10 || Cathlyn

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WICHTIGE A/N AUCH AM SCHLUSS! BITTE LESEN

A/N:

Es tut mir UNENDLICH leid, dass ich so spät update...

Ich war in Wien in den Ferien und konnte deswegen nicht weiterschreiben

Dafür konnte ich aber wieder neue Ideen tanken, und nun hat wohl jeder etwas davon ne? :D

Also hier das Kapitel, ich hoffe es hat sich für euch gelohnt zu warten :3

Widmung an: @Ayliin_ !!:) kommi war zwar im vorletzten kappi, aber da ich beim letzten mal vergessen hatte bekommste ihn hier! :*

Musiktipp:

How do you remind me - Avril Lavigne *-*

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Harry

Ich fuhr durch ihre langen Haare und liess sie durch meine Finger gleiten.

Wie sie in meinen Armen lag, so friedlich, vollkommen hilflos und hoffnungslos ausgeliefert. Meine Arme umschlangen ihren kleinen zerbrechlichen Körper und drückten ihn fest gegen meinen.

Ich war so kurz davor. Desto mehr ich ihren süssen Duft inhalierte, desto grösster wurde die Lust nach ihrem süssen Blut. Ich streifte erneut mit meinen Lippen ihre zarte Haut. Ein befriedigendes Brummen entwich meinen Lippen, als ich mir vorstellte wie bald das rote Gold in meinen Mund fliessen würde.

Ich muss es tun. Ich kann nicht anders.

Meine Hand glitt zu ihrem schlafenden Gesicht und streichelte ihre Wange, als ich ein kleinen Kuss auf ihre Pulsader an der Halspartie platzierte. Ich spürte das pochen unter meinen Lippen, das pochen ihres Herzens.

„So menschlich" hauchte ich.

Wie ich das liebte, diesen Augenblick bevor man sein Werk vollenden würde.

Das einzige wofür ich noch umherwandle ist der Tod, der mich nie einholen wird. Meine Menschlichkeit hatte mich verlassen, schon vor langer Zeit.

Sie ist gegangen, wie alles andere was mir lieb war. Meine Familie ist mir in den Rücken gefallen, meine Freunde versuchten mich umzubringen, und die Liebe meines Lebens sie...

Wut und Trauer machte sich in mir breit. Ich verlor jegendliche Beherrschung und wollte meine Fangzähne in ihre Haut rammen als mich etwas stoppte.

„Nicht... bitte"

Das schwache flüstern kam von dem Mädchen, dass in meinen Armen lag. Doch ich konnte nicht, ich brauchte Blut. JETZT. Ich wusste nicht was in mir vor ging, aus einem unerklärlichen Grund war sie mir nicht mehr von nützen und löste mich von ihr. Ich legte sie unsanft wieder auf das Blutgetränkte Laken des Himmelbettes. In Vampirgeschwindigkeit rannte ich nach draussen.

Verrückt nach Blut.

Und da erblickte ich bereits mein Opfer...

Avery

Meine Augen waren mit Tränen gefüllt, als er von mir abliess. Nicht vor Trauer, nein, vor Freude. Er wollte mich umbringen, er hätte es auch höchstwahrscheinlich getan, wär ich dann nicht aufgewacht. Das war ein Zeichen Gottes, das war kein Zufall dass ich ausgerechnet dann, aufwachte. Ich war nicht gottverlassen.

„Danke...danke" hauchte ich ins nichts und versuchte mich aufzurichten. Leider klappten meine Arme beim ersten Versuch zusammen, doch ich versuchte es erneut. Ich griff nach dem kalten Geländer am Bettende und stand langsam auf. Mit zitternden Beinen steuerte ich auf das Fenster zu. Der Vollmond schien hell in der pechschwarzen Nacht. Doch ich war dankbar für das geringe Licht, und schaute an mir runter.

SixteenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt