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Pov. Jimin

Einen Tag später ging es mir schon wieder eindeutig besser. Mir tat nichtmehr alles weh, nur mein Kopf nervte ab und zu noch etwas. Jin gab sich damit wohl nicht zufrieden, weshalb ich immernoch an dieses Krankenbett gefesselt war.
Die ganze Zeit musste ich an meine Leute denken und fragte mich, wie sie ohne mich klarkamen. Vorallem um BamBam machte ich mir Sorgen. Ich wusste nicht, ob er jetzt bei Agust D war oder nicht, wenn ja müsste er ja jetzt hier sein oder so.

"Wir haben gerade mal 12 Uhr und du zerbrichst dir schon den Kopf kleiner. Was ist denn so wichtig, dass man nichtmal, dass Essen bemerkt?", Jin stand unerwartet im Raum und sah mich freundlich lächelnd an. Ich wusste das lügen nichts bringen würde, also müsste ich wohl die Wahrheit sagen. Nicht die ganze, aber das musste er ja nicht wissen. "Ich mache mir lediglich sorgen um meine Freunde. Zwar sind sie es gewohnt, wenn ich mich eine Weile nicht melde, aber ich würde gerne wissen was sie so machen.", ein kleines seufzen entfloh mir, da es einfach die Wahrheit war. "OK das kann ich voll und ganz verstehen.", er lächelte aufmunternd.

Wie konnte ein Mensch nur so nett sein, obwohl er nichtmal meinen Namen wusste.

Jin stand auf und räumte etwas die Medikamente auf und fing an zu reden. "Wie heißt du eigentlich? Du bist schon ca drei Tage hier und ich weiß deinen Namen immernoch nicht. Auch wenn es vielleicht besser so wäre, würde es mich schon interessieren." Natürlich musste er diese Frage genau jetzt stellen.
Manchmal habe ich das Gefühl er konnte Gedanken lesen.
"Jimin heiße ich. Mehr ist glaube ich nicht wichtig." Ich hielt mich eher knapp, aus Angst er könnte herausfinden wer ich war.

Schließlich bin ich der Chef, der Gruppe, welche Agust D immer wieder auf die Nerven ging. Er kannte vielleicht ein paar meiner Leute, aber mich nicht. Trotzdem ist die Angst da, er könnte es herausfinden, wobei Agust D nichtmal wusste, dass ich hier bin. Dies sollte sich aber in wenigen Sekunden ändern.

"Jin wo bist du denn die ganze ze.......", ein genervter Mann kam in den Raum gestürmt und wollte wohl mit Jin sprechen. Es war ohne Zweifel Agust D, welcher mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er wirkte bedrohlich, aber irgendwie auch sehr müde.
Dieser Vergleich war seltsam, aber es stimmte voll und ganz.
"Wer ist das und was macht der hier?!", eben genannter zeigte mit dem Finger auf mich, weshalb ich zusammenzuckte. Seine Stimmlage strahlte nicht gerade Freude aus und er schien mich mit seinen blicken zu durchbohren. Leise schluckte ich und hoffte nicht sterben zu müssen. Klar wir legten uns oftmals mit ihm und der Mafia an, aber so vom nahen war er schon echt gruselig.

Diese Angst verschwand jedoch als er zur Seite schwankte und umkippte. Sein Kopf schlug dabei gegen den Türrahmen, was nicht sehr gesund aussah.

Panisch schrie Jin auf und fing ihn gerade so noch auf. Um ehrlich zu sein sah der Typ nicht gerade gesund aus. Seine Haut war fast die gleiche, wie der einer Leiche und dunkle Augenringe stachen unter seinen Augen hervor.

"Hilf mir Mal Jimin!", schnauzte der größere und ich sprang sofort vom Bett auf. Kurz packte mich der Schwindel, welchen ich aber gekonnt ignorierte. Langsam hockte ich mich vor den Mafia Boss und hiefte ihn, zusammen mit Jin, auf das zweite Bett. Es stand direkt neben meinem.
Nachdem dies geschafft war, schrie Jin nach diesem Namjoon. Er kam jedoch nicht und schien mit etwas anderem beschäftig zu sein.

"Hey mach dir keine Sorgen...... Mir geht es gut.....", brachte Agust D fast schon krächtzend heraus. "Nichts ist in Ordnung! Du isst seit Tagen kaum noch war und an Schlaf denkst du wohl auch nicht mehr! Wie soll ich denn da nicht besorgt sein?!", aufgebracht lief er aus dem Raum, was mich verwunderte.
Nun war ich alleine mit Agust D oder auch Yoongi, so wie ich herausgefunden habe, in einem Raum.

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Yoongis erstes Zusammentreffen mit Jiminie! 乁| ・ 〰 ・ |ㄏ

~phönix~

𝕄𝕒𝕗𝕚𝕒 𝔹𝕠𝕤𝕤 "𝔸𝕘𝕦𝕤𝕥 𝔻"Where stories live. Discover now