"Rettung durch Frigga"

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Es war mitten in der Nacht, als zwei ältere Personen in seltsamen Roben durch die Ortschaft Surrey liefen. Es waren eine Frau und ein Mann. Die beiden sprachen ruhig miteinander. „Und du bist dir wirklich sicher, Albus? Das der Junge hier bleiben soll, bei diesen Leuten? Glaub mir ich habe sie den ganzen Tag beobachtet, die schlimmsten Muggel, die ich je gesehen habe.“, sprach die Frau. „Und die einzige Familie die er noch hat, Minerva. Es geht nicht anders.“, sprach der ältere Mann ruhig, doch in Gedanken fügte er noch hinzu: #Und genau der richtige Ort um ihn zu brechen, so das er nur mir gehorcht.# „Und wo ist der Junge?“, fragte Minerva McGonagall. „Hagrid bring ihn hier her.“, antwortete Albus Dumbeldore. Kaum hatte der alte Mann das gesagt. Hörten sie schon ein Motorrad und kurz darauf flog genau dieses auf sie zu. Es landete, viel zu laut und dennoch wachte niemand auf, auf der Straße. „Ah, Hagrid. Schön das du...“ „Professor Dumbeldore, Sir,  wir haben ein Problem.“, sagte Hagrid ein riesiger Haariger Kerl.

„Was ist los? Wo ist der Junge?“ „Das ist es ja, ich weiß es nicht. Ich war gerade unterwegs mit Harry, da leuchtete er plötzlich in hellem Licht auf und verschwand. Ich weiß nicht was passiert ist ich...oh der arme kleine. Was wenn die Todesser ihn haben?“, erklärte der Halbriese Panisch. Die beiden Professoren waren aufgebracht und Minerva verschwand sofort nach Hogwarts. Sie würde versuchen Harry zu finden. Auch Dumbeldore Apparierte nach Hogwarts in sein Büro, dort tobte er vor Wut. Seine Pläne waren in Gefahrt, ohne das Potter Balg, würde es schwerer werden, die Macht zu erlangen, die ihm zustand. Der Bengel war stark in der Magie, das war seltsam, wenn man bedachte das seine Eltern gute und starke, aber dennoch normale Zauberer waren. Und Lily war ja nur ein Shclammblut gewesen, wenn auch ein talentiertes. Er musste nun Ruhe bewahren. Als erstes würde er sich die Konten des Bengels sichern, danach würde er ihn suchen lassen und wenn er ihn fand, würde er ihn zu den Dursleys bringen, damit er gebrochen werden würde, so das er ihn formen konnte, wie er ihn brauchte. Was Dumbeldore nicht wusste war, das jemand viel mächtigeres als er selber, den Jungen zu sich genommen hatte, um diesen vor dem schlechten Einfluss des Alten zu schützen.

Asgard einige Stunden zuvor.

„Und du bist dir wirklich sicher, meine Liebste?“, fragte Odin, Herr von Asgard seine Gemahlin Frigga. „Ja, Liebster. Du weißt ich besitze die Gabe des dritten Auges und kann in die Zukunft sehen. Wir müssen den kleinen Retten, nicht nur um seiner Willen, sondern auch, damit die Magie bei den Menschen nicht stirbt.“, Frigga sprach ruhig aber ernst, so das Odin keine Zweifel an ihr hatte. Er nickte und gestattete ihr, den jungen Harry Potter zu ihnen nach Asgard zu holen. Auch würde Frigga den Jungen adoptieren, aber so soll es sein. Frigga und Odin machten sich auf den Weg zu Heimdal, der den Bifröst bewachte. „Herr. Herrin. Was kann ich für euch tun?“, fragte der Krieger. „Ich brauche deine Hilfe, Heimdal. Du mit deinem alles sehenden Blick musst für mich, ein kleines Baby finden. Dieses Kind ist wichtig für die Zukunft der magischen Menschen.“, erklärte Sie. „Wie lautet der Name des Kindes?“, fragte Heimdal. „Harry James Potter.“ Heimdal drehte sich um und ließ seinen Blick über die Welten schweifen. Er brauchte nicht lange, bis er den Jungen gefunden hatte.

„Ich habe ihn. Was nun?“ „Hohl ihn her, ich werde dir mit meiner Magie helfen, so das nur der Junge hier her kommt, niemand sonst.“, erklärte Frigga. Heimdal nickte und die Herrin von Asgard legte ihm eine Hand auf die Schulter. Dann ließ sie ihre Magie durch Heimdal fließen und dieser öffnete ein Portal nach Midgard. Dort wurde der kleine Harry Potter, der sich im Arm des Halbriesen Hagrid befand, von der Magie erfasst und nach Asgard gebracht. Das Baby schlief dabei und landete sanft in Friggas Armen. „Auf dem Kind liegen Banne und ein schwarzer Fluch.“, sagte Odin besorgt. Seine Gattin nickte und brachte das Kind gleich in die Heilkammer. Auf dem Weg kamen ihre beiden Söhne Loki und Thor vom Training und fragten ihre Mutter, wer das Baby war. „Das hier ist der Mensch Harry Potter. Ein Zauberer von großer Macht. Ich werde ihn großziehen, also ist er euer neuer Bruder. „Mächtig? Er ist ein Mensch, Mutter, die sind selten mächtig.“, sagte Loki mit Geringschätzung in der Stimme. „Glaub mir mein Sohn, auch ein Mensch kann sehr mächtig sein. Denke nur mal an den Ältesten, ein mächtiger Magier der Menschen. Er und sein Orden kämpfen seit Uhrzeiten gegen die Dämonen anderer Welten.“, tadelte Frigga ihren Sohn. Da sie aber noch zu tun hatte, brachte sie Harry in die Heilkammer und fing gleich mit dem Ritual der Heilung an.

Während des Rituals entfernte sie die starken Blockaden, die dem Jungen aufgelegt wurden. Diese schwächten seine Magie, zogen ihm sogar einiges ab und leiteten sie um. Dazu wurde seine Lernfähigkeit verringert und auch seine Augen waren dadurch geschädigt. Mit diesen bannen würde er nur schwer leben können. Schnell hatte Frigga diese gelöst, nur der Fluch, der sich in der Narbe befand, war wirklich schwierig. Es kostete ihr einiges an Kraft, so das Loki ihr helfen musste, am ende zogen sie etwas schwarzes aus der Narbe. Dieses Etwas wurde in eine Flasche gesperrt und würde zerstört werden, sobald man wusste was das war. Die Narbe des Jungen blutete leicht, aber das lies sich heilen. Während der ganzen Zeit war das Kind nicht aufgewacht. Nun würde sie das Baby in ihr Zimmer bringen und sich erst einmal ausruhen. Das Baby würde in einer Wiege schlafen, so das sie ihn immer schnell erreichen konnte. Einige Stunden später berichtete Loki ihr, dass das Schwarze Etwas, ein Stück einer Seele war. Damit wusste Frigga was es war. „Ein Horcrux. Wer auch immer diesen erschaffen hatte, war grausam und geisteskrank. Vernichte es bitte Loki.“ der junge Mann nickte und machte sich gleich an die Arbeit. Loki hatte schon einiges in der Magie gelernt aber selbst er verachtete solche Magie. Die Seele war etwas, was er niemals anfassen würde.

Während also auf der Erde alle nach Harry suchten und Dumbeldore an die Verliese wollte, die ihn aber verweigert wurden, da Harry nicht tot war und er als Erbe allein das Recht auf die Familien Verliese hatte, musste der alte Mann schauen das er an den Bengel kam. Er hatte Pläne die in Gefahr waren. Harry selber wuchs während dieser Zeit in Asgard auf. Seine Magie war sehr stark und das schon als Kind. Frigga brachte ihm so viel bei wie er konnte, doch auch sie musste zugeben, alleine würde sie nicht weit kommen. Was ihr gefiel war, wie ruhig ihre ältesten Söhne wurden. Loki war ein Magier, Thor ein Krieger und immer wieder stritten diese, doch Harry beruhigte sie schnell. Magie war aber auch nicht alles was er lernte. Auch das Kämpfen mit Waffen, wurde dem Jungen beigebracht. Frigga hatte dem Kind mit 8 Jahren erzählt woher er kam und wer er war. Harry war zwar traurig das seine Eltern tot waren, doch er war auch glücklich. Erst recht als Frigga ihn per Magie adoptierte, so das er ein Ase war. Dadurch wurde er stärker und würde länger leben als normale Menschen. Die Jahre vergingen und an seinem 11 Geburtstag war es soweit. Er würde nach Hogwarts gehen. Zwar bekam er keinen Brief, wie auch wenn ihn niemand fand, doch war er im Buch der Seelen und daher ein Schüler der Schule. Er freute sich auf Hogwarts, wusste aber auch das es gefährlich war. Dumbeldore war stark und gefährlich, daher musste er aufpassen. Frigga würde ihn nicht begleiten können, aber Thor war auf Midgard, da er den Avengers angehörte und die Erde schützte. Dieser würde ihn zum Hogwartsexpress bringen und dann wieder nach Amerika reisen. Auch wenn Harry gut ausgebildet und stark war, so machte sich Frigga einfach Sorgen um ihren Sohn. Sie hatte Loki verloren und wollte dies nicht auch bei Harry. Sie würde persönlich Dumbeldore an die Midgardschlange verfüttern, wenn dieser ihrem Sohn schaden würde. Aber Sie hatte auch Vertrauen ihn Harry.

SO freunde hier das erste Kapitel meiner neuen Geschichte. Ich hoffe sie gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen euer Kevin Slytheirn ;)

Harry Potter, der Asgadier  Where stories live. Discover now