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„Komm herein.“, sagte Dumbeldore, nachdem es an seiner Tür geklopft hatte. Harry betrat das Büro und stellte sich vor den Schreibtisch. „Sie wollten mich sprechen, Sir?“ „Ja, Harry bitte setz dich.“, Harry setzte sich und sah Dumbeldore an. „Was kann ich für Sie tun?“ „Nun, Harry, ich wurde von Prof. Snape benachrichtigt das du sehr unhöflich zu ihm warst und ihn sogar beleidigt hast. Prof. Snpae hat deinem Haus 200 Punkte abgezogen, und ich stimme ihm zu, die Beleidigung eines Lehrers ist nicht zu verzeihen.“ „Oh ich gebe ihnen recht, Sir, einen Lehrer würde ich nie beleidigen.“ „Und was ist mit Prof. Snape? Ihn hast du auch beleidigt, Harry.“ „Snape ist kein Lehrer, er ist ein schmieriger Bastard der nicht erwachsen wird.“ „Harry, das sind weitere 20 Punkte von Ravenclaw! Du wirst Prof. Snape respektieren genau wie die anderen Lehrer.“, sagte Dumbeldore streng. „Nein werde ich nicht. Snape ist kein Lehrer, er lehrt nicht, er zieht Punkte ab, nur weil wir zu laut atmen.“, Harry berichtete Dumbeldore von der Zaubertrankstunde. „Daher ist mir der Geduldsfaden gerissen, Sir. Ich werde mich auch nicht entschuldigen egal was Sie tun.“

„Harry, Prof. Snape hat gefordert das ich dich von der Schule werfe, dir ist bewusst das du viel Ärger gemacht hast und das nicht ungestraft bleibt?“, Harry zuckte nur mit den Schultern. „Machen Sie was Sie nicht lassen können, es gibt andere Schulen die auch viel moderner sind und wo die Lehrer auch ihren Posten verdienen. Prof. Dumbeldore, ich weiß nicht was genau Snape für ein Problem mit mir hat, alles was ich weiß ist, dass es wohl mit meinem Erzeuger zu tun hat, doch wenn das stimmt, warum soll ich es mir dann bieten lassen, das dieser Mann seinen Hass an mir auslässt?“ „Prof. Snape, Harry Prof. Snape. Und er hasst dich nicht. Es stimmt er und dein Vater hatten viele Probleme miteinander, dennoch solltest du nicht so respektlos sein. Er ist immer noch dein Lehrer.“ „Ach, aber er darf uns alle schikanieren? Ich habe ihnen gesagt was passiert ist, und wenn Sie mir nicht glauben, sondern lieber Snape weiter schützen, dann werde ich nicht länger an diese Schule gehen. Ich will lernen, doch das geht nicht wenn Snape so drauf ist.“, Dumbeldore suefzte. „Harry, du wirst dieses Jahr nicht nach Hogsmeade gehen und du wirst bei Prof. Snape nachsitzen und das für 4 Monate. Du kannst nun gehen.“, Harry stand auf und sah Dumbeldore kalt an. „Wie Sie meinen, Sir.“, damit ging er aus dem Büro.

Im Gemeinschaftsraum wurde Harry gleich von älteren Ravenclaws angeschnauzt. „Gut gemacht, Potter, wegen dir haben wir 200 Punkte verloren!“ „Ja, was hast du dir dabei gedacht?, Harry sah die Schüler nur kühl an und zuckte mit den Schultern. „Es interessiert mich herzlich wenig, wie viele punkte wir verloren haben, Snape ist ein Arschloch und wird es immer bleiben. Der Kerl verdient den Posten eines Professors nicht, daher hat er keine Gewalt über mich und was er sagt ist mir egal.“ „Du hättest deine Klappe halten sollen!“, rief ein weiterer Schüler. „Warum? Damit er mich weiter Schikanieren kann? Ich bin es satt und tut nicht so als wenn ihr nicht auch die Schnauze voll hättet. Snape ist ein mieser Bastard der allen Häuser, außer den Slytherins, teilweise unverdient zu viele Punkte abzieht. Außerdem hatte ich es satt das der Kerl meinen Trank schlecht redet, nur weil er einen Hauch zu hell war, während der von Malfoy genau so war, aber da hat er Punkte für gute Leistungen verteilt. Wenn es heißt hier Schüler zu sein, indem man sich schikanieren lässt, dann verlasse ich Hogwarts gerne. Ich will Zaubern lernen und das anständig. Ich werde mich von einem verbitterten Mann nicht quälen lassen, nur weil dieser Probleme in seiner Vergangenheit hatte. Außerdem...lasse ich mich nicht von einem dreckigen Todesser schlecht reden.“

„Wie bitte?!“, riefen die Schüler aufgebracht. „Was, hat euch das niemand gesagt? Snape ist ein Todesser, auch wenn er angeblich vor dem Sturz des Lord die Seiten gewechselt hat, angeblich um der Lichtseite zu helfen, doch ich weiß warum er das wirklich getan hat. Er ist ein Feigling und Verräter, ich werde ihn nie respektieren.“, damit ging Harry in sein Zimmer. Einige Tage später ging es für die Schüler nach Hogsemade, Harry durfte zwar nicht mit, doch das kümmerte ihn wenig, er schlich sich einfach ins Dorf und hatte einen Schönen Tag, ohne das es jemand merkte. Der Unterricht bei Prof. Lupin war sehr gut, als erstes hatten sie Irrwichte, jeder stellte sich seiner Angst. Als Harry an der Reihe war, rechneten alle wohl mit Voldemort, doch bei ihm war es etwas anderes. Er sah seine Mutter tot auf dem Boden liegen, doch mit einem Redikkulus war es ein Hhaufen Konfetti. Nach dem Unterrihct hielt Lupin Harry nochmal zurück, um mit ihm reden zu können. „Was kann ich für Sie tun, Professor?“ „Nun ich bin erstaunt über deinen Irrwicht, ich hatte mit Voldemort gerechnet.“, Harry schüttelte nur den Kopf. „Nein sicher nicht. Ich bin ihm nie begegnet daher habe ich keine Angst vor ihm, ich habe Angst meine Familie zu verlieren, doch das ist normal.“ „Das stimmt, auch wenn ich dachte du wärest bei deinen Verwandten den Dursleys aufgewachsen?“ „Das sollte ich auch, wenn es nach, Prof. Dumbeldore gehen würde, doch wurde ich entführt und meiner Mutter rettete mich. Ich habe mich auch über die Schwester leiblichen Mutter informiert und bin mehr als froh, das ich nicht bei denen gelandet bin. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich habe kein Problem mit Muggeln, aber die Dursleys sind wirklich schlimme Leute, dort hätte ich keine Schöne Kindheit gehabt und ich wäre völlig unwissend in die magische Welt getreten.“

„Ich mache dir keine Vorwürfe, Lily hat uns genug von ihrer Schwester und dessen Mann berichtet, daher bin ich ganz froh das du nicht bei denen gelandet bist.“, sagte Lupin. „Sie sind mit meinen Eltern zur schule gegangen oder?“, Lupin nickte. „Sagen Sie, Sir, warum hasst Snape mich? Ich weiß das es mit James Potter zu tun hat, doch genaueres weiß ich nicht.“ „Professor Snape, Harry. Und was damals vorgefallen ist...nun James war nicht sehr nett zu Severus. Ich muss leider gestehen, das dein Vater einige Jahre wirklich fies war.“ „Verstehe. James Potter war ein Mobber und Snape war sein Opfer und nun lässt er es an mir aus, wie erbärmlich.“ „Harry bitte...“ „Nein, Sir. Snape ist erwachsen, angeblich, also sollte er mit der Vergangenheit abschließen. Aber nein, der Mann ist auch noch ein Todesser, schikaniert alle außer seinen Schlangen und besonders mich.“ „Severus hat Fehler gemacht doch hat er sich unserer Seite angeschlossen, um die Todesser zu bekämpfen.“, erklärte Lupin. „Das glaube ich nicht, Sir. Aber lassen wir das Thema, Snape ist mir egal, ich werde ihn ignorieren und auch seinen „Unterricht“ werde ich nicht weiter besuchen. Ich habe vor alleine zu lernen und in den Ferien hilft mir meine Mutter, die Ergebnisse werden wir an das Ministerium schicken, damit alles fair benotet wird.“

Lupin wusste das er Harry´s Meinung nicht ändern konnte, und er gab ihm ja auch recht, also ließ er das Thema ruhen. Die beiden sprachen noch etwas miteinander, dann entließ er Harry, der sich zum Mittagessen begab. Auf dem Weg begegnete er Malfoy und seinen Gorillas. „Na Potter, mal wieder die Fresse zu weit aufgerissen?“, höhnte der blonde. „Na Malfoy, mal wieder eine auf die Nase bekommen?“ „Halt die Klappe Potter!“ „Dann sprich mich nicht an, Malfoy.“ „Du hältst dich wohl für so toll oder? Du bist nur ein Halbblut, das seinen Platz nicht kennt.“ „Und du bist nur ein Reinblut, das zu stark durch Inzucht geschädigt wurde.“ „Potter!“ „Pass mal auf Malfoy, ich gebe einen Scheiß auf dich. Du bist mir nicht gewachsen, damals hattest du nur zu viele Leute die mich aus dem Hinterhalt angriffen, doch ich bin stärker geworden, nochmal gelingt dir das also nicht. Und nun verpiss dich, sonst passiert dir noch etwas.“, damit ließ Harry den blonden Slytherin stehen. Dieser war wütend und zog seinen Stab, doch weit kam er nicht, den Prof. McGonagall stand hinter ihm. „Mr. Malfoy senken Sie ihren Stab! 5 Punkte von Slytherin. Harry grinste nur und setzte sich an seinen Tisch. Er aß gerade als Snape zu ihm kam. „Potter, 20 Punkte von Ravenclaw, weil Sie Mr. Malfoy beleidigt haben.“, die Schüler protestieren sofort da alle gesehen und gehört haben das Malfoy angefangen hat. „Verpiss dich Snape, von einen Todesser lasse ich mir nichts sagen.“, die Halle war totenstill, nur Snape sah ihn noch wütender an. „Das wären 300 Punkte von...“ „Ich sagte Schnauze, Snape!“, rief Harry sofort. „Von einem Todesser lasse ich mir weder Punkte abziehen, noch eine Strafe verpassen. Sie sind eine Schande, wie alle die Voldemort folgten! Eure Einstellung allen Nicht Reinblütern gegenüber ist so erbärmlich, was denkt ihr den was passiert, wenn ihr alle Muggelgeborenen ausrottet?“ „Dann werden wahre Zauberer herrschen, so wie es sein soll!“, rief ein Slytherin. „Falsch! Ihr würdet untergehen. Ohne neues Blut würde eure Magie durch eure verdammte Inzucht verloren gehen, das ist bewiesen und alle Länder wissen das, aber ihr seit zu arrogant das zu erkennen. Und Sie, Snape, sind ein Feigling. Sie sind nur zu Dumbeldore gekrochen weil Sie meine Mutter retten wollten, was mit meinem Vater und mir passiert wäre, war ihnen egal! Ich bin hier nach Hogwarts gekommen, weil ich lernen wollte, doch ich zweifel langsam daran, ob ich nicht doch wo anders hätte hingehen sollen. Und nun stören Sie nicht länger ich will essen“, damit scheuchte Harry den Professor einfach davon und aß weiter.

So Leute hier endet das Kapitel. Was passiert wenn es weiter geht, erfahrt ihr im nächsten euer Kevin Slytherin ;D

Harry Potter, der Asgadier  Where stories live. Discover now