Harry Potter, der Asgadier

Erste Aufgabe

Die Zeit bis zur Ersten Aufgabe nutze Harry damit, sich auf diese vorzubereiten. Die Aufgaben die er von seinem Direktor gesendet bekam, erledigte er schnell und schickte diese zurück. Ihm tat die Eule leid, doch diese war für solche Flüge ausgebildet und gezüchtet worden, dennoch der Weg von England bis Amerika war weit und sehr gefährlich für so ein Tier. Jedoch lernte er nicht nur, nein er trainierte auch weiterhin mit seiner Axt. Da er wusste das die erste Aufgabe mit Drachen zu tun hatte, er hatte Hagrid befragt, übte er noch mehr. Drachen waren sehr gefährlich und auch die Asgadier kämpfen nur wenn es unbedingt sein musste, gegen so ein Wesen. Harry musste unglaublich aufpassen und sich von nichts ablenken lassen, den ein Drache konnte schnell sein Ende sein und dabei gehörte die Drachen aus Midgard zu den kleinsten und schwächsten Vertreter ihre Rasse. Drachen gab es in allen 9 Welten, und alle waren sie gefährlich. Die schlimmsten aber kamen aus Muspelheim, diese waren auch die größten ihrer Art. Harry war sehr froh darüber, dass diese Drachen nicht für das Turnier genutzt werden konnten. Immerhin wussten die Menschen ja nicht das diese Welten existierten, waren sie doch nur Legenden.  Er war sehr dankbar, das Tony seine Ausrüstung gebaut hatte, dadurch hatte er einen großen Schutz, doch wollte er seien Aufgabe so schnell wie möglich hinter sich bringen. Jedoch wusste er ja nicht mal, was er eigentlich tun sollte, nur das es etwas mit Drachen zu tun hatte. Weiteres würde er erst am Tag der Aufgabe erfahren und dieser Tag würde bald kommen. Hilfe erhielt er von Hermine und Neville, darüber war er auch sehr dankbar. Hermine versorgte ihn mit allen möglichen Informationen über Drachen, ihre Stärken und Schwächen und Neville sammelte für ihn Pflanzen die gegen Verbrennungen und  andere Wunden halfen. Zwar war der Junge noch immer nicht gut in Zaubertränke, bei einem Bastard wie Snape kein Wunder, doch Hermine war eine sehr gute Tränkebrauerin und konnte die Tränke und Salben herstellen. Dafür nutzen die Beiden ein verlassenes Klassenzimmer, wo sie in ruhe Brauen konnten. Neville erzählte ihm auch, dass es einen gewaltigen Aufruhr gab als heraus kam, das Snape ein Todesser war. Es gab zwar einige die es wussten, doch die meisten Eltern wussten es nicht und waren daher sehr wütend und verlangten das Snape entlassen wurde, doch Dumbeldore schützte ihn und weigerte sich Snape zu entlassen. Dieser ließ daher seine schlechte Laune an den Schülern der anderen Häuser aus, was der Grund war, warum Slytherin aktuell auf Platz 1 mit den Hauspunkten stand. Snape gab ständig Strafen, die nicht gerechtfertigt waren, oder zog zu viele Punkte für Kleinigkeiten ab, gleichzeitig gab er Slytherin mehr Punkte als sie verdienten. Die anderen Hauslehrer hatten sich schon oft beschwert, doch Dumbeldore tat nichts, um Snape im Zaum zu halten.

Harry konnte nur den Kopf schütteln über dieses Verhalten. „In jeder anderen Schule, ob magisch oder Muggel, und Snape wäre längst entlassen wurden, nur hier nicht. Ihr beiden tut mir wirklich leid.“, hatte er nur gesagt und sah beide mitleidig an, da sie noch einige Jahre dieses Arschloch ertragen mussten, während er in Ilvermorny seine Ausbildung unter kompetenten Lehrern absolvieren konnte. „Ich habe mich schon bei meinen Eltern beschwert, und sie sind der Meinung das dieser Mann wirklich nicht hier als Lehrer arbeiten sollte, doch können wir nichts tun. Du hast es vielleicht nicht mitbekommen, doch das Ministerium hat vor einigen Monaten ein Gesetz erlassen, das alle magischen Kinder in England und Schottland, ab sofort nach Hogwarts gehen müssen. Du fällst nicht unter dieses Gesetz, da du abgegangen bist, bevor es beschlossen wurde. Das heißt Neville und ich müssen unseren Abschluss hier machen, so wie alle kommenden Generationen nach uns.“ Neville brummte verärgert, da er seine Großmutter fast soweit hatte, ihn auf eine andere Schule zu schicken und dann das! „Ihr zwei tut mir leid, wirklich. Ich denke mal nachdem ich weg war, wollte das Ministerium nicht weitere potenzielle starke Zauberer und Hexen verlieren, daher wollten, die die Kinder hier halten. Macht euch nichts draus, auch wenn ihr hier euren Abschluss machen müsst, so könnt ihr danach das Land verlassen. Neville, wenn du Kräuterkunde studieren willst, lege ich dir nahe nach Frankreich zu zeihen, dort gibt es eine Akademie für angehende Kräuterkundler und Alchimisten. Auch du könntest dort eine Ausbildung machen, Hermine.“, Harry wollte das seine beiden Freunde eine gute Zukunft hatten, ohne das man ihnen etwas aufzwang. Vor allem wusste er das gerade Hermine noch so gute Noten haben konnte, dennoch würde sie hier in England nur schwer einen guten Job finden, sie war ja eine Muggelgeborene. Warum sollte sie doppelt so viel arbeiten, um den gleichen Erfolg wie ein Reinblut zu haben? Die beiden sahen Harry erstaunt an und überlegten dann. Neville wollte unbedingt Kräuterkunde studieren und bis jetzt dachte er, dass er der Meisterschüler von Prof. Sproud werden würde, doch wenn er es sich recht überlegte, so wäre es in Frankreich vielleicht wirklich besser. Auch Hermine dachte daran nach Hogwarts das Land zu verlassen, damit sie eine Arbeit finden konnte, die nicht schlechter war, nur weil sie eine Muggelgeborene war. Sie dachte mal daran in Hogwarts zu unterrichten, doch in den letzten Monaten hatte sie immer weniger daran gedacht. Andererseits reizte es sie auch zu den Magiern im Himalaja zu gehen, und dort weiter zu lernen. Sie war ja einmal dort und es hatte ihr nicht nur gefallen, nein sie war auch begeistert von der Bibliothek dort. All das Wissen, welches sie gerne studieren würde.