Wochenende Teil 2

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*** Samstagabend ***

Nachdem Sakura davon gerannt war, hatte sich Sasuke neben Hidan gesetzt, während die Mädchen sich ans Wasser verzogen. „Also was glaubt ihr? Wie hoch stehen die Wettchancen?" er nahm sich ein Bier und Hidan lachte dunkel auf. „Bevor du die kleine Knackst, fliegen dir Engel aus dem Hintern." „Einfach wird es sicherlich nicht. Sie ist anders als die anderen." Gestand Sasuke dann und sah seinen Bruder an. „So leise Bruder?" „Ich glaube nicht das sie dein Typ ist..." „Mädchen sind mein Typ Bruder. Ich glaube ja eher du hast Sorge das falsche Kreuz gesetzt zu haben." Er grinste, zog einen Zettel aus der Tasche und hielt diesem Itachi unter die Nase. Besagter Zettel war eine Liste mit der Aufstellung und der Namen der Mädchen. Jeder Junge konnte dort eintragen was er mit dem angegeben Mädchen machen wollte. Knutschen, Beziehung, Freundschaft Plus...

Alles war Möglich und alles war erlaubt sofern es eben legal war.

„Ich bin mir meiner Sache sicher. Ich gehe die ganze Sache nur etwas subtiler an als du." „Du hast doch nur Sorge das es mit Sakura so endet wie mit allen anderen jungen Hühnern, die dir danach hinterlaufen." „Dafür ist sie nicht der Typ. Außerdem interessiert mich die kleine Sommerblume tatsächlich." „Wer ist den bitte nicht an ihr interessiert?" knurrte Hidan dann und Sasuke lachte auf. „Du hast dich wohl schon mit dem Verlust deines Geldes angefreundet. Du steckst doch bereits so tief in der Friendzone das du ohne Hilfe da nicht mehr raus kommst." Grinste Sasuke und Hidan schüttelte den Kopf. „Das Geld interessiert mich wirklich nicht. Ich bereue es nur überhaupt auf sie gewettet zu haben." Er sah seine Freunde an. „Weil bei Jashin, wisst ihr was die mit uns macht wenn sie das rausfindet? Das will ich wirklich nicht erleben."

Sakura war wütend ein wenig durch den Wald gelaufen. Dieser dämliche Uchiha trachtete ihr doch eindeutig nach dem Leben. Das war doch hundertprozentig nur die Rache für die Aktion im Wandschrank. Nur weil sie ihn unbedingt reizen musste. Aber dennoch war er doch irre! Eine ganze Nacht sollte sie mit ihm am See verbringen...alleine...Das kam einem Selbstmordkommando gleich.

Sie war angetrunken, Sasuke ebenfalls und sie waren gleich wieder alleine. Das konnte doch nur eskalieren. Am besten betrank sie sich einfach bis sie ins Koma fiel, dann verlor er das Interesse und sie war aus dem Schneider.

Als sie wieder See ankam, war die Hälfte der Truppe schon weg. Sie sah auf die Uhr und seufzte auf. Da war sie wohl etwas zu lange ihren Gedanken nachgegangen. „Ich hau dann auch ab." Sprach dann eine ihr bekannte Stimme und ihre Augen weiteten sich ein wenig. „Ihr wollt mich alleine lassen?" entfuhr es ihr panisch doch Hidan winkte ab. „Wir wissen das du auf dich aufpassen kannst Kurze." „Wenn er frech wird, erzieh ihn einfach." Lachte auch Itachi und die beiden verschwanden in der Dunkelheilt. Sakura sah ihnen sprachlos hinterher. Das durfte doch jetzt nicht wahr sein, sie war noch nicht annähernd betrunken Genug um den aufkommenden Bedürfnissen den Kampf anzusagen.

Die Rosahaarige stemmte wütend die Hände in die Hüften und funkelte Sasuke an. „Das nennst du Fair? Das ist Pure Rache!" knurrte sie mürrisch und ließ sich dann neben ihn fallen. Den Sasuke saß gemütlich auf dem Boden vor dem Feuer und hatte den Rücken am Baumstamm angelehnt. Sie griff nach einem Bier und nahm einen großen Schluck. „Was ist daran Unfair?" fragte er gelassen und Sakura sah ihn an. „Karin wird mich sowas von fertig machen. Die hat sicherlich schon Anschläge der ersten Güte auf mich geplant!" „Ich kann mir daran erinnern das du mir sagtest, dir ist alles egal." Seine Stimme war angenehm Ruhig. Wie eine sanfte Briese vor einem drohenden Sturm.

„Außerdem hast du die großen Töne gespuckt, erinnerst du dich?" er sah ihr kurz in die Augen und Sakura seufzte auf. Er hatte ja Recht und das war das schlimme an der Sache. „Abgesehen davon Uchiha. Wo sollen wir jetzt schlafen?" „Ich habe einen Schlafsack dabei." Die Betonung seines Satzes lag bei dem Wort EINEN. Sakura blinzelte und stellte die Frage danach mehr aus Angst als aus einem wirklichen nutzen. „Worin schläfst du?" „In dem Schlafsack Haruno." „Und ich?" fiepte sie besorgt und Sasuke grinste. „Komm schon Sakura, du bist nicht blöd..." „Rhetorische Fragen sind ja wohl gestattet..." knurrte sie und trank das Bier leer.

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