The Reason

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❗️Kindesmissbrauch/-misshandlung❗️

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~*~ Kurz bevor die Heros in das Wohnhaus eindringen ~*~

Izuku sitzt mit dem Rücken an eine Wand angelehnt oben auf dem Dach, er schaut in den Himmel. Es dämmert und die ersten Sterne sind zu sehen. Und dann hört er sie, Schritte vor dem Gebäude. Er rümpft kurz die Nase, er riecht ihre Anspannung und Angst. Doch seine Nase nimmt auch den feinen Geruch von Nitroglyzerin auf, ein Lächeln umspielt seine Lippen. „Er ist tatsächlich mitgegangen. Wie ich es mir gedacht habe.", träge steht er auf, streckt sich und lässt seine müden Knochen knacken.

Vorsicht späht er über die Dachkante und sieht, wie sich sein Zielobjekt mit einer komisch Frau unterhält. Bilder tauchen vor seinem Inneren Augen auf, die ihn daran erinnern, warum er das hier tut.

~*~ Kurz nach der Entführung von Izuku ~*~

„Lasst mich hier raus!", verzweifelt hämmert er gegen die Tür. Niemand kommt. Niemand kommt, um ihm zu helfen. Er ist nun schon seid zwei Woche hier und zum Glück hat sich der Vorfall, der sich gleich zu Beginn zutrug, nicht wiederholt. Und dennoch, Izuku bleibt in diesem Zimmer eingesperrt. Wenn er auf Toilette muss, wird er von einem der Aufpasser, wie er sie nennt, begleitet. Sein Essen wird ihm ins Zimmer gebracht.

Den einzigen Lichtblick, den es gibt, ist sein Quirk.

Er hat es erst nicht gemerkt, aber durch diese Stresssituation ist bei ihm etwas passiert. Er hört seinen Aufpasser vor seiner Tür atmen, hört wie er manchmal sein Gewicht von dem einen auf das andere Bein verlagert, weil die Holzdiele leicht knarrt. Er riecht sein Essen, bevor es in sein Zimmer gestellt wird. Er spürt die Vibration im Boden, wenn jemand geht. Und wenn er sich anstrengt spürt er die Stimmung seines Gegenübers. All seine Sinne sind messerscharf.

Er hätte gejubelt, wenn er nicht in einer solchen Situation stecken würde.

Kaachan, ich hab einen Quirk. Ich bin nicht nutzlos. Ich kann ein Hero werden. Aber jemand musst mich retten kommen, ein Hero wird mich retten.", dieser Gedanke brennt sich fest bei ihm ein. Es ist das einzige, was ihm hilft das Leben in diesem komischen Haus auszuhalten.

Es vergehen die ersten paar Monate. Izuku verfolgte das Sportfestival im Fernsehen und hatte nur Augen für Katsuki. Aber auch der reiche Mann schaut wieder vorbei.

Izuku hat seinen Besucher schon vom weitem gehört und gerochen. Er trägt so ein widerliches Parfüm, von dem ihm übel wird. Sein Tür wird geöffnet und der Junge versucht, wie schon so oft an den Personen vor der Tür vorbei zu rennen und zu fliehen. Aber leider wie immer, wird sein Fluchtversuch durch einen starken Stromschlag vereitelt. Brutal schlägt er der Länge nach auf dem Boden auf.  „Na, das nenn ich mal eine Begrüßung.", säuselt der reiche Mann und zieht Izuku wieder auf die Beine. „Ich möchte heute in den anderen Raum, bitte.", er spricht mit einem der Aufpasser, dieser nickt nur und bedeutet den Gästen ihm zu folgen.

Noch immer flackern Lichtpunkte vor Izukus Augen, daher sieht er nicht wohin er gebracht wird. Kurz bevor die Gruppe eine anderen Raum, als das Schlafzimmer betritt, wird der grünhaarige wieder lebendig. Er fängt an zu zappeln und sich aus dem Griff zu winden. „Hör auf Kleiner, sonst kann ich gleich nicht mehr an mich halten.", der Mann leckt sich genüsslich über die Lippen. Izuku stoppt in seinem Tun. Erst da fällt ihm der andere Raum auf.

Er ist recht kahl, hat nur ein Bett, ein Stuhl, ein Tisch und eine kleine Feuerstelle in der Ecke. Der Blick des grünhaarigen bleibt auf den Utensilien auf dem Tisch hängen. Seine Augen weiten sich. Das sind Folterwerkzeuge. Panisch schaut er sich um, entdeckt weitere Dinge. Ketten, die an der Wand hängen, verschiedene Eisen, die in der glühenden Feuerstelle liegen.

Izuku wird auf den Stuhl gesetzt und mit den Armen an den Stuhllehnen angekettet. Dann wird er mit seinem Peiniger alleine gelassen. „Oh, wie hab ich dich vermisst. Deine süßen Schreie und dein enges Loch.", ein erregtes Zittern durchfährt den Mann. „Aber ich hab gehört du warst unartig, also muss ich dich bestrafen.", er nimmt sich eine komisch aussehende Zange. „Wir fangen klein an.", er fährt mit den kalten Metall auf der blasse Haut des Jungen. Den Arm hinunter zu seiner linken Hand, an den Fingerspitzen hielt er an. Er öffnet die Zange, klemmt Izukus Fingernägel ein und reißt diesen mit einem Ruck aus dem Nagelbett.

Laut schreit der Junge, krallt sich mit der unverletzten Hand in die Stuhllehne. Während Izuku noch am Wimmern ist, zieht der Mann ihn langsam aus, entblößt ihn komplett. „Als nächstes vielleicht ein Zehennagel? Oh, oder doch etwas anderes, etwas heißeres?", die Stimme des Mannes hat einen grausigen Unterton. Er schreitet gemütlich zu der Feuerstelle, begutachtet einige Eisenstangen und entscheidet sich dann für eine.

„Die ist schön.", säuselt er und kommt wieder zurück zum Jungen. Das heiße Eisen kommt Izukus Oberschenkel gefährlich nahe, wimmernd dreht er den Kopf weg. Das scheint dem Mann zu verärgern, denn mit einem Mal spreizt er Izukus Beine und haut ihm die Eisenstangen gegen die Innenseite des Oberschenkels. Er schreit. Es riecht nach verbranntem Fleisch.

„Jedes Mal, wenn du etwas machst, was mir missfällt werde ich dir hiermit wehtun.", er hält die Eisenstange vor Izukus grünen Augen. Und so beginnt die Tortur. Der Junge wird gebranntmarkt, geschlagen, geschnitten, ausgepeitscht und am Ende hängt er mit den Handgelenken an eine Wand gekettet. Er hängt so weit oben, dass seine Beine den Boden nicht berührten können, aber sein Becken hat die perfekte Höhe für den Mann. Hart drängt dieser sein hartes Glied in Izukus kleinen und schon blutigen After. Dumpf spürt der grünhaarige die harte Steinwand in seinem Rücken, spürt wie sich Dreck und Staub in seine offenen Wunden reibt. Izukus Körper schmerzt höllisch, er weint und klammert sich an den einzigen Gedanken der ihm Hoffnung gibt.

„Kaachan ... Kaachan ... Bitte komm mich retten."

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