Scum

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❗️Kindesmissbrauch❗️

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„Halt warte!", ruft Kirishima, doch Katsuki ist schon verschwunden. „Dieser Hitzkopf.", grummelt der rothaarige, als er die Treppe weiter runter geht. Er kommt auf einen kleinen Gang von dem mehrer Türen abzweigen. Es stehen einige große Kerle herum, scheinen auf etwas aufzupassen. „Na dann wollen wir mal.", grinste Red Riot und schlendert den Gang entlang. „Yo, ich soll mich hier bei jemanden Namens Yamato melden.", ruft er den Gorillas zu als er auf sie zu geht. „Yamato?", fragt einer der Gorillas die anderen. „Och kommt schon, echt jetzt. Euer Freund von oben hat mir extra gesagt, ich soll nach Yamato fragen.", während der Hero spricht kommen die Herren auf ihn zu und er auf sie. Die Aufpasser scheinen verwirrt zu sein, denn sie stehen etwas unschlüssig vor ihrem neuen Besucher. Doch bevor sie sich noch mehr Gedanken machen können, verhärtet sich Kirishima und haut dem ersten Gorilla seine Faust ins Gesicht. Dieser taumelt zurück und geht zu Boden, gefolgt von seinen Freunden, die gar nicht so schnell reagieren konnten.

Er geht zu ersten Tür, öffnet diese ohne Vorwarnung und bekommt ein Bild zu sehen, welches ihn eiskalt den Rücken runterläuft. Ein alter Mann, bestimmt schon Mitte sechzig, sitzt auf einem Stuhl mit heruntergelassener Hose. Vor ihm kniet ein kleiner Junge, der nicht älter als dreizehn sein kann und bläst diesem Perversen ein. Bei Kirishima brennt eine Sicherung durch. „Du! Sofort aufhören und herkommen!", brüllt er den Jungen an. „Und du ...", grimmig schaut er den alten Sack an. „... wirst dir gleich wünschen nie geboren worden zu sein.", mit diesen Worten betritt er das Zimmer, der Junge stolpert zu Seite und sieht zu, wie der Hero den alten Mann windelweich prügelt. Blut spritzt, Knochen knacken und man hört die panischen Schreie des Mannes, bis sie verstummen.

Angeekelt wischt sich Kirishima das Blut von den Händen und verlässt das Zimmer. „Kleiner komm her.", ängstlich kommt der Junge angelaufen. „Du wartest hier, ich hol die anderen Kinder und dann verschwinden wir von hier.", er will grade losgehen, da zieht etwas an seinem Hosenbein. „Wer sind Sie?", fragt der kleine Junge ängstlich. Kirishima hockt sich langsam vor den Kleinen hin und grinst. „Ich bin ein Hero.", damit steht der rothaarige wieder auf und widmet sich den anderen Türen. Dieses Mal ist er auf alles gefasst, was ihn dahinter erwarten könnte.

Er verhärtet sich, schlägt die nächste Tür zu Kleinholz. Auch hier findet er einen alten Mann mit einem kleinen Jungen. Doch in diesem Fall kniet der Junge auf dem Bett, der Mann dahinter. Seine Hände liegen auf den kleinen Pobacken, drücken sie zusammen, damit es um sein steinhartes Glied schön eng wird. „Was seid ihr nur für ein widerliches Pack!", knurrt Kirishima, als er den Mann von dem Kind wegzerrt. „Hey, ich hab dafür bezahlt.", protestiert dieser und der rothaarige stockt. Sein Körper bebt, alle seine Muskeln zittern.

„Bezahlt!? Ihr Schweine!!", mit diesem Satz haut er dem Mann seine verhärtete Faust ins Gesicht. Die Wucht des Schlages ist so groß, das der Mann aus Kirishimas Griff gegen die Wand fliegt. Speichel und Blut hängen an seinen Lippen, zwei Zähne liegen auf dem Boden. Red Roit hat Mühe sich zusammen zu reißen. „Diese Kerle verdienen keine Gnade, aber ...", ein kneift die Augen zusammen. Er ist immer noch ein Hero und darf keine Menschen töten, so gern er es in diesem Fall auch getan hätte. Immer noch vor Wut zitternd verlässt er das Zimmer. Sein Blick geht den Gang hinab, noch vier Türen.

Aus dem Augenwinkel sieht er den kleine Jungen, den er als erstes befreit hat, auf sich zu rennen. „Befreien Sie uns? Sind Sie wirklich hier um und zu retten?", der Junge weint, er weint fürchterlich. Kirishimas Herz schmerzt, als er daran denken muss, das diese Rettung für viele andere Kinder zu spät kommt. „Ja, ich rette euch. Schließlich ist das die Aufgabe eines Heros!", er zwingt sich zu Lächeln.

Entschlossen wendet er sich den anderen Türen zu. Das nächste Zimmer ist leer. „Ein Glück ...", er weiß nicht wie viel er noch ertragen kann. Aber er muss, er muss diese Kinder befreien.

Das nächste Zimmer ist dran.

So grausam diese Bilder auch sind, er zwingt sich hinzuschauen. Vor ihm liegen wieder ein Junge, diesmal etwas älter vielleicht 15 jahre alt, und ein Mann auf dem Bett. Der Mann liegt oben und bedeckt das Kind fast vollkommen mit seinem verschwitzen Körper. Er bewegt sich vor und zurück und Kirishima schaut dem Jungen in die Augen. Panische, weit aufgerissene verheulte Augen starren ihn erschrocken an. Red Roit rennt los, holt weit aus und trifft den Mann direkt in die Seite. Er spürt wie Rippen berechen, doch das ist ihm egal. Dieses Mal ist der Schlag so stark, das der Mann in der Wand stecken bleibt. Ein wimmernder Laut ist noch zu hören, Blut läuft aus seinem Mund und der Nase.

Zwei Türen noch.

Sein Herz schmerzt tierisch und er möchte am liebsten weinen, auch wenn das überhapt nicht männlich ist. Ein kleiner Stein hüpft von seinem Herzen, als er die nächsten zwei Zimmer leer vorfindet. Er atmet langsam etwas ruhiger. Vorsichtig dreht er sich zu den Kindern um, die sich hinter ihm versammelt haben. „Mister Hero, da hinten sind noch mehr von uns.", sagt er Junge, den er als erstes gerettet hat. „Noch mehr?!" „Okay. Ihr alle bleibt in meiner Nähe, klar?", alle nicken.

Plötzlich hört er hinter sich eilige Schritte. Schnell stellt sich der Hero schützend vor die Kinder. Die Schritte kommen näher, sie kommen die Treppe rauf. „Ihr seid doch ...", stellt Kirishima verwundert fest. „Hör auf zu labern, scheiß Hero und komm.", fährt ihn Makoto an und läuft an ihm vorbei. Hinter ihm taucht Seki auf, der zwei schwer verletzte Jugendlichen auf den Armen trägt. Die beide laufen auf die Tür zu, auf die der Junge eben gedeutet hat.

Where is my Hero?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt