[10] Komplikationen

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»Potter?« Pansy betrachtete den Schwarzhaarigen mit unverhohlener Abscheu, der von diesem ähnlich erwiedert wurde. »Parkinson?« Nervös strich sie durch ihre Haare. »Können wir reden?« Draco lachte leise in sich hinein. So unbeholfen wie Pansy konnte sich niemand anstellen! Doch Harry stand seufzend auf, berührte Ginny kurz sanft an der Schulter und stand auf. »Was ist denn, Parkinson?« Pansy schluckte und sah hilfesuchend zu Draco hinüber, der den Kopf schüttelte. Das musste sie selbst schaffen.
Harry, der den Blick bemerkt hatte, blieb entsetzt stehen. »Das ist doch jetzt keine neue Strategie gegen mich, oder?« Pansy schüttelte zaghaft den Kopf, so dass der Schwarzhaarige seinen Blick notgedrungen wieder ihr zuwenden musste. Er seufzte. »Sag was auch immer du sagen musst, aber nur wenn Malfoy dazu verschwindet.« Man konnte Pansy ansehen wie sie einmal schwer schluckte, dann nickte sie und verließ zusammen mit Harry die Halle.
Draco unterdrückte den Impuls ihnen zu folgen, drehte sich um und erschrak: Direkt vor ihm stand Ginny Weasley und funkelte ihn aus kalten braunen Augen an. Betont lässig blickte Draco sie an. »Was ist, Weasley?« Sie schnaubte. »Das weißt du selbst am besten, Malfoy.« Sie zog seinen Namen genüsslich in die Länge, als würde sie eine ekelhafte Käferart beschreiben. Er zuckte innerlich vor der Kälte darin zusammen, aber versuchte seine gleichgültige Haltung zu bewahren. Ironisch lächelnd lehnte er sich zurück. »Ich weiß nicht wovon du redest. Kannst du es mir erklären?« Ginny sah aus als würde sie gleich platzen, dann fauchte sie: »Lass Harry in Ruhe. Ich weiß nicht was du vorhast, aber in einer Sache bin ich mir vollkommen sicher: Es kann nichts Gutes sein. Seit dem letzten Jahr hast du dich verändert, und das nicht positiv. Und falls ich dich daran erinnern darf: Lord Voldemort ist tot, aber das heißt nicht das er nicht noch Anhänger hat. Deine Freundin hat das ja bewiesen.« Während der Rede war Draco immer weiter zurückgewichen und starrte diese Rothaarige Furie entgeistert an. So gemein und unberechenbar sie doch war, so war sie trotzdem eine Gefahr. "Lass Pansy sie für dich erledigen.« Wie immer, wenn der dunkle Lord sich meldete schreckte Draco zusammen. Er nickte gedankenverloren und schirmte seine Gedanken sorgfältig ab. Er brauchte einen Plan!

Sorry!!!!!!!
Meine Mutter hat mich dazu gezwungen auf mein Handy zu verzichten :(((
Es tut mir so leid :(((
Ich hoffe ihr verzeit mir :(

Der achte Horkrux [Drarry]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt