dreiunddreißigstes Kapitel:

174 33 3
                                    

Gummibär (Nikolija) Pov:

2 Wochen später

Es waren nun 2 Wochen vergangen seid Klaus beerdigt wurde. Es war immer noch schwierig, aber langsam lernte ich damit umzugehen. Heute hatte ich ein Vorstellungsgespräch im Müller. Ich musste wieder arbeiten, erstens um meine Rechnungen zu bezahlen und zweitens um Ablenkung zu bekommen. Ich habe die Tage am meisten mit meiner Familie und mit Melek verbracht. Raphael musste nach Hamburg fahren. So das er kurz nach der Beerdigung gefahren ist und erst in 5 Tagen wieder kommt. Das Vorstellungsgespräch war erfolgreich und ich hatte ab sofort einen neuen Arbeitsplatz in einer Müller Drogerie.

Am Wochenende kam Raf wieder zurück. Ich erzählte ihm sofort von meinem neuen Job. Er war etwas sprachlos. "Warum Nikolija, ich meine du musst doch nicht in einem Drogeriemarkt arbeiten?" "Wie muss ich nicht, natürlich! Ich muss Miete zahlen und außerdem, kann ich nicht Zuhause herumsitzen." "Aber du bist eine Barchefin und...!" "Ich war, eine Barchefin. Hast du vergessen, dass Klaus die Bar verspielt hat?" "Nein ich hab nichts vergessen, aber du kannst doch auch in einer anderen Bar arbeiten?" "Neee das kann ich nicht. Ich wollte immer nur im Süßen oder Sauren arbeiten. Ich wäre nie in eine andere Bar oder so gegangen." "Mhh verstehe. OK ja dann gratuliere zu deinem neuen Job." Er gab mir einen Kuss. Ich bemerkte das es ihn aber auch weiter beschäftigte. Es ärgerte ihn wohl, dass das mit dem Kauf der Bar, nicht geklappt hat. Jetzt bestimmt noch mehr, denn anscheinend passt es ihm gar nicht das ich nun in einem öffentlichen Markt arbeite. Hier kann er Z. B. gar nicht hinkommen. Er würde sofort erkannt und belagert werden.

Am Montagmorgen musste ich zur Frühschicht in die Drogerie. Raphael hatte übers Wochenende bei mir geschlafen. Er lag friedlich im Bett und schlief. Ich schlich mich leise raus und ging ins Bad. Als ich mir die Zähne geputzt und mein Schlafanzug ausgezogen hatte, stieg ich in die Dusche. Gerade als ich mich einshampoonieren wollte, ging die Duschtüre auf und Raf stand splitterfasernackt vor mir. "Heyyy OMG, hasst du mich erschreckt. Ich dachte, du schläfst noch." "Mhh ich schlafe, wie du siehst nicht." Er zog die Glastür hinter sich zu und dann kam er ganz nah an mich ran. Er lächelte und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Dann küsste er mich.

"Raphael ich ähm!" "Du was?" "Ich muss gleich zur Arbeit

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

"Raphael ich ähm!" "Du was?" "Ich muss gleich zur Arbeit." "Ich weiß, aber du hast noch Zeit." "Aber meine Bahn!" "Die brauchst du nicht, weil ich dich fahre, also haben wir noch Zeit!" Er küsste mein Schlüsselbein, dann meinen Hals und schließlich wieder meine Lippen. Wir stellten uns direkt unter das fließende Wasser. Es war warm und angenehm. Das Wasser war aber nicht das einzige Heiße an diesem Morgen in meinem Badezimmer.

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Raf fuhr mich wie versprochen in den Müller

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Raf fuhr mich wie versprochen in den Müller. Er parkte ganz hinten in der Garage, damit ihn keiner erblickt. Ich verabschiedete mich mit einem Kuss von ihm und ging dann zur Arbeit. Heute war viel Los. Ich war heute bei den Dusch- und Shampoo Artikeln beschäftigt. Ich räumte die Palette nach für nach ins Regal. Jedes mal wenn ich eines der Duschgels in die Hand nahm, erinnerte ich mich an den Morgen. Mir wurde heiß und ich fing an etwas zu schwitzen. Mit einem Lächeln dachte ich an diesen Moment, mit Raphael. Wir hatten miteinander geschlafen in meiner Dusche und es war wunderschön.

In meiner Mittagspause traf ich mich kurz mit Melek. Sie war ständig nur mit Gzuz zusammen und hatte kaum noch Zeit für mich. "Hab dich vermisst!" "Ja ich dich auch!" "Das hat aber die Woche gar nicht so ausgesehen. Am Mittwoch drückst du mich einfach weg und schreibst mir das du mich am Abend zurückrufst. Ich hab gewartet und gewartet und nix kam." "Jaa ähm Sorry, aber ich war doch mit Gzuz auf der Gamescom in Düsseldorf." "Was? Seit wann interessierst du dich für Games?" "Mhh jaa eigentlich gar nicht, aber Kristoffer ist da voll ein Fan davon." "Aha und dann schleppt er dich mit, statt seine Kumpels, die bestimmt alle verrückt nach dem sind." "Nein ich bin freiwillig mit gegangen!" Antwortete sie, mit gehobener Stimme. "Haha, ja bestimmt?"

"Hey Nikolija, was hast du eigentlich für ein Problem?" "Ich, gar keins

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

"Hey Nikolija, was hast du eigentlich für ein Problem?" "Ich, gar keins. Warum sollte ich ähm....?" "Ich sag doch auch nichts, wenn du mit Raphael, irgendwelche Sachen machst, die ihm mehr Spaß machen, als dir, oder? Was soll dieses ausfragen und Kopfschütteln ständig?" "Ich hab kein Problem, außer vielleicht das du dich irgendwie verändert hast, seit du mit dem zusammen bist." "Hey, der hat einen Namen. Also bitte ich dich, ihn in Zukunft auch bei seinem Namen zu nennen OK?" "Oh oh, warum so geladen?" "Weil du mir gerade mit deinem Verhalten auf die Nerven gehst. Kristoffer ist ein toller Mann und ich liebe ihn, also find dich damit ab. Ich möchte nicht, dass wir reibereien haben seinetwegen. Er gehört zu mir und ich zu ihm, dasselbe bei dir und Raf und die beiden sind auch Freunde, oder hast du das etwa vergessen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Nein das hab ich nicht vergessen. Aber Raphael hat, damit gar nichts zu tun. Warum bringst du jetzt, ihn da hinein?" "Jaa klar, weil es nervt. Was hat dir Kristoffer denn, so schlechtes angetan, dass du ihn so hasst?" "Ich hasse ihn nicht und wenn man so schaut, dann hat er was getan." "Und was?" "Er wollte mich einfach so küssen, beim Festival. Er hat mich mehr oder weniger schon fast angefallen. Also hab ich gutes recht, ihm nicht zu vertrauen. Den nur einige Minuten später hatte er dich auf seinem Schoß sitzen." "Bist du eifersüchtig auf mich?" "Was spinnst du Melek? Mich interessiert Gzuz nicht." "Komm wir lassen das, du musst wieder zurück. Du hast noch 5 Minuten." "Jaa stimmt, ich muss gehen. Wir reden nochmal OK?" "Mhh jaa!" Wir umarmten uns und ich rannte schnell zurück zur Drogerie.

Ich wollte Melek eigentlich nicht so angehen. Ja es stimmt, ich konnte mich einfach nicht mit Gzuz anfreunden. Aber ich war echt froh für sie, dass sie jemanden gefunden hat, mit dem sie sich gut fühlt. Ich wollte ihr das auf gar keinen fall irgendwie schlecht machen. Auch wenn ich ehrlich gesagt, nicht daran glauben kann das jemand wie Gzuz treu sein kann. Ich hoffe das sie von ihm nicht verletzt wird. Natürlich bin ich immer für sie da und ich würde sie, in diesem Fall auffangen. Aber ich wünschte, ich könnte ihm mehr Vertrauen. Ich nahm mir vor heute Abend mit Raphael darüber zu reden. Er kannte ihn einfach besser als ich.

Ende des Kapitels!!!

Gummibären zum Frühstück! (SÜßES ODER SAURES) Raf Camora Abgeschlossen Where stories live. Discover now