"Ich liebe das.", hauche ich und beobachte meine Gegend.
"In der Kälte eine Heizung zu haben?", hakt Aykan belustigt nach und drückt meine Hand, die wie in letzter Zeit auch zusammen mit seiner in seiner Manteltasche ruht.
Ich lache. "Wenn das bedeutet einfach mit dir am Meeresufer zu spazieren, dann ja. Wobei es spielt keine Rolle wo wir sind."
"Es spielt keine Rolle wo wir sind, weil ich deine Heizung bin. Ich habe schon verstanden.", lacht er ironisch auf, weshalb ich feste seine Hand drücke.
"Nein.", jammere ich. "Ich meine einfach-, also -" Ich versuche die richtigen Worte zu finden ohne ihm direkt zu sagen, dass ich süchtig nach seiner Nähe bin. Als ich hoch in sein abwartendes Gesicht schaue, rolle ich meine Augen und drehe seinen Kopf wieder nach vorne. "Tu nicht so als wüsstest du nicht, was ich meine."
"Vielleicht weiß ich es ja wirklich nicht?", will er mir vorspielen, doch ich falle nicht darauf rein. Er will es nur hören, damit er mich wieder ärgern kann.
Ich kneife meine Augen zusammen und lache. "Aber auch nur vielleicht."
"Kein Wunder, dass Männer den Heiratsantrag machen müssen.", haut er aus dem nichts heraus und kriegt einen Blick von mir zugesteckt.
"Wie kommst du darauf?"
"Du kannst ja nicht einmal zugeben, dass du es genießt meine Hand zu halten. Frauen. Alara war genauso bei Burak.", spaßt er herum mit der Absicht mich zu necken, was einwandfrei funktioniert.
Mein Mund klappt auf. "Aber- was-"
"Such keine Ausreden. Wir wissen es beide.", grinst er wissend.
Ich soll das jetzt einfach so über mich ergehen lassen?
"Na schön. Du würdest dich nicht einmal trauen in der Menschenmenge einen Heiratsantrag zu machen, wenn wir schon dabei sind.", provoziere ich ihn. "Wahrscheinlich müsste den Schritt dann deine Zukünftige machen."
"Meinst du?", lacht er.
"Ja, meine ich.", grinse ich ihn gefälscht an.
"Na schön. Du wolltest es nicht anders.", murmelt er und schaut die Menschen um uns herum an. Sein Blick weicht zu einer Blumenverkäuferin und ehe ich es realisieren kann, hat er seine Hand von meiner gelöst und steht bei ihr. Er holt den größten Blumenstrauß roter Rosen und kommt zu mir zurück.
Grinsend räuspert er sich und greift nach meiner Hand. Plötzlich kniet er sich hin und hält mir mit der anderen Hand den Blumenstrauß hin. Ein paar Köpfe schießen in unsere Richtung, die die andere Köpfe dazu verleiten ebenfalls zu uns zu schauen.
Er macht es nicht wirklich oder?
Ich lege meine Hand geschockt auf meinen Mund und beobachte jede einzelne Bewegung, die ihm entfährt. Als er aber anfängt zu reden, rutscht meine Hand runter über mein schnellschlagendes Herz.
"Asya Aksoy. Du bist die schönste Frau, die ich jemals antreffen durfte. Das nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich. Sei es deine langen schönen Haare, die ich liebe in meinen Händen zu halten, deine schwarzen Augen, die in Wahrheit wie die Sterne in meiner Nacht sind und mir Erleuchtung schenken, deine Wangen, die jedes Mal rosa anlaufen, wenn auch nur die Kälte sich anbahnt und die mich jedes Mal dazu verlocken hineinzukneifen, deine Grübchen, die tiefer gehen als manche Narben oder dein Lächeln, das mein Herz jedes Mal schneller schlagen lässt. Normalerweise müsste ich tod sein. Tod, weil meine Liebe für dich mich jeden Tag auffrisst.", fängt er an und mein Herz nimmt einen unnormalen Rhytmus an. Mit diesem leuchtenden braun nimmt er seine Augen nicht von mir und ich wünsche mir innerlich sehnlichst, dass diese Worte in dem Sinne gemeint sind wie er es vorgibt.
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Just a hug
Romance𝘐𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘸𝘪𝘭𝘥𝘧𝘳𝘦𝘮𝘥𝘦𝘯 𝘎𝘢𝘴𝘴𝘦 𝘐𝘴𝘵𝘢𝘯𝘣𝘶𝘭𝘴 𝘷𝘦𝘳𝘭ä𝘶𝘧𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 𝘷𝘰𝘯 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘮 𝘍𝘳𝘦𝘶𝘯𝘥 𝘧𝘳𝘪𝘴𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘵𝘳𝘰𝘨𝘦𝘯𝘦 𝘈𝘴𝘺𝘢. 𝘋𝘰𝘳𝘵 𝘵𝘳𝘪𝘧𝘧𝘵 𝘴𝘪𝘦 𝘢𝘶𝘧 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘔𝘢𝘯𝘯, 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦�...