°~ A Walk ~°

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( Sowjets Perspektive) :
Ich ging einkaufen, da Reich wegen seinen zum Glück leichten Kopfschmerzen eingeschlafen ist.
Für den Abend wollte ich was zum trinken Vorbereiten. Damit meine ich, das ich und Reich trinken werden. Unzwar alkohol.
Und unglücklicher Weise habe ich China getroffen.

Ich kam wieder nach Hause, wo ich Reich schlafend auf der Couch auffand. Sein Mund war weit auf, und einwenig Speichel tropfte aus seinem Mund.
Beruhigt zog ich meine Schuhe und meine Jacke aus.
Vorsichtig küsste ich ihn, wodurch er langsam die Augen öffnete.
,, Und Dornröschen? Gut geschlafen? ", fragte ich ihn. Reich nickte nur stumm.
Nochmals drückte ich meine Lippen wieder auf die seine, doch dieses mal fordernder. Müde murmelte Reich :
,, Sowjet ich hab Kopfschmerzen... Ich möchte jetzt nicht spielen...".
Unbeeindruckt küsste ich ihn weiter, bis er mich weg drückte.
,,Sowjet...", grummelte er weiter, ,, Ich hab jetzt wirklich keine Lust. ".
,, Da hat aber jemand schlechte Laune... Wie wär es mit einem Spaziergang?", schlug ich vor. Reich schlung seine Arme und Beine um mich, damit ich ihn hochheben konnte.
,, Und wehe du gehst jetzt ins Schlafzimmer... ", schnaufte Reich.
Erst lächelte ich, bis ich dann schließlich lachen musste. Daraufhin kuschelte Reich sich noch mehr an mich.
Schnell setzte ich ihn auf einen Stuhl, als wir endlich im Flur zur Tür ankamen.
Ich holte unsere Schuhe, und machte keinen Anstand, sondern zog Reich seine Schuhe an. Als ich damit fertig war, legte ich meinen Kopf auf seine Knie.
Verwirrt sah Reich mich an, und wurde stark rot. Mit Hundeaugen sah ich ihn an, und Reich wusste sofort was ich wollte. ,, Noch ein einzigen... ". -
,, N-nein!" - ,, Bitte! " - ,, Ich sagte-".
Bevor Reich noch etwas äußern konnte, küsste ich ihn. Reich quiekte vor Schreck. Lachend löste ich mich von ihm. Wieder wurde hochrot, als ich wieder lachte. Ich entfernte mich wieder von Reich, um mir selbst die Schuhe abzuziehen. Reich zog sich schon seine Jacke und seinen Schal an.
,, Braver Junge ~", scherzte ich grinsend.
Als ich mich umdrehte, stand Reich mit verschränkten Armen direkt vor mir.
,, Hast du ein Problem damit?", fragte ich ihn. Reich sagte eine Weile lang nichts. Plötzlich ging er eingeschnappt aus der Tür. Schnell warf ich mir eine Jacke um und setzte meine Mütze auf.
(Ihr wisst welche ich meine oder? *-*).
Ich lief ihm hinterher.
,, Wo wollen wir hin?", fragte Reich mich nachdenklich. Einen Moment überlegte ich, bis mir ein Ort einfiel.
,, Ich kenne einen schönen Ort im Wald.", meinte ich erfreut.

Schweigend gingen wir Richtung Wald, und schon von weiten sah ich die roten und gelb- orangen Kronen der Bäume. Der Herbst war einer meiner Lieblings Jahreszeiten, denn die warmen Farben der Blätter gefielen mir sehr.
Die bunten Blätter raschelten unter unseren Schuhen, und ein sanfter Wind blies einige von ihnen weiter.
Es war ruhig. Einige vereinzelte Vögel zwitscherten noch, und ein Specht klopfte gegen einen hohlen Baum.
Ich genoss diese Atmosphäre, und rückte weiter zu Reich. Dieser schien zu wissen was ich vor hatte, weshalb er meine Hand nahm. Er schien für einen Moment zu lächeln, doch das konnte ich wegen seinem Schal nicht erkennen.
Es herschte angenehme Stille, bis Reich sagte: ,, Ich beneide dich um deinen Vater. Er ist so gelassen, finde ich. ". Seine letzten Worte hörte ich kaum.
,, Was ist denn an deinem so schlimm?", fragte ich ihn interessiert. Reich seufzte schwer. ,, Naja, er ist immer so direkt und... Streng. ", murmelte er niedergeschlagen. Ich beugte mich einwenig nach vorne, da er weg sah.
,, Aber ein etwas strengerer Vater ist doch gut. Ich meine, du lernst doch bestimmt viel über Manieren...". -
,, Nein, es geht bei ihm nicht um Manieren, Sowjet. Es geht um Millitär und Diktatur... Das ist nicht ein Wunschkonzert.", schniefte er,
,, Und deshalb kenne ich all das nicht. Keine Blumenfelder, oder irgendwas, was für meinen Vater unverständlicher Quatsch ist.". Erstmals beendete dieser Satz unseren Dialog.
,, Das... Tut mir echt leid, Reich. ", sagte ich mitfühlend. Reich zog nur scharf Luft ein. ,, Es muss dir nicht leid tun. Du solltest mich nur nicht mit ihm vergleichen. ", flüsterte Reich beinah.
Wieder hörte man nur die Geräusche aus der Natur, und das Rascheln der trockenen Blätter. In meiner Tasche lagen Zigaretten, die ich gekauft hatte.
Ich wusste zwar nicht, ob Reich rauchte, aber eine Frage wär es ja wert.
,, Trinkst du Alkohol? ", fragte ich leise.
Reich sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
,, Abzu darf ich. Warum fragst du?", fragte er und sah mich direkt an.
Ich ging ungerührt weiter, und antwortete : ,, Nur so. Für heute Abend. ".
,, Du willst das ich Alkohol konsumiere? ", fragte er und verzog das Gesicht. Einen Moment tat ich so, als würde ich nachdenken, bis ich ein klares ; Ja,
von mir gab. ,, Rauchst du eigentlich? ", fragte Reich mich. Ich nickte, und zog die Schachtel aus meiner Jackentasche.
,, Aber ich rauche nicht so oft. Es ist doch manchmal einwenig ekelhaft.", schilderte ich alles. Unsere Hände ob ein aber verschränkt gingen wir weiter durch den dichten Laubwald. Der Weg war trotz der vielen Blätter noch gut zu erkennen.

Wir liefen schon eine ganze Weile durch den Wald, als Reich fragte :
,, Dauert es noch lange?". Ich sah ihn erfreut an. ,, Du willst mir doch nicht unterstellen das ich nicht weiß was ich mache?", fragte ich ihn darauf.
Empört atmete er ein.
,, Nein. Das war eine simple Frage, UdSSR. ", raunte er. Wenig erstaunt grinste ich ihn nur an.
,, Uhh~. Jetzt hab ich aber Angst. ", kicherte ich Reich provozierend an.
,,Es dauert übrigens nicht mehr lange. Versprochen... ".
Wir waren fast an unserem Ziel, als Reich sich komischer Weise wieder einmal beschwerte.
,, Sind wir bald da? ", fragte er genervt.
,, Reich, wir sind sogar den kürzesten Weg gegangen. Ich zerr dich hier doch nicht ohne Grund her. ", sagte ich, und tat so, als wäre ich eingeschnappt.
Jetzt blieb Reich urplötzlich stehen.
,, Sowjet, wir sind hier jetzt eine Gefühlte Ewigkeit rum gelaufen -" -,, Es waren nur 15 Minuten, Reich. ". - ,, Mir doch egal!".
Unsere Auseinandersetzungen fand ich schon immer sehr amüsant, wenn Reich mal wieder kein Zeitgefühl hatte besonders.
,, Willst du kurz vor dem Ziel schon aufgeben?", fragte ich und ging langsam weiter.

,, Wir sind doch schon da. "

Cute Couple | Third Reich X Sowjet | German | IFB Gachaजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें