Gummibären zum Frühstück! (SÜßES ODER SAURES) Raf Camora Abgeschlossen

zweites Kapitel:

(Hier geht es da weiter, wo das letzte Kapitel geendet hat)

Gummibär (Nikolija) Pov:

Ich fing an, die Bestellung vorzubereiten. Ständig fiel mein Blick zu dem Tisch besser gesagt zu Raphael. Er sah gar nicht zu mir. Also schüttelte ich den Kopf und zeigte Melek nen Vogel. Sie war gerade beschäftigt und konnte nicht gleich zu mir kommen. Erst etwas später kam sie dann an mich ran und fragte. "Was Vogel? Warum, was ist denn?" "Du immer mit deinen Storys. Ja ja, Raf beobachtet mich, das stimmt überhaupt nicht. Also hör auf, immer so ein Mist zu verzapfen OK?"

"Mhh also, du brauchst echt eine Brille Nikolija." "Warum Brille?" Sie stellte sich dicht neben mich und flüsterte mir zu. "Du musst unauffällig hinsehen. Z. B. über den Spiegel hinterm Tresen. Natürlich wird er dich nicht, direkt ansehen, wenn du zu ihm schaust!" Sie grinste und zeigte mit dem Zeigefinger, auf den Spiegel, der sich hinter dem Glasregal, in der Bar befand. Ich schüttelte erneut den Kopf.

Als ich die Bestellung komplett vorbereitet habe, wollte ich eigentlich Marshmallow sagen, sie soll sie ihnen bringen. Aber ich entschied mich dann doch, das selber zu tun. Ich ging, mit dem vollgepackten Tablet nach hinten. Mittlerweile hatten sie sich, umgesetzt. Nun saß Raf direkt am Tischrand.

Ich stellte das Tablet auf den Nebentisch und begann, die Gläser zu verteilen. Als Erstes gab ich, Gzuz sein Glas. Doch der schaute mich, merkwürdig an. Ich runzelte die Stirn und fragte. "Stimmt irgendetwas nicht?" "Mhh ich wusste es doch, Maxwell hab doch gesagt, wir sollen uns nicht umsetzen." Ich sah verwirrt, in die Runde. Verstand nicht was er meinte. "Ähm ist das nicht dein Whisky?" "Hey, alter, jetzt hör auf die Kellnerin zu ärgern. Du bringst sie total durcheinander. Lass die mal reden, mach einfach weiter." Sagte Raphael und nahm sein, Bier vom Tablet.

Ich verteilte, die restlichen Getränke und ging zurück zur Bar. Ich musste einige Bestellungen vorbereiten und war, eine Zeitlang damit beschäftigt. Erst als ich damit fertig wurde, fiel mein Blick erneut zu Raf. In letzter Sekunde erinnerte ich mich an das, was Melek sagte und sah in den Spiegel. War es ein Zufall, das gerade jetzt Raf zu mir sah, oder hatte Marshmallow recht?

Die weiteren Bestellungen, von dem Tisch übernahm Melek, an diesem Abend. Irgendwann ging ich ins Lager, um ein neues Bierfass zu holen. Als ich aus dem Lager rauskam, musste ich erstmal schlucken. Denn im Flur stand, Raf. Er war wohl gerade, auf dem Weg zur Toilette. Ich presste die Lippen aufeinander und hoffte, dass er mich jetzt nicht anspricht.

"Gibt es keinen Mann, der das schwere Ding schleppen kann?" "Ähm wie bitte, ach so nein, so schwer ist das nicht!" "Ach wirklich, zeig mal her!" Er kam direkt, vor mich und nahm mir, dass Fass aus der Hand. "Mhh na ja, leicht ist das aber auch nicht." Ich hob die Schultern und wollte es wieder nehmen, aber er schüttelte den Kopf und erwiderte. "Nee ich trag es!" "Ohh nein, das musst du nicht." "Ich möchte es aber!" "Ähm du kannst, dass nicht machen. Du bist hier ein Gast. Was sollen denn, die Leute denken. Raf Camora, trägt ein Bierfass!" Ich grinste und hob die Augenbrauen. Er grinste zurück und schüttelte den Kopf.

"Gummibär wo bleibst du Süße?" Fragte Jelly Bean und steckte ihren Kopf, durch die Tür. "Ja ich komme schon. Ich muss jetzt weiter, kann ich bitte das Fass haben?" Raphael legte, den Mund schief und streckte mir, auch wenn nur etwas zögerlich, das Bierfass hin. "Danke, viel Spaß noch." Sagte ich und ging wieder zurück, in die Bar.

Ich zapfte gerade einige Gläser Bier, als ich Raf zurück zum Tisch, gehen sah. Er setzte sich und sein Blick fiel, auf mich. Ich drehte sofort mein Kopf und sah woanders hin. Irgendwann stand Bonez vor mir. Ich hob die Augenbrauen und fragte. "Brauchst du etwas?" "Jaaa ein Aschenbecher!" "Ähhh, hier ist Rauchverbot. Draußen steht ein großer Aschenbecher." "Kannst du keine Ausnahme machen?" "Mhh leider nicht, dafür ist der Laden noch zu voll." Ich sah durch die Bar und auch er drehte sich um und blickte, in die Runde. Dann nickte er und sagte. "Verstehe!" Er ging zurück zu den anderen.

Keine Minute später stand Gzuz da und guckte mich lächelnd an. Ich schüttelte den Kopf und fragte. "Was ist? Etwas nicht klar?" "Wie heißt du, wenn ich fragen darf?" "Ähh, warum interessiert dich das denn?" "Mich nicht so sehr, aber ähm jemanden anderen." "Aha und wen?" Er drehte sich in Richtung Tisch, wo seine Leute saßen und grinste "Tja, dort sitzen 5 Kerle und wenn du nicht errätst, wer von ihnen deinen Namen wissen möchte, dürfen wir hier smoken. Du hast nur, einen Versuch."

"Mhh das geht nicht, hab ich doch gerade deinem Kumpel gesagt." "Ja aber ich sagte ja, wenn du es nicht schaffst, zu erraten, wer sich für deinen Namen interessiert, dann drückst du einfach ein Auge zu und siehst nicht, dass wir dort, rauchen."

Ich lachte und erwiderte erneut. "Das kommt gar nicht infrage, ich diskutiere doch nicht mit dir hier herum. Ich sagte bereits, dass ihr jetzt leider noch nicht hier rauchen dürft." "Jetzt noch nicht, was heißt das?" "Das heißt, dass noch zu viele Gäste hier sind, wenn ich euch erlaube zu rauchen, wollen die anderen auch und dann raucht der ganze Laden und ich bekomme Stress mit meinem Chef. Also keine Chance, Sorry!" Er drehte um und ging enttäuscht zurück.

Sandra sah mich an und sagte. "Gut gemacht Gummibär. Was ist denn das für ein komischer Typ echt." Ich hob meine Schultern. Melek hingegen, kam sofort nah an mich ran und schimpfte. "Bist du verrückt, warum hast du nicht geraten? Du weißt doch genau, wer deinen Namen wissen möchte. Hättest du ihn erraten, hätten sie trotzdem nicht geraucht. Jetzt bist du die dumme Kuh, die den Jungs, das Rauchen verbietet, du bist echt irre!" "Ohh Melek bitte, lass mich in Frieden OK?" "Mhhh!" Erwiderte sie und ging eingeschnappt zurück zur Arbeit.

Ca. 20 Minuten später, sah ich das die Jungs ihre Rechnung verlangten. Mhh wollen die etwa schon gehen? Dachte ich mir. Anscheinend ja, denn nachdem sie bezahlt hatten, gingen sie zur Tür. Melek kam wieder zu mir. Sie stand da sagte aber nichts. "Was?" Fragte ich, nachdem sie mich eine Minute lang merkwürdig angesehen hatte. "Siehste, du hast sie verscheucht. Hättest du sie rauchen lassen, wären die bestimmt bis zum Ende hier geblieben." "Ist mir doch egal. Das nächste Mal, kannst du dich darum kümmern, aber auch mit Peanut redest du dann, wenn es Stress gibt wegen Rauchverbot und so, verstanden?" "Mhh du bist doof!" "Ja danke, selber auch."

Meine Arbeitskollegen gingen nun Nachhause. Die letzte Stunde blieb ich alleine, wie immer. Es war kaum mehr was los. Pünktlich um 00:00 Uhr schloss ich die Kneipe und begab mich auf den Heimweg mit der S-Bahn. Nach dem Duschen, ging ich ins Bett, es war mittlerweile schon 01:30 Uhr.

Ende.......

Ich hoffe das Euch, das zweite Kapitel gefallen hat. Bleibt weiterhin dabei. Grüße LadyDevilish❤❤❤❤