°~ Mabey Forgot ~°

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( Reichs Perspektive) :
Es war endlich so weit. Heute war der letzte Schultag vor den Winter Ferien.
Und heute würde ich mich mit Sowjet treffen. Wir hatten zwar in letzter Zeit Dates, aber es war doch komisch, das Sowjet in letzter Zeit so ruhig und Angespannt war.
Ich wartete am Schultor auf Italien, der als er ankam, JE im Schlepptau hatte.
,, Scheinst ja schlechte Karten bei Frankreich zu haben. ", sagte F. Italien.
Doch ich meinte nur: ,, Ich will sie doch nicht als Feste Freundin.". Dann sah ich Japan an. Sie wirkte traurig, und schwieg die ganze Zeit über.
,, JE? ", fragte Italien sie, als sie nicht auf seine Frage antwortete. Japan war kurz vorm weinen, als jemand hinter uns stand. ,, Gott, so eine Heul Suse... ". Es war China. JE sah sie finster an, und ihre Tränen liefen nun entgültig über ihre Wangen. ,, Ich wäre die jenige, die heulen sollte...", keifte China, und stellte sich neben mich. Sie musterte mich misstrauisch. Und erst da bemerkte ich, sie trug ihre Maske wieder. China war sogar ein ganzes Stück größer als ich.
Italien flüsterte Japan etwas zu. Diese nickte, und ging mit ihm zusammen vom Schulgelände.
Es war klirrend kalt. Das bemerkte ich, als China mich zu Sowjets Haus brachte.
,, Falls etwas passieren sollte, dann stecke ich nicht dahinter. Ich schwöre dir, ich habs aufgegeben. ", sagte China, während sie neben mir her ging, ,, Ich hab auch schon von diesem Reim gehört. Die setzen bei dir natürlich auf den falschen, das ist mir bedacht. Jedoch denke ich, das doch irgendwo in dir was schlummert...". Ich hörte ihr danach nicht zu.
,, Und wenn du das tust, wirst du sterben.", hörte ich noch ihre Stimme. Ich Riss meine Augen auf.
,, Wodurch?! ", donnerte ich fast, da ich ja nicht zugehört hatte. Sie legte ihre Finger auf ihre Lippen.
,, Ich wiederhole mich nicht. ", sagte sie entspannt. Enttäuscht senkte ich meine Schultern. Ich wusste nicht, was in der letzten Zeit mit mir los war.
China ließ mich, als wir ankamen, ohne jegliche Verabschiedung vor der Tür stehen. Und kurz darauf machte Sowjet die Tür auf. ,, Wolltest du nicht ins Haus im Wald zurück? ", fragte ich verwirrt.
Doch Sowjet schien selbst überrascht.
,, Nein. Offenbar nicht. Willst du rein kommen?", fragte er ungewöhnlich ruhig.
Er verschwieg mir etwas. Das war klar.

Wir saßen bis 17 Uhr im Wohnzimmer und tranken Tee, beziehungsweise ich Kaffee. ,, Wo warst du eigentlich sie letzten Wochen?", fragte ich ihn, als ich anfing über die Tests der Schule zu sprechen. ,, Ach...", sagte er, und fuhr nicht fort. Er starrte betrübt in seine Tasse. ,, Es ist nicht schlimm wenn du nicht reden willst. ", meinte ich sanft.
Er sah auf. ,, Das kenn ich gar nicht von dir. Sonst willst du doch alles wissen. ", raunte Sowjet. Seine Augen hatten einen Komischen Glanz. Das bemerkte ich selbst, das das gar nicht nach mir klang.
Sowjets Vater kam ins Wohnzimmer.
,, Reich! Wie schön.", sagte er über motiviert. Er schien wie immer bestens gelaunt. Sowjet seufzte unzufrieden.
,, Wie läufts in der Schule?", fragte er mich, und setzte sich auf einen Sessel in der Ecke. ,, Gut. Die Abiturienten haben jetzt aus irgendeinem Grund bis März Ferien.", antwortete ich, und lehnte mich zurück. Sowjet stand auf, entschuldigte sich, und ging. Überrascht sah ich ihm nach. ,, Wissen sie, seit wann er so drauf ist?", ich seinen Vater. Dieser sah nur überlegend aus dem Fenster. Er schüttelte den Kopf. ,, Es war ein plötzlicher Stimmungs Wechsel. Ich glaube, dass er Geburtstag hatte, und du nicht da warst. Aber nichts für ungut.", meinte er. Erschrocken fuhr ich auf.
,, Dann ist es Zeit, es wieder gut zu machen.", sagte ich, und ging zu Sowjet. Dieser schien sich wieder beruhigt zu haben, und wir gingen langsam zum Weihnachtsmarkt.

Cute Couple | Third Reich X Sowjet | German | IFB GachaDonde viven las historias. Descúbrelo ahora