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Pov. Jimin

24. Dezembers

Heute war der Tag, an welchen sich BamBam alleine mit einem von August D's Leute trifft. Ein leichtes Unbehagen plagte mich, dennoch hatte ich vollstes Vertrauen in ihn.

Leider konnte ich mich nicht daran hindern, 'rein zufällig' dort aufzutauchen. Kaum jemand war draußen, da niemand bei diesem Wetter raus wollte. Es stürmte und der Schnee wehte in alle Richtungen, welcher eigentlich noch auf dem Boden landen wollte. Genau das sah einfach fantastisch aus und fazinierte mich immer wieder aufs neue. Wie konnte Schnee in großen Massen so fest sein, aber auch ganz leicht vom Wind weggeweht werden? Ich war ein einfacher Mensch, mit zu vielen Gedanken, welche echt nervig sein konnten. Einmal lag ich 6 ganze Tage wach, nur weil jemand gefragt hat "Warum müssen wir so tun als würden wir schlafen, wenn wir schlafen wollen?", es war ein äzendes Gefühl darüber nachzudenken.

Kurz schüttelte ich meinen Kopf, um die Gedanken loszuwerden und sah unauffällig zu dem Treffpunkt. Gleich müssten beide dort ankommen.

Keine Sekunde zu spät, traf BamBam auf eine fremde Gestalt. Beide schienen sich zu unterhalten, was man bei dem pfeifenden Wind nicht verstehen konnte. Genauso schlecht sah man auch. Der Schnee ließ meine Sicht weiß werden und es tat nach kurzer zeicht echt weh, so angestrengt auf die beiden zu starren.

Natürlich hatte ich in dieser Zeit nicht wirklich aufgepasst was hinter mir geschah, weshalb ich sehr überrascht war, als mir ein Tuch vor den Mund gehalten wurde. Man konnte genau entziffern was auf diesem Tuch war. Chloroform. Es biss sich in meine Schleimhäute fest und zwang mich langsam in die Bewusstlosigkeit. Geschlagen wollte ich mich aber nicht geben und trat der Person in die, hoffentlich existenziellen, Weichteile. So wie gehofft rutschte die Person leicht nach hinten und ließ somit von mir ab. Ich versuchte alles zu ignorieren und einfach nur abzuhauen, nur leider machte mir mein Körper einen Strich durch die Rechnung.
Sanft landete ich im weichen Schnee und verlor mein Bewusstsein.

.....

"Was machen wir jetzt mit dem?", "Ja keine Ahnung er schien mir nicht nach einem Spion. Vielleicht ist er einfach nur spazieren gegenagen, auch wenn das Wetter so scheiße ist.",  "Das glaubst ja auch nur du. Wie dieser andere Typ geschaut hat, muss er zu dem gehören.", "Das hatte ich wohl nicht bemerkt.... Aber dem Chef können wir auch nichts sagen. Der köpft uns, wenn er davon erfährt.", "Naja vielleicht hat er ja Interesse an dem kleinen.", "Musst du ernsthaft immer so pervers denke!", "Ja was denn. Bei dem Stein weiß man ja nie.", "Du weißt doch, dass du ihn nicht so nennen sollst! Er kann ganz einfach dafür sorgen, dass du verschwindest.", "Jetzt übertreib Mal nicht. Jin wird immernoch dafür sorgen, dass es nicht passiert. Er hat den Chef so im Griff. Keiner würde sich trauen, so mit ihm umzugehen."

Sachte hob ich meinen Kopf, welcher direkt wieder auf dem Boden landete, da er einfach viel zu schwer war. Die Kopfschmerzen dazu machten es echt nicht besser und ließen mich kurz aufwimmern. Es stach einfach überall und ich wollte mich erhängen, damit der Schmerz aufhört. Die reinste Qual.

Mein Bewusstsein verabschiedete sich ein weiteres Mal und diesesmal blieb der Schmerz, somit auch die Qual. Leider.

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Armes jiminie Ó╭╮Ò
Aber es muss sein.

~phönix~

𝕄𝕒𝕗𝕚𝕒 𝔹𝕠𝕤𝕤 "𝔸𝕘𝕦𝕤𝕥 𝔻"Where stories live. Discover now