Sakuras Anfang

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Der nächste Morgen kam für die beiden Mädchen viel zu früh. Müde hatte sich Sakura nur eine Jogginghose über geworfen und saß nun im Wohnbereich auf dem Weidensessel. Sie hatte eine Tasse Kaffee in der Hand und war an sich gerade mit sich und der Welt im reinen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt als Ino wütend in das Zimmer gestürmt hab. „Oh ich bringe dieses Miststück um!" keifte sie geladen und Sakura sah irritiert auf.

„Was ist passiert?" fragte Sakura und nahm einen Schluck Kaffee ehe ein Wasserfall an Wörtern über sie hineinbrach. „Wie kann Tsunade es wagen? Ich habe meinen Kleiderschrank jetzt drei Mal aussortiert und sie ist immer noch der Meinung ich habe zu viele Klamotten!" empörte sie sich und Sakura hatte Schwierigkeiten ihr zu folgen. „Und das ist schlimm weil?" „SAKURA! Ich habe mein Geld am liebsten da wo ich es sehen und tragen kann. In meinem Kleiderschrank." Motzte sie und ignorierte die fragenden Blicke der Jungs. „Bevor du gleich noch explodierst vor Wut..." sie seufzte. „Ich habe noch zwei freie Schubladen in meinem Zimmer, wenn du willst kannst du sie nutzen." Sprach Sakura und Ino viel der Rosahaarigen um den Hals. „OMG ICH LIEBE DICH!" schrie sie und verschwand dann grinsend in der Küche. „Wenn du das mal nicht bereust. Konan hat mir erzählt wie ihr Schrank aussieht." Seufzte Itachi doch Sakura zuckte nur mit den Schultern. „Was solls? Die Schule ist eh für den Arsch und mehr als Ärger kann ich nicht kriegen und wenn ich dich daran erinnern darf Ita..." breites Grinsen. „Du bist mein Arschkriechender Babysitter und hängst damit drinnen."

Nach dem Frühstück machten sich die Fünf dann auch wieder zur Abreise bereit. Sakura saß schon wieder vollkommen entnervt im Auto. Ino hatte sich nämlich dazu entschlossen zusammen mit Kisame zurück zu fahren und für die Rosahaarige bedeutete das nur eins. Sasuke stieg als nächstes ein. Er öffnete die Tür, ließ sich auf den Beifahrersitz fallen und seufzte auf. „Ach komm, so schlimm ist dein Leben nun wirklich nicht..." knurrte Sakura doch Sasuke schüttelte den Kopf. „Es geht um Karin. Sie macht einen Scheiß Job und ich kann wirklich nicht glauben das sie aus dem Uzumaki Clan kommt...." „Naruto und sie sind VERWANDT?" entfuhr es Sakura geschockt und Sasuke sah sie verwirrt an. „Wusstest du das nicht? Sie ist eine entfernte Cousine von Naruto. Aber wie du dir Vorstellen kannst ist das nichts womit er rumprallen will." „Wieso führt sie dann die Verhandlungen? Wenn du sagst das sie Unfähig ist?" „Weil unsere Eltern auch eine Private Bindung aufbauen wollen...nicht nur geschäftlich..." brummte er und gerade als er seine Erklärung fortführen wollte stieg Itachi ins Auto und startete den Motor.

Zurück in der Schule hatte Sakura sich erst einmal in ihr Bett verkrochen. Sie krümelte sich in ihre Decke ein und griff nach ihrem Handy. Ein paar Nachrichten von Hidan waren drauf, diese hatte sie aber auch schnell beantwortet und somit legte sie das Handy wieder zurück auf den Platz und genoss die Ruhe. Sicherlich war es im Hause der Uchiha nett gewesen aber Ruhe und Entspannung sah für sie anders aus. Am Abend mit Sasuke alleine im See, war es angenehmer gewesen und irgendwie musste sie einsehen das sie wirklich keine andere Wahl hatte außer Karin von ihrem hohen Ross hinunter zu holen. Sie drehte sich auf den Rücken und sah an die Decke. Sie brauchte Inos Hilfe dafür und ihren Rat. Sie nahm ihr Handy wieder zur Hand und wählte Inos Kontakt aus um sie anzurufen. Faulheit siegte eben. „Hey Zuckerschnitte." Rief sie gut gelaunt und Sakura rollte mit den Augen. „Hey Ino..." „Was los?" „Wir fangen an!" „Womit?" „Mit meinem Schrank. Wir setzten den Plan um." Sakura hatte den Satz noch nicht ganz beendet da hatte Ino auch schon aufgelegt und irgendwie hatte die Rosahaarige das Gefühl sie würde das ganze Bereuen.

Keine Zehn Minuten später stand Ino auch schon in Sakuras Zimmer. In der Hand, drei volle Taschen voller Klamotten und einem Grinsen im Gesicht das der Rosahaarigen irgendwie einen Schauer über den Rücken laufen ließ. „Ich freue mich riesig." „Da scheinst du aber die einzige zu sein." „Ach was. Du willst Gewinnen, da brauchst du halt auch härtere Geschütze." „Ich bin nach wie vor nicht im Krieg Ino." Seufzte Sakura und öffnete ihren Schrank. Dann ließ sie sich auf dem Bett nieder, während die Blondine Teil für Teil aus dem Schrank zog und diese auf Stapel aufteilte. Sakura bekam ein ganz schlechtes Gefühl.

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