtszeit mit Instandnudeln.

Nach 5 bis 6 Minuten setzte ich mich ,mit meinem Essen und dem Tee, an den Tisch. Wie immer verbrannte ich mich an dem heißen Zeug und als ich es mit dem Tee meine Zunge abkühlen wollte, verbrannte ich mich ein weiteres Mal.

Genervt von allem, aß ich fertig und schmiss mich in mein gemütliches Bett. Ein weiteres Mal fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

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Und der dritte Teil ist da. Wie man vllt bemerkt hat, arbeite ich jetzt auch an einem Adventskalender.

Wenn jemand Kritik hat oder infsch nur Feedback geben möchte, kann er dies gerne machen. Mein Mulluck fühlt sich bestimmt alleine in den Kommentaren.

~phönix~

𝕄𝕒𝕗𝕚𝕒 𝔹𝕠𝕤𝕤 "𝔸𝕘𝕦𝕤𝕥 𝔻"Where stories live. Discover now