[9] Unzufriedenheit

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Zufrieden, dunkler Lord? Draco ließ sich auf sein Bett fallen und wartete auf die Stimme seines Meisters. "Du musst dich beeilen!" Draco zuckte zusammen, die wütende Stimme jagte ihm einen Schauer über den Rücken. "Die dumme Aktion deiner Mitschülerin hat die Mission in Gefahr gebracht. Freunde dich mit ihm an und dann bring ihn zu mir." Er nickte ängstlich. Das werde ich, dunkler Lord.

Müde stand er auf und lief in den Gemeindschaftsraum, wo er ein leises Schluchzen hörte. Überrascht ging er in die Richtung, aus der das Geräusch kam. In einem der gemütlichen grün-silbernen Sesseln saß Pansy, die starke unerschütterliche Pansy, das Gesicht in den Händen vergraben und weinte. »Pans?« Draco umarmte sie. »Was ist los?« Schluchzend vergrub sie das Gesicht in seiner Schulter. »Ich will nicht nach Askaban.« Kurz strich er über ihren Rücken, dann löste er sich von ihr. »Du solltest zu Parvati gehen.« Das Mädchen zuckte zurück. »Zu der Gryffindor? Warum...«, begann sie, doch Draco unterbrach sie wütend. »So? Du sagtest du willst nicht nach Askaban?« Er lachte bitter auf. »Dann tue ab sofort etwas dazu! Sprich mit Padmas Schwester, mit Professor McGonnagall, am besten auch mit Potter! Mach was!« »Was geht Potter das an?« Pansy strich sich sich eine Sträne ihres widerspenstigen Haares aus der Stirn. Draco seufzte. »Er hat bisher dafür gesorgt das einige der überlebenden Todesser nicht nach Askaban müssen. Vielleicht hilft er dir.« Er schloss die Augen. »Ich komme mit, ich muss mich noch dafür bedankten das er meiner Mutter geholfen hat.« Zufrieden dunkler Lord? Mehr kann ich nicht tun ohne das es auffällig wird.

Der achte Horkrux [Drarry]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt