"Ende Jahr 1"

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Die Ferien genoss Harry wirklich sehr. Die meiste Zeit blieb er zu hause, doch zu den Feiertagen war er in Asgard. Auch besuchte er ein paar mal die Winkelgasse. Er bekam einen Brief und ein Geschenk von Hermine, es war ein Buch über die Magie in anderen Ländern, etwas was Harry sehr interessierte. Er selber schickte ihr ein Buch aus Asgard, welches er kopiert hatte. Es war die Geschichte dieser Welt, geschrieben von Odins Großvater. Dazu kam noch ein Paket, in dem ein Brief war, in dem nur stand „Dein Vater gab mir dies vor seinem Tod, gebrauche ihn klug“ heraus kam ein Umhang, ein Tarnumhang um genau zu sein. Woher dieser kam, wusste Harry nicht, aber er ließ ihn erst einmal auf Zauber prüfen und fand auch welche, die zur Beobachtung angebracht wurden. Daher dachte er sich das Dumbeldore diesen geschickt haben musste. Auch von den Weasleys bekam er Geschenke. Einmal einen Weasley Pullover in Rot mit einem goldenen H drauf, typisch Gryffindor Farben eben, und von den Zwillingen einige ihrer Scherzartikel. Aber das war nicht alles, auch trainierte er fleißig. Da sein Haus gesichert war konnte er Zaubern, ohne dass das Ministerium es heraus fand. Allerdings lernte er nicht nur die Magie, die er in der Schule lernte, sondern auch die Magie der zu den Magiern von Agamoto gehörte. So vergingen die Ferien schnell und Harry saß wieder im Zug zurück nach Hogwarts.

Die Fahrt verbrachte er zusammen mit Hermine, aber auch die Weasley Zwillinge tauchten kurz auf, leider auch Malfoy der mal wieder Ärger machen wollte. Harry hatte darauf aber keine Lust und schloss die Tür Magisch so das Ruhe war. Die ersten Tage in Januar verliefen gewohnt. Die Schüler lernten und die Lehrer gaben Hausaufgaben. Während dieser Tage konnte Harry ein seltsames Verhalten bei Quirrell erkennen. Der Lehrer war schon immer seltsam, doch wirkte er noch gestresster als vorher. Immer wieder beobachtete Harry den Professor heimlich, dabei belauschte er diesen einmal dabei, wie er mit sich selber sprach. Da der Professor sehr leise sprach, konnte er nicht viel Hören, nur die Wörter Stein, Dumbeldore und Zerberus, konnte er heraushören. Harry konnte sich keinen Reim darauf machen, beschloss aber weiterhin den Professor im Auge zu behalten. Das war aber leichter gesagt als getan, immerhin hatte Harry viel zu tun. Der Unterricht forderte ihn, und die kleineren Streitereien mit Malfoy zehrten an seinen Nerven. Dazu kam noch das Snape ihm immer Punkte abzog, wenn er es wollte. Erst gestern hatte Ravenclaw 20 Punkte verloren, weil Harry durch die Schule gelaufen war und Snape fast umgelaufen hätte, nur weil dieser plötzlich um die Ecke bog. Snape meinte Harry wäre gerannt, doch das stimmte nicht und so langsam hatte der schwarzhaarige Junge die Schnauze voll von diesem Mann.

Harry beschwerte sich bei seinem Hauslehrer, der auch wütend auf Snape war. Er würde mit Dumbeldore sprechen und notfalls selber etwas gegen Snape tun. So vergingen die Wochen und Monate. Harry hatte sogar einen Raum gefunden, der sich den Wünschen einer Person anpasste. Diesen hatte er für sein Training genutzt und auch Hermine hatte er dort trainiert. Es stellte sich heraus, dass das Mädchen eine Natürlich Begabung für die Magie hatte damit war nicht die Magie der normalen Zauberer gemeint. Innerhalb weniger Wochen hatte Hermine gelernt, mit ihrer Willenskraft die Natürliche Magie zu formen. Sie konnte sogar schon eine peitsche aus der Magie formen. Ein Portal war noch nicht möglich, aber auch daran wurde gearbeitet. Harry hatte nämlich entdeckt das diese Magie, nicht vom Ministerium registriert werden konnte auch von Hogwarts und Dumbeldore nicht. So hatte Harry an einem Wochenende ein Portal nach Nepal geöffnet und Hermine dem Obersten Zauberer vorgestellt.

Dieser Hatte in Hermine viel Talent und Kraft bemerkt und Sie getestet. Anders auch als andere Junge Zauberer, ging Hermine nicht mit Kraft vor, sondern mit ihrer Intelligenz und ihrem Verstand. Es war nicht so als wenn ihr alles leicht fallen würde, oder Sie alles ohne Probleme sofort schaffte, aber Sie war schneller als andere. Auch erzählte Harry Hermine von seinen Beobachtungen, diese hatte sich mal erkundigt und heraus gefunden, dass es einige Steine gibt, die Menschen gerne besitzen würden. Ganz oben der Stein der Weisen. Dieser konnte alle Metalle zu Gold machen, aber das beste an ihm war, das man aus ihm das Elixier des ewigen Lebens brauen konnte. „Das muss es sein, was Quirrell will.“, hatte Harry gemeint. Die beiden saßen, wie so oft, im Raum der Wünsche und lernten zusammen oder unterhielten sich. „Könnte sein...aber wieso? Quirrell kommt mir nicht wie ein Meister der Alchimie vor.“, sagte Hermine. Die beiden konnten nur spekulieren, doch würden sie den Professor im Auge behalten und weitere Nachforschungen anstellen.

Harry Potter, der Asgadier  Where stories live. Discover now