Sixteen

37 || Sitten vergangener Zeit

A/N:

Aww danke für die lieben Kommentare omg

ALS ERSTES NOCH WAS:
Alles gute zum Geburtsag zu meiner superflauschigen Cousine! :') das Kapitel widme ich dir, für all die tolle und unersetzbare Zeit die wir zusammen erlebt haben! N's&Y's united ♥ ly.

Und like wtf? 700'000 READS o_o. SPEECHLESS

Wie immer mit viel Herzblut geschrieben, und here it is:

Ps: Avery wird NICHT von Lilly Collins gespielt (jeder kann sich selbst da vorstellen oder ein Bild von Avery machen) .
Ich fand bloss das Bild so passend :)

-ENJOY-

(Musikvorschläge dürfen gebracht werden)

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Avery

„Bitte" flüsterte ich.

Harold blieb kurz stehen und schaute mich mit einem durchdringlichen Blick an, bevor er sich nach einigen Sekunden des Nachdenkens, er sich umdrehte und wieder zu mir aufs Bett stieg. Schnell machte ich Platz und rutschte etwas nach links, damit auch er sich gegen die Kissen am Bettrücken lehnen konnte.

Harold blieb still und auch ich wagte es nicht, irgendetwas von mir zu geben. Um ehrlich zu sein, hätte ich mir erhofft, dass er mich in seine Arme nehmen würde. Doch dies war nicht der Fall.

Nach dem heutigen Ereignis dachte ich, ich hätte es geschafft sein kaltes Innere etwas schmelzen zu lassen. Doch alle dafür nötigen Anzeichen waren nicht im Geringsten vorhanden. Er lag einige Zentimeter neben mir, um mich nicht zu berühren. Sein rechtes Bein etwas angewinkelt, damit er seinen Ellenbogen darauf stützen konnte. Seine Miene ausdruckslos und mich keines Blickes würdigend.

Es war so eine komische Stimmung im Raum, die ich am liebsten nicht mehr fühlen wollte. Ich nahm wieder eine der Erdbeeren und biss ein Stückchen ab. Das war eigentlich nicht der Sinn der Sache, dass er nun einfach wortlos neben mir liegen würde. Ich wollte reden, doch ich hatte das Gefühl das es Harold nicht zumute war.

So, hätte ich mir den Abend nach meinem ersten so wundervollen Erlebnis, dass ich mit ihm geteilt hatte, auf keinem Fall vorgestellt... Wir haben uns doch geküsst und berührt, so leidenschaftlich und Hemmungslos. Noch nie liess mich jemand solche Gefühle Spüren wie er es schaffte.

Ich liess mich früher auch auf niemanden ein, erstens, da es niemanden gab der mich in dem Sinn haben wollte, und zweitens, ich sowieso nicht der ‚Party-Typ' war die jeden Abend raus ging um neue Leute kennenzulernen. Ich bin einfach nicht gut in Kontakte knüpfen, da ich mit den meisten Leute fast Garnichts mit mir gemeinsam haben.

Ich hatte das Gefühl Harold zu langweilen, da langsam diese peinliche Stille zwischen uns entstand. Doch ich wollte verhindern, dass er deswegen wieder abhauen würde.

Also überlegte ich mir irgendwelche Themen, die ich einbringen könnte um wenigstens ein Hauch von Konversation starten zu können. Und als ich so die Erdbeeren anschaute...

„Ehm, wie ist das eigentlich.. eh, kannst du Nahrung zu dir nehmen? Denn, wenn nein, dann tut es mir leid vorher... eh naja, nachgefragt zu haben ob du eine w-willst" ich schaute kurz zu den Erdbeeren und wieder in seine Augen. Gott, war das Scheisse... dachte ich mir.

Als ich vorher zu reden anfing, merkte ich, wie er seinen Kopf zu mir drehte. Und als ich zu ihm nun hinauf schaute, konnte ich wieder in seine Augen blicken. Ich hatte irgendwie Angst, ihn verärgert zu haben. Doch er schloss kurz mit einem sanften Lächeln die Augen und öffnete sie wieder als er mir die Antwort gab.