36 || Zweisamkeit

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A/N:

Hellouu!

Wie ich sehe, ist das letzte Kapitel wie erhofft gut bei euch angekommen :3 Das freut mich natürlich sehr!

Allgemein wieder ein riesengrosses Dankeschön für eure mega Unterstützung. Sei es mit Votes, Kommentare oder per Private Message.

Also dann. Viel Spass mit dem folgenden Kapitel!

ENJOY!

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Avery

Erst nachdem ich realisierte was ich gerade getan hatte, liess ich meine Unterlippe wieder frei. Als ich meinen Blick auf Harolds Augen warf, waren diese offen. Doch allerdings wusste ich nicht, wie lange diese bereits offen waren, da ich meine Aufmerksamkeit allein seinen weichen Locken gewidmet hatte.

Sein Blick verriet mir nicht wirklich viel, doch ich hatte den bösen Anschein, dass er es zu Augen bekam.

Und seine Worte welche er ausgesprochen hatte, waren immer noch sehr präsent...

Ich lächelte ihn ein wenig nervös an und hoffte, dass er mein Missgeschick über sich ergehen lassen hatte. Die Minuten vergingen und als ich wirklich dachte es geschafft zu haben, ihn mit den Massagen welche ich machte, um den Schaum aus seinen Haaren wieder wegzuspülen und dem Lächeln irgendwie abzulenken, entkamen endlich Wörter aus seinen Mund die mir Gewissenheit verschaffen mussten.

„Lasset uns ein Spiel spielen" schlug er vor. Seine Miene blieb unverändert.

Etwas überrumpelt von seiner plötzlichen Idee, nickte ich unsicher. Eigentlich zeigte dies genau das was ich nicht wollte, denn mein unsicheres nervöses Handeln war sozusagen die Quittung für mein dämliches Missgeschick welches ich zu vertuschen versuchte.

Er zog einer seiner Mundwinkel, zu einem unglaublichen heissen schiefen Grinsen hoch, was mich nur noch unsicherer werden liess. Oh bitte mach das er's nicht gesehen hat... Oh bitte mach das er's nicht gesehen hat... wiederholte ich immer wieder innerlich.

Ich wartete auf seine weiteren Instruktionen, doch stattdessen, hielt er inne und liess mich ein paar Sekunden auf die Folter spannen.

Plötzlich liess er seine Zunge über seine rosa Unterlippe gleiten und befeuchtete diese, nachdem er sichtlich provozierend langsam auf seine weiche nasse Unterlippe biss.

Und spätestens dann wusste ich das er mich gesehen hatte... Gott ich war verloren.

Ich zog scharf die Luft ein. Was hatte er nun mit mir vor? Er hatte das doch nicht ernst gemeint. Oder? Mein Atem stockte, als er mich an den Hüften Packte und mich so nahe an sich zog, dass ich seine Lippen an meinen Hals spürte.

„Und das Spiel trägt den Namen; Was geschieht mit Avery wenn sie nicht den Befehlen gehorcht"

Ich schluckte schwer.

„Harold, es tut mir lei-"

Doch weiter kam ich nicht, als Harold seine Lippen gegen meine drückte. Seine Handlung kam sehr überraschend, sodass ich ein paar Sekunden brauchte, um das alles zu realisieren. Doch als Harold seine weichen Lippen gegen meine fing an zu bewegen, schloss ich meine Augen und küsste ihn zurück. Ich könnte nicht ansatzweise erklären, wie sehr ich es liebte, ihn zu küssen.

Ich wusste nicht genau warum ich das zuliess, aber mein Körper konnte ihn nicht einfach wegdrücken. Als er merkte, dass ich mich nicht gegen ihn sträubte. Nach einigen wundervollen Sekunden intensivierte er den Kuss indem ich spürte, wie seine warme Zunge über meine Lippen gleiten liess. Beinahe automatisch öffnete ich meinen Mund ein bisschen, was er sofort als Zustimmung seines Vorabends erfasste.

SixteenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt