Besenkammer

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Gemütlich war Sakura aufgestanden und hatte sich ein paar Frische Sachen aus dem Schrank gezogen. Es war Freitag und in wunderbaren sechs Stunden wurde das Wochenende eingeleitet. Sie musste nicht mehr wie eine bekloppte Trainieren und bis auf das Treffen mit Sasuke war das Leben doch wirklich schön.

Sie schlüpfte in eine Schwarze Strumpfhose und ein beigen Strickkleid. Dazu nahm sie sich die passenden flachen Stiefeletten aus dem Schrank und als sie fertig war öffnete sie ihre Zimmertür. Der Herbst war da und es war draußen kälter geworden. Das wiederum hieß das bald Weihnachten war und Hand aufs Herz. Sakura Haruno liebte die Weihnachtszeit. Sie liebte den Schnee, die Musik, die Deko und das schlendern über den Weihnachtsmarkt mit den vielen bunten Lichtern.

„Was machen wir Halloween?" wurde sie dann aus ihren Tagträumen gerissen und verwirrt sah sie zur Seite. Ino hatte sich neben sie gesellt. „Ich weiß nicht. Ich habe das nie wirklich gefeiert. Gaara und ich haben uns immer noch Horrorfilme angesehen." Sprach sie und betrat mit Ino zusammen das Badezimmer. Sakura steckte sich die Zahnbürste in den Mund. „Ihr habt das Nie wirklich gefeiert?" Ino war entrüstet. Das war ja gerade zu ein Frevel. „Halloween bedeutet, du kannst dich anziehen wie eine Schlampe und niemanden stört es." Sprach die Blondine und Sakura spuckte den Schaum ins Waschbecken. „Bei dir geht es wirklich ständig nur um Klamotten." „Vielleicht gefällt Gaara ja dann was er sieht." Grinste sie und Sakura lachte laut auf. Ob es ihr wohl auffallen würde das Gaara nichts mit Puppen anfangen konnte?

Zusammen liefen die beiden Grazien dann zum Unterricht. „Aber mal im Ernst Sakura. Dieses Jahr feierst du mit oder?" „Wenn die Feier so abgeht wie die letzte..." „Sasuke und Itachi sind meistens an Halloween nicht da." Flötete Ino und Sakura grinste auf. „Dann bin ich dabei." Sprach sie und ließ sich im Klassenraum auf ihren Stuhl fallen. „So will ich das doch haben." Grinste Ino und holte ihre Bücher aus der Tasche. „Aber auf Biologie könnte ich jetzt wirklich verzichten..." „Aber auch nur weil du die Praktische Übung vorziehst Herzchen." Grinste Sakura und Ino boxte ihr auf die Schulter.

Nach sechs endlos langen Schulstunden saßen die beiden Mädchen draußen auf dem Schulhof auf einer Bank. Für den Boden war es nämlich mittlerweile zu kalt geworden. Sakura hatte sich derweil noch einen Schal um die Schulter gelegt, während Ino immer noch in ihren kurzen Sachen herumsaß als wäre es Sommer. „Ist dir nicht kalt?" fragte Sakura dann und Ino schüttelte den Kopf. „Ach das ist Trainingssache Saku. Ich sehe halt grundsätzlich gut aus." „Du bist irre." „Aber deine Irre." Grinste Ino und winkte dann Gaara zu der mit den Händen in den Hosentasche zu ihnen gelaufen kam. „Meine Damen." Er nickte und umarmte die Blondine ehe er Sakura einen Kuss auf den Kopf gab und sich dann neben sie setzte.

„Wirst du jetzt eigentlich hier zur Schule gehen?" „Vermutlich schon. Ich werde Sakura ja nicht zurückholen können also bleibe ich lieber hier bei dem Monster. Sie soll ja nicht alleine Spaß haben." „Ach komm, du bist doch eh ein Musterschüler." Neckte Sakura ihn und Ino legte den Kopf schief. „Da fällt mir ein, was machen wir heute Abend?" „Ich bin schon verabredet..." nuschelte Sakura und Ino sah sie mit großen Augen an. „Mit wem?" Sakura kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ich wurde dies bezüglich zur Geheimhaltung verpflichtet." Sprach sie und Gaara legte den Arm um sie.

„Wenn aber was sein sollte, gibst du mir Bescheid ja?" „Ich bin durchaus in der Lage mich selbst zu wehren, das weißt du nur zu gut." Stichelte sie und Ino schüttelte ihre Haare auf. „Wenn ich euch alleine lassen soll, sag nur was." Zickte sie und Sakura lachte leise auf. „Keine Sorge Barbie, wir sind nur gute Freunde." Sprach sie und Ino rollte mit den Augen. „Wenn der Hübsche Mann dann heute noch nichts vor hat." Grinste sie und sah ihn an. „Würde der Herr mich dann zu einer Party begleiten?" „Von mir aus, aber wenn Sakura schreibt bin ich weg." „Ja schon klar..." grummelte Ino und erstarrte kurz. Dann rannte sie wie vom Teufel besessen davon.

School DramaWhere stories live. Discover now