I'm in Hell

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❗️Kindesmissbrauch❗️

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~*~ Der Tag an dem Izuku entführt wurde ~*~

Es ist dunkel und der Boden auf dem er liegt ist kalt und unbequem. Er gibt ein gequälten Laut von sich, die zwei Männer neben ihm wissen nun, dass er wach wird. Stumm geben sie sich ein Zeichen und ein Mann verlässt den Van, in dem der Junge festgehalten wird. Dieser richtet sich langsam auf und versucht etwas zu erkennen, doch das Betäubungsmittel vernebelt ihm noch seine Sicht. „Wo bin ich?", er will sich die Augen reiben, merkt dabei aber die Handschellen um seine Handgelenke. „Was zum-", mit einem Mal klingeln die Alarmglocken in ihm.

Das Auto startet und fährt los. Sie fahren nicht weit, aber für Izuku fühlt es sich wie eine Ewigkeit an, bis sie wieder anhalten. Sein Herz schlägt Laut in seiner Brust.

Der kleine Adrenalinschub hilft ihm dabei klaren zu sehen und auch zu denken. Er erinnert sich daran, dass er von Fremden vermummten Männern auf dem Weg nach Hause abgefangen und betäubt wurde. Und anscheint sitzt einer dieser Männer hier bei ihm. Er spürt Klebeband auf seinem Mund, sie wollen verhindern das er schreit. Der eine Entführer beobachtet ihn genau, Izuku weiß er hatte keine Chance zu fliehen. Also schaut er sich um, dass kann der Mann nicht verhindern.

Das er in einem Auto ist, ist ihm schon bewusst, wahrscheinlich der Van in den sie ihn geschmissen haben. Je mehr er sich anstrengt wahrzunehmen, desto mehr Einzelheiten fallen ihm auf. Der Wagen stoppt.

Der Mann vor ihm tippt leicht mit seinem Finger auf seinem Knie herum, es gibt ein rhythmischen Laut von sich. Doch Izuku verrät dies, dass dieser Mann nervös ist. Erst hört er leise Schritte, dann Stimmen, die sich auf die Seitentür zubewegen. „Er ist unversehrt,wie vereinbart." „Sehr gut, hier die Bezahlung."

Es klopft dreimal. Der Mann neben Izuku springt so schnell auf, sodass er sich erschreckt. Der Junge wird grob gepackt und ihm werden die Augen verbunden. Er hört das Geräusch der aufgehenden Autotür und spürt die frische kalte Luft, die in das Innere des Wagens eindringt. Es riecht feucht und er hört eine Laterne sirren. Es ist Abends oder sogar schon Nachts. Ihn packen zwei Hände an der Hüfte, er wird aus dem Van gehoben.

„Schön, schön. Sehr gut sieht er aus. Und jung ist er, er wird hoffentlich länger durchhalten als der Letzte.", ein beleibter Mann schreitet auf den Jungen zu und begutachtet die Ware. „Und sogar noch in Schuluniform.", er leckt sich die Lippen ab und streichelt dem Jungen durch die wuscheligen Haare. Dieser zuckt bei dieser Berührung stark zusammen. „Nanana, daran wirst du dich noch gewöhnen.", der Unterton in der Stimme lässt den grünhaarigen zittern. „Danke für die gute Zusammenarbeit, bis zu nächstenmal.", richtet sich der beleibte Mann an die Entführer und nimmt den Jungen an sich.

Izuku spürt eine Hand an seinem Rücken, die ihn sachte in eine Richtung drückt. Langsam stolpert er blind in die ihm vorgegebene Richtung. „Vorsicht Stufen.", fast schon väterlich spricht der Mann dies aus. Izuku bekommt Angst. „Ich mach dir die Tür auf und dann darfst du auch endlich dein neues zu Hause sehen.", der Mann freut sich darauf. Es knarrt, als er eine große Eingangstür geöffnet wird.

Izuku stolpert ein paar Schritte hinein, er wird von einer warm, nach altem Holz, riechenden Luft empfangen. Es knarrt wieder und die Tür fällt wieder ins Schloss. „So, dann wollen wir mal.", er nestelt an seiner Augenbinde herum. Als der Vorhang fällt, präsentiert sich Izuku ein altes Haus, nein eher eine Villa. Ängstlich schaut er sich um.

Es wirkt auf ihm wie ein sehr altes Gebäude, doch ihm fallen immer wieder Dinge auf, die technisch auf dem neusten Stand sind. Jede Tür ist mit Tastenfeldern oder Chiplesegerät ausgestattet und ihm fällt auch die Alarmanlage auf, die der Mann gerade wieder scharf macht. „Keiner soll dieses Gebäude verlassen! Wo bin ich nur?!", dieser Gedanke verursacht Panik in ihm. Er fängt an zu zittern, die Handschellen klirren. Er reißt seine Augen auf, als der Mann in wieder mit der Hand an seinem Rücken nach vorn bewegt. Zwei weitere Männer schließen sich ihnen an. „Wie gewünscht hier ist der Junge, wollen sie gleich anfangen?", der beleibte Mann spricht mit einem der anderen. Der angesprochene sieht wohlhabend aus, sehr reich und er nickt.

Er wird in ein Zimmer gebracht, vor der Tür bleibt der Begleiter des Reichen stehen. Es ist ein Schlafzimmer, mit allem was das Herz begehrt. Ein großes Bett, Kleiderschränke, ein Sofa, Bücher, sogar ein Fernseher. Kurz keimt der Gedanken in Izuku auf, dass dies vielleicht einfach nur ein schlechter Scherz ist. „Es gibt doch Leute, die gegen Bezahlung andere zum Spaß entführen. Ja genau! Kaachan muss das gemacht haben, er will mir damit Angst einjagen.", verzweifelt klammert er sich an diese Vorstellung. Doch als ihm ein komisches Halsband umgelegt wird, er von dem fremdem reichen Mann ausgezogen und überall angefasst wird, fängt er an zu schreien.

Ein elektrischer Schlag trifft ihn und er verstummte. „Schön, dann weißt du ja jetzt das es Zwecklos ist sich zu wehren.", der Mann grinst in pervers an. Izuku bricht der Schweiß aus. Als sich der Mann wieder an ihm zu schaffen machen will, weicht er ihm aus und rennt zu Tür. So gut es seine Handschellen zulassen schmeißt er sich dagegen. Doch sein zweiter Versuch wird wieder durch einen elektrischen Schlag unterbrochen. „Was ist das?", fragt der Junge unter Schmerzen.

Der Mann deutet nur an seinen Hals und Izuku begreift. Seine Augen weiteten sich. „Das ist kein Scherz. Das war nicht Kaachan. Dieser Mann war das! Und er will mir was antun!", als der Mann nach ihm greift, wehrt sich Izuku instinktiv doch es folgt wieder der Stromschlag. Vor Schmerzen wimmert er, als er auf das Bett geschmissen wird. Mit Tränen in den Augen sieht er, wie der Mann seine Hose öffnet und sein hartes Glied herausholt. Izukus Augen sind weit aufgerissen. „Nein!! Nein, ich will das nicht!", er versucht weiter sich verzweifelt zu wehren, doch irgendwann lässt seine Kraft nach. Nahe der Bewusstlosigkeit spürt er kaum, wie der Mann immer wieder in ihn hineinstößt und schließlich in ihm kommt.

Bitte rette mich ... Kaachan."

Und dann empfängt ihn endlich die Schwärze, nach der er sich sehnt.

Where is my Hero?Where stories live. Discover now