Kapitel 17

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Das Zimmer welches Harry von Tony Stark bekommen hatte, war der Traum eines jeden Jugendlichen. Ein großes Bett, riesiger Fernseher, W-Lan und eine Spielekonsole alles das neueste vom neuesten. Dazu ein eigenes großes Badezimmer und nicht zu vergessen der Ausblick auf die Stadt. Doch das alles beachtete Harry gerade nicht wirklich dafür war er viel zu sehr in seiner Trauer gefangen. Seine Mutter war vor 2 Wochen gestorben, nein ermordet worden, und er konnte sich nicht mal wirklich von ihr verabschieden. >>Mister Potter, ihr Bruder lässt fragen, ob Sie zum Essen in die Küche kommen?<< „Ich...bin unterwegs Friday.“ auch wenn er nicht wirklich hunger hatte begab sich Harry zu den anderen. Sein Magen schrie eh das er etwas zu essen wollte. In der Küche wartete bereits Thor auf seinen Bruder, einen Teller voller Sandwiches vor sich. „Hallo Bruder. Setzt dich und iss etwas.“ Harry setzte sich und nahm sich ein Sandwich, kaute aber eher lustlos daran. Thor beobachtete seinen Bruder und machte sich langsam Sorgen um ihn. Auch der älteste Sohn Odins trauerte noch um seine Mutter, doch Harry war viel Jünger und daher nahm es ihn auch mehr mit. Der Junge brauchte eine Ablenkung, doch welche? In die Schule ging er zur Zeit nicht, auch wenn das britische Ministerium ständig Briefe schickte um ihn zurück zu fordern, doch Thor kümmerte sich nicht um diese schwachen Magier. Entweder würde er Harry mit nach Asgard nehmen, oder er würde ihn hier in Amerika zur Schule schicken. Hier gab es ja auch magische Menschen.

Nachdem Thor seinen Bruder eine Weile beobachtet hatte reichte es ihm. Er schlug auf den Tisch und erschreckte Harry dabei, der seinen Bruder verwirrt ansah. „Harry iss richtig den du brauchst deine Kraft. Heute werden wir dein Kampftraining wieder aufnehmen, also los!““Wa...was? Thor ich bin nicht in der Stimmung...“ „Nein, du wirst trainieren. Harry ich trauere um Mutter so wie du, aber sie hätte nicht gewollt das du dich in deinem Kummer ertränkst. Deswegen werden wir Trainieren, so kannst du etwas tun und lenkst dich ab. Außerdem...werde ich die Trainingseinheiten aussehen lassen wie die Dunkelelfen. So kannst du die in dir brodelnde Wut raus lassen. Also iss ordentlich und dann los.“ gesagt getan, Harry aß etwas mehr als die letzten Tage und Thor brachte ihn dann in den Trainingsraum des Avenger Towers. „Friday aktiviere die Kampfmaschinen.“ >>Sehr wohl<< Harry der mit einem Schwert, welches er aus Asgard hatte, im Kampfraum stand, wurde jetzt von Robotern angegriffen die aussahen wie die Dunkelelfen. Jetzt kochte seine Wut auch in ihm hoch und sofort stürzte er sich auf seine Gegner.

Thor beobachtete seinen Bruder wie er die Roboter zerlegte, als sich die Tür hinter ihm öffnete und Natascha sich neben ihn stellte. Die Rothaarige S.H.I.E.L.D Agentin beobachtete den Jungen genau. „Da ist einer aber sehr wütend. Wie geht es ihm?“ „Der Tod unserer Mutter hat ihm sehr geschadet. Ich weiß nicht wie weit er es schon verkraftet hat, doch ich bin ganz froh das er seine Wut jetzt mal rauslassen kann, bevor noch etwas passiert. Hätte ich ihn so in Hogwarts gelassen, ich weiß nicht was passiert wäre.“ „So wie du es erzählt hast, sind diese Leute nicht ganz dicht. Die glauben doch wirklich, nur weil die Magie nutzen können, wären sie etwas besonderes. Wenn die wüssten, wie weit hinten die sind.“, Thor nickte der Agentin zu. Nach 2 Stunden war Harry erledigt aber es ging ihm etwas besser. Er ging in sein Zimmer und duschte sich, danach zog er sich was frisches an und setzte sich dann daran Hermine einen Brief zu schreiben. Der würde zwar einige Zeit dauern, aber so lange sie in Hogwarts war konnte er nicht anders mit ihr und Neville in Kontakt treten. #Wird zeit das die Zauberer das Internet entdecken#, dachte er sich grimmig und schickte seine Schneeeule mit dem Brief los.

Harry Potter, der Asgadier  Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang