28 II Ein Tanz mit dem Teufel

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A/N:

Hello meine Lieben!

Ich hoffe euch hat der Trailer gefallen, geschwiege ihr konntet ihn sehen. Ich weiss wirklich nicht warum es bei einigen nicht klappt. Ich hab das Video zur Sicherheit wieder gelöscht und nochmals hochgeladen, allerdings ging's wieder nicht bei allen. Langsam bin ich echt ratlos, denn bei mir klappt es, sei es auf dem Handy, sei es auf dem PC.

Belassen wir es dabei, denn hier ist das neue Kapi und ich hoffe ich kann so eure Stimmung wieder etwas anheben :D

Ah und einige haben gefragt mit welchem Programm ich den Trailer gemacht habe xD

Es ist Movie Maker, eine ziemlich veraltete Version allerdings xD

Ich mach allgemein alles mit simplen Programmen und hab da nicht ein halbes Profi Studio bei mir.

Und nun ganz viel Spass mit dem folgenden Kapitel! Nach dem letzten Kapitel ist die Spannung nicht futsch, das kann ich euch versichern.

ENJOY MY BEBAS

Musiktipp:

White Rose - Hunger Games (Sam Tsui)

Cry Me a River - Julie London (Plattenspieler Szene J)

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Avery

Ich konnte immer noch nicht fassen was gerade passiert ist. Meine Muskeln waren noch geschwächt von dem Szenario welches sich vor einigen Minuten ereignet hatte. Allein die Tatsache, dass ich mich an ihm festhielt, offenbarte mir, dass wir diesen kleinen, süssen Akt der Zuneigung tatsächlich vollzogen hatten. Es war vollkommen still, das sanfte Licht der Kerzen erhellte die Eingangshalle und warf Schatten auf die womöglich schönste Person welche mir jemals über dem Weg gelaufen ist. Auch wenn ich dies nicht denken durfte, konnte ich nicht abstreiten, was ich wirklich von seinem Antlitz hielt. Seine eindrucksvolle sowie einschüchternde Präsenz, war mit keiner irdischen Person welche ich bisher begegnet war vergleichbar. Und doch, war hinter dieser schweren Rüstung aus Stahl, eine Seele verborgen, welche vielleicht tatsächlich noch ein Funken von Menschlichkeit besass.

Ein Dunkler Engel.

Das war die perfekte Bezeichnung für den jungen Mann, welcher mich gerade in seinen starken Armen hielt und verhinderte, dass ich von so vielen Gefühlen und Gedanken, welche in meinem Körper herumwirrten, nicht zu Boden fiel.

Ich wusste nicht was plötzlich in meinem Körper vor sich ging, doch ich denke, nach so viel Leid und Schmerz welcher mein Körper aushalten und durchleben musste, brauchte ich schlussendlich etwas Zärtlichkeit von ihm. Und so sehr ich es nicht wahr haben möchte, dass mir der Kuss nicht gefallen hätte, so würde ich mich selbst anlügen, da dies nicht mal annähernd der Wahrheit entsprechen würde.

Trotzdem war ich mir bewusst, dass Harold niemals so von mir denken würde. In seinen Augen war ich eine von seinen Gefangenen. Er ist zwar steht's respektvoll und anständig, soweit es man von ihm verlangen konnte, doch gleichzeitig unberechenbar. Und trotzdem ich bin mir beinahe sicher, dass sobald ich etwas Falsches machen würde oder zu wagen versuchte, er ohne mit der Wimper zu zucken, und ohne jeglichen Gedanken an mir zu verschwänden, mich umbringen würde. Und dieser Gedanke verfolgte mich auf Schritt und Tritt, jede Sekunde welche verging.

Ich schaute in seine Augen, welche mein Gesicht niemals verlassen hatten.

Und zum ersten Mal nach dem Ereignis verliessen Worte meine Lippen.

„Darf ich d-dir eine Frage stellen, Harold?" flüsterte ich kaum hörbar mit Harolds Hände immer noch fest an meiner Taille gewickelt.

„Alles" antwortete er und lockerte seinen Griff etwas, jedoch verliessen seine Hände niemals den Kontakt zu meinem Körper.

SixteenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt