22. Weinachtsball

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Der Weihnachtsball. Harry hatte sich extra für diesen Abend eine elegante dunkelgrüne Robe besorgt. Zusammen mit seiner Begleitung, Daphne Greengress, die ein himmelblaues Kleid trug und ihre langen blonden Haare zu einem schönen Zopf zusammen gebunden hatte, stand neben ihm. Er, die anderen drei Champions und ihre Begleiterinnen, warteten vor den Türen zur großen Halle. Auch Hermine war mit auf dem Ball, sie war mit Viktor Krum hier. Prof. McGonagall öffnete die Türen und führte die Champions hinein. Die ganze Halle war wunderschön geschmückt, überall standen kleine Tische und es gab lange Tische, wo Essen und Trinken aufgestellt wurden. Die andern Schüler und Gäste warteten, bis Dumbeldore seine kleine Rede gehalten hatte, danach eröffneten die Champions mit ihren Begleitungen, den Ball. Nachdem Harry und Daphne über eine Stunde getanzt hatten, machten sie eine Pause und holten sich etwas zu Essen und zu trinken. Harry erzählte Daphne gerade was vor einigen Monaten im Stark Tower passiert war, als sie rüde unterbrochen wurden. „Greengress! Wie kannst du es wagen, dich mit diesem Halbblut zu treffen? Ich habe dir gesagt du sollst mit mir zum Ball gehen, also gehorche gefälligst!“, es war Malfoy. Daphne nippte gemütlich an ihrem Punch und sah Malfoy kalt an. „Ich denke dein Hirn ist wirklich nicht in der Lage einfache Dinge zu behalten, also werde ich es dir ganz langsam noch einmal erklären. „Ich bin nicht deine Verlobte. Ich bin nicht dein Eigentum. Ich bin eine freie junge Frau, die ihren eigenen Weg wählt. Es ist mir völlig egal, wie oft du mit deinem Vater drohst, es ist wirklich nicht wichtig für mich.“, das alles sagte sie so, als würde sie mit einem kleinen Kind sprechen.

Das Gesicht des blonden Jungen wurde immer röter und seine Hand zuckte nach oben, um Daphne zu schlagen, doch der Schlag kam nicht, da Harry seinen Arm packte und fest im Griff hielt. „Mr. Malfoy. Ich weiß ja nicht ob Sie zu viel getrunken haben, aber ich bin der Meinung Sie sollten sich nun zurück ziehen, bevor es für Sie peinlich wird.“, Harry sprach völlig ruhig und sah Malfoy kühl an. Dieser jedoch dachte gar nicht daran sich zurück zu zeihen. „Was wagst du es, Halbblut! Greengress ist meine Verlobte und hat gefälligst zu tun, was ich ihr sage! Sie sollte ihren Platz als Frau kennen und mir gehorchen.“, Malfoy war so laut das viele Schüler die kleine Gruppe beobachtete. Auch die Lehrer sahen nun was los war und Snape kam gleich auf die drei zu. „Potter, lassen Sie Mr. Malfoy los.“ „Wenn Sie ihrem Schüler in den Griff bekommen, dann lasse ich ihn los, Mr. Snape.“ „Es heißt Professor Snape!“, zischte der schwarzhaarige und funkelte Harry mit seinen schwarzen Augen wütend an. Dieser jedoch sah ihn unbeeindruckt an. „Seien Sie dankbar, das ich bei der höflichen Anrede bleibe und Sie nicht dreckiger Todesserabschaum nenne. Ich wundere mich eh, warum Sie noch hier arbeiten dürfen, aber egal. Malfoy hier scheint zu denken er dürfte über meine Begleitung verfügen, als würde sie ihm gehören.“ „Sie gehört ja auch mir! Sie ist meine Verlobte, meine zukünftige Frau, mein Eigentum!“, jetzt klatschte es. Malfoy hielt sich die rote Wange und sah Harry geschockt an, dieser hatte ihm eine Ohrfeige verpasst. „Du jämmerlicher kleiner Scheißer, wie kannst du es wagen so über Daphne zu sprechen! Leute wie du, ich weigere mich euch als Männer zu bezeichnen, ekeln mich an. Ihr denkt eine Frau stünde unter euch und müsse tun was ihr verlangt, doch dem ist nicht so. glaub mir hätte mein Vater so mit meiner Mutter gesprochen, und ich rede hier von meinen beiden Müttern, hätten meine Väter sehr viel Ärger bekommen und lange in einem Gästezimmer oder dem Sofa schlafen dürfen. Jemand wie du, verdient eine Verlobte wie Ms. Greengress nicht, da dir der nötige Respekt fehlt.“

„Mr. Potter!“, rief Dumbeldore und kam zu der Gruppe gelaufen, er sah nicht glücklich aus. „Was?!“, fauchte Harry. „Ich zeigte diesem Wurm wo sein Platz ist.“, dann wandte er sich wieder an Malfoy. „Du wirst Daphne in Ruhe lassen, höre ich noch einmal wie du ihr nachstellst, sie bedrohst, oder beleidigst, werde ich dich nicht so nett behandeln, sondern ich werde dich zu einem Ehrenduell herausfordern und du weißt das dort alles erlaubt ist.“ „Mr. Potter, Sie werden mich sofort in mein Büro begleiten!“, Harry lachte nur. „Nein werde ich nicht. Ich werde nun den restlichen Abend mit meiner Begleitung verbringen und Spaß haben.“, damit wandten sich die beiden einfach ab und genossen den restlichen Abend, egal wie oft Dumbeldore oder Snape auch versuchten, die beiden zu trennen und Harry in Dumbeldores Büro zu bringen. Es war schon nach Mitternacht, als Harry seine Begleitung zum Slytherin Gemeinschaftsraum brachte und sich dort von ihr verabschiedete. „Wenn Malfoy wieder frech wird, schicke eine Nachricht zu mir.“ „Das werde ich und danke, Harry.“, die Blondine hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Wange und betrat dann ihren Gemeinschaftsraum. Harry selber ging in sein Zimmer, wo er sich für die Nacht zurück zog.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 15, 2022 ⏰

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