fünftes Kapitel:

470 42 13
                                    

Gummibär (Nikolija) Pov:

Ich stand gerade in der Kneipe und hob die Stühle auf den Tisch. Heute war Montag und es war recht wenig los gewesen. Dann klopfte es plötzlich an der Tür. Als ich durch das Fenster hinausschaute, sah ich Maxwell, vor der Türe stehen. Ich runzelte die Stirn und zeigte auf die Uhr. Er hob die Schultern und legte die Handflächen aufeinander, als ob er beten würde. Ich atmete tief durch und öffnete dann die Tür.

"Ähm Maxwell, was willst du denn hier? Wir haben schon geschlossen

¡Ay! Esta imagen no sigue nuestras pautas de contenido. Para continuar la publicación, intente quitarla o subir otra.

"Ähm Maxwell, was willst du denn hier? Wir haben schon geschlossen." "Hey, dürfte ich kurz mit dir reden?" "Mhh ja ähm komm rein." Er kam rein und sah sich um. "Voll komisch, wenns hier so leer ist!" "Mhh ja, heute war nicht so viel los." "Hey, ähm wie heißt du nochmal?" Ich grinste und legte meinen Kopf schief. "Guter Versuch, aber tztz keine Chance!" "Hee wie bitte?"

"Was willst du denn jetzt?" "Ach so ja, ich wollte mich nur entschuldigen!" "Für was entschuldigen?" "Für ähm, das blöde Verhalten von Gzuz gestern. Er ist eigentlich echt voll nett und die Leute mögen ihn gern." "Und du bist jetzt sein Butler oder was?" "Nee ich komme in eigener Mission. Ich hab das Mitbekommen gestern. Stand nur paar Meter von euch entfernt." "Ach was?" "Ja das war halt nicht richtig, was Gzuz gemacht hat." "Na OK, ist das alles?"

"Noch nicht ganz." Ich sah ihn fragend an. "Also ähm, das mit Gzuz hat ähm ja nichts mit Raphael zu tun." Ich runzelte die Stirn und guckte verwirrt in sein Gesicht. "Hee nein, warum ich mein was willst du denn damit sagen?" "Ja, wenn du verständlicherweise sauer auf Gzuz bist, musst du ja nicht auch auf Raf pissed-off sein, oder?" "Haha, ehh Maxwell was redest du da, bist du besoffen oder auf Drogen?" "Ähm!"

"Hey, ich kenn dich zwar gar nicht richtig. Ich mein bis auf diese paar male, die wir uns hier gesehen haben, aber ich glaube du bist ein netter Mensch. Aber ich denke auch, dass dich der Umgang mit diesen Möchtegern Gangstern beeinträchtigt. Vielleicht solltest du ab und zu mal mehr auf dich selber hören und das tun, was du willst und nicht das was dir jemand vorschreibt oder vorlebt." Er sah mich verwundert an. "Und jetzt gehst du zu dem der dich hier hergeschickt hat und richtest ihm schöne Grüße aus. Er soll das nächste Mal lieber selber kommen, wenn er mich was fragen möchte, OK?" Ich öffnete die Tür und Maxwell ging raus. Guckte unauffällig zum Ende der Straße und sah dort den Alfa Romeo stehen. Dann schüttelte ich den Kopf und ging wieder rein, in die Kneipe.

Was für ein Idiot, schickt Maxwell, um mich auszuquetschen. Was ist denn das für ne Art und Weise. Aber ich hatte, es sofort durchschaut. Mich konnte keiner hereinlegen. Dafür war ich einfach zu aufmerksam. Ich kannte diese Typen zwar kaum, aber wusste schon teilweise wie wer von denen tickt.

Als ich mit dem aufräumen fertig war, sperrte ich zu und ging zum Hinterausgang. Auf dem Weg zur S-Bahn hörte ich Musik über mein Headset und bemerkte nicht sofort, das ich von einem aufgemotzten Auto verfolgt wurde. Es war gerade mal 23:25 Uhr, meine Bahn würde erst in 30 Minuten fahren. Dann entschied ich mich kurz zur Tankstelle zu gehen um mir Kaugummis und ein Red Bull zu kaufen.

Gummibären zum Frühstück! (SÜßES ODER SAURES) Raf Camora Abgeschlossen Donde viven las historias. Descúbrelo ahora