°~ Crash My Heart ~°

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Das hier ist ein extrem traurig, und emotionales Kapitel! Enthält Blut, und ist wie gesagt extrem traurig! (aber nicht das letzte ;) ). Also, wer sensibel ist, sucht am besten die Wörter : Ein Paar Tage später!

( 3'rd Perspektive) :
Reich und Sowjet gingen zum Weihnachtsmarkt, und es fielen schon viele dicke Schneeflocken vom Himmel. In den letzten Tagen hatte es auch geschneit, so dass der Boden vereist und rutschig war. Mehrmals bewahrte Sowjet Reich vor dem sicheren Tod auf dem gefrorenen Bürgersteig.
Schließlich kamen die beide unbeschadet an. Und Reich bestand auf einen Glühwein. Also standen beide an einem der Tische, und redeten.
,, Es tut mir übrigens leid, das ich an deinem Geburtstag nicht da war. ", sagte Reich, und sah sein Gegenüber mit Hunde Augen an. Sowjet sagte: ,, Nein... Es ist schon in Ordnung...", jedoch blieb sein Ausdruck monoton. Er lächelte nicht einmal. ,, Jetzt muss ich aber wirklich fragen, was los ist... ", sagte Reich, und Sowjet sah weg. Es war still. Niemand von den beiden sagte etwas.
,, Wie soll ich das erklären...? ", murmelte Sowjet. Vielleicht war es doch eine tolle Überraschung? Oder doch nicht?
,, Wie erkläre ich dir das am besten... ", murmelte Sowjet weiter. In seinen Augen sah Reich Tränen schimmern.
,, Ist es wegen deinem Vater? " -
,, Nein... Etwas... Anderes... "-
,, Wegen deinen Geschwistern?" -
,, Nein... Reich... "- ,,...".
Bedrückt sah Sowjet ihn an. Er war so unsicher. ,, Ist es... Wegen mir? ", fragte Reich ängstlich. Und genau diese Angst, ließ die Wahrheit heraus.
,, Es ist aus.", sagte Sowjet, und versuchte stur zu klingen, doch da die Tränen fast über seine Wange liefen, schien er wie am Boden zerstört.
,, Was...? Das Lich-", Sowjet ließ Reich nicht aussprechen. ,, Zwischen uns! ". Hilflos sah er ihn an. Sowjet wusste, keiner von ihnen wollte es. Jetzt kullerten die ersten Tränen über seine Wange. Er war wütend. Das Reich sich dumm stellte, und es nicht kapieren wollte. Reich stand mental kurz vor einer Panik Attacke. In seine Augen stiegen langsam aber offensichtlich auch die Tränen. ,, Und- und jetzt? ", fragte Reich gereizt, ,, Vergisst du mich wie all die anderen. Das was du gesagt hast, war je eine Lüge, nach all dem Scheiß!". Reich musste sich bemühen, nicht los zu schreien. Nicht ohnmächtig zu werden. Sich nicht zu übergeben.
Zitternd trank er den Rest seines Glühweins aus. Eigentlich wollte er gehen, aber UK und Frankreich hatten die beiden wohl entdeckt. Reich wusste, er könne in seinen Zustand unmöglich lügen. ,, Reich! ~ön dich zu sehen! ", rief die Franzosin von weitem. Reich nickte, versteckte jedoch sein Gesicht fast vollständig in seinem Schal. Und dieser roch nach Sowjet. Frankreich kam mit UK Händchen haltend zu ihnen.
,, Also Reich... Oh! Mon Ami! Du siehst ja blass aus!", sagte Frankreich besorgt. UK gab ihm wieder einen Todes Blick, wie jedes Mal, wenn Frankreich zur Begrüßung Reichs Wange küsste. Aber in der Nähe seiner Schulfreundin ließ er sich nichts anmerken. Reich schüttelte sich. Ihm war eiskalt, trotz des warmen Getränks.  ,, Wir ~ollten jetzt gehen. Wollt ihr mit~ommen? ", fragte sie Reich fröhlich. Doch Sowjet antwortete an seiner Stelle: ,, Kein Problem". Und er lächelte. Wie konnte er nur lächeln?
Die vier gingen bis zu der Kreuzung, wo Frankreich stehen blieb, und schockiert einatmete. ,, Isch hab ~uch ja gar nicht erzählt! Ich und UK sind jetzt ein Paar! ", meinte sie über glücklich. Sowjet lächelte wieder, und gratulierte. Reich jedoch merkte, wie sein Herz schmerzte.
,, H-herzlichen Glückwunsch... I-ich geh schon mal v-vor...", sagte er mit gebrochener Stimme. Er drückte auf den Knopf an der Ampel, und wartete. Dann piepte es, und das Ampel Männchen wurde Grün. Zufrieden, jedenfalls halb, ging Reich langsam über die Straße.
Er hörte einen lauten Motor, und ehe er sich versah, blieb er mitten auf der Straße stehen, und sah Das Auto, was kurz davor war ihn zu rammen, ängstlich an. Den Fahrer konnte er wegen des Lichtes, das ihn blendete, nicht sehen.
Ab da war alle wie in Zeitlupe.
Reich sah nochmal zur Seite, um Sowjet und die beiden anderen lachen zu sehen.
Und dann, rammte der Mercedes den Jungen.

...

( Sowjets Perspektive) :
Reich drückte den Knopf an der Ampel. Es war nicht nur für ihn schwer.
,, But I think, the most important thing in my life, is my girlfriend. ", sagte UK, der sich lachend seiner Freundin zuwendete. Ich lächelte und lachte mit. Obwohl mir überhaupt nicht danach war. Plötzlich hörte ich das laute Dröhnen eines Motors, und kurz darauf einen dumpfen Knall. Hektisch drehte ich mich um.
,, Reich?!!", schrie ich verzweifelt. Reich lag blutend auf der vereisten Straße.
Schnell lief ich zu ihm. Ein Erwachsener rief mit seinem Telefon den Notarzt.
Ich nahm Reich in die Arme. Seine Augen waren nur halb offen.
,, Reich?! Bleib bei mir!", sagte ich. Jetzt konnte ich nicht anders. Ich weinte.
Doch, Reichs komisch sanfte Stimme ließ mich verstummen.
,, Hab... Ich dir jemals gesagt...", hauchte er, und ich lauschte. Er machte eine kurze Pause. ,, Hab ich dir jemals gesagt, Wie sehr ich dich liebe?", fragte er, und lächelte. Aber aus seinem Mundwinkel floss einwenig Blut.
,,Es tut mir Leid! ", sagte ich ihm, und hielt seinen schlaffen Körper in meinen Armen. Bevor ich jedoch weiter schluchzte, sagte er : ,, Shhh... Nein... M-muss es dir nicht. ". Er wurde schwächer, und der Notarzt war noch nicht da. ,, B-bevor ich vielleicht sterbe... Ich hab... Die Uhr gestohlen.", beichtete Reich. Er lächelte wieder. Ich schwieg.
Er strich mir sanft über die Wange.

,, Ich liebe dich so... So sehr. "

Er schloss seine Augen, während er sein Lächeln immer noch behielt.

,, Vergiss mich nicht ".

Diese Worte flüsterte er mir zu, bevor der Notarzt zu uns kam. Die Ärzte schoben Reich auf einer Liege in den Krankenwagen. Ich blieb stumm, aber weinend stehen. UK und Frankreich waren genauso geschockt wie ich. Sie umarmten mich, beschuldigten sich selbst, und redeten mir ein, er sei doch ein gutes Land gewesen.
,, Er wird nicht sterben. ", sagte ich schluchzend, ,, Ich glaube daran.".

{ Einpaar Tage später}
Ich saß im Warteraum des Krankenhauses, zusammen mit Reichs Vater. Dieser schien auch kurz vor dem Zusammenbruch zu sein. Ein Doktor rief uns zu sich. ,, Also, wir konnten seine Lage stabil halten, jedoch...", sagte sie.
,, Was ist mit meinem Sohn?!", fragte das Deutsche Kaiserreich neben mir.
,, Er ist nicht Tod. Er... ", sie hielt inne.

,, Er liegt im Koma, Sir."

Mein Herz setzte einen Schlag aus.
,, Für wie lange? ", fragte der Deutsche gereizt. ,, Wir können nur abwarten. Experten vermuten 1 Jahr.",antwortete sie, und ließ uns stehen. Sein Vater verschwand schon wütend. Ich ging zur Rezeption, und fragte, ob ich Reich sehen könnte. Die Frau nickte, und sagte mir eine Zimmernummer.

Von da an ging ich jeden Tag ins Krankenhaus. Und jeden Tag brachte ich ihm Blumen mit. Weiße Rosen.

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Achtung! : Das Buch ist nicht  zuende!
Es wird wahrscheinlich noch einoder zwei Kapitel geben, dann wird der
Zweite Teil  veröffentlicht.

( Vielen Dank für den Support der letzten Kapitel ❤️)

Cute Couple | Third Reich X Sowjet | German | IFB GachaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt