Kapitel 18 Ein unbehaglicher Termin

240 5 3
                                    

*Ding Dong*

Es klingelte am Tor. Aus der Wand kam eine Kamera hervor.

Nathalie: "Hallo."

Nervös stand Marinette vor dem Anwesen der Agreste's und fing an zu stammeln: "Ha Hallo. Äh äh ich ich bin es  Ma Ma Marinette Dupain-Cheng. Ich ich ha ich habe einen Termin bei bei Monsieur Mi Mi Monsieur Agreste."

Nathalie: "Miss Dupain-Cheng, 14:15 Uhr pünktlich auf die Minute. Gut. Er erwartet sie bereits, treten sie ein."

Das Tor öffnete sich und Adriens Chauffeur der Gorilla öffnete die Haustür. Gabriel Agreste stand schon bereit in der Empfangshalle unten kurz  vor den Treppen, Adrien neben ihm. Er sah traurig aus, ähnlich wie auf dem großen Wandgemälde hinter ihnen. Marinette trat an sie heran. Bevor sie die Beiden begrüßen konnte, kam Gabriel ihr auch schon zuvor.

Gabriel Agreste: "Guten Tag Miss Dupain-Cheng. Schön, dass sie es einrichten konnten."

Marinette und Adrien sahen sich nicht in die Augen. Sie versuchte sich auf seinen VAter zu konzentrieren und sich ganz professionell zu verhalten.

Marinette: "Gu Gu Guten Tag, Monsieur Agreste. Es es ist mir eine Ehre."

"Reiß dich zusammen, Marinette!" dachte sie sich.

Gabriel Agreste: "Mein Sohn Adrien wird uns in mein Büro begleiten. Da es sich um eine Kollektion für Teenager handelt, ist mir seine Meinung besonders wichtig zu diesem Thema. Also, wenn sie mir bitte folgen wollen."

Er winkte sie in Richtung Büro durch die große Tür links von ihr.

Marinette's Gedanken: "Na toll. Adrien wird die ganze Zeit dabei bleiben. Und wenn er sauer auf mich ist, dann macht er meine Entwüfe schlecht und das war's dann mit meiner großen Chance eine Designerin zu werden."

Ihr Kopf wurde immer rötlicher und sie schien innerlich zu hyperventilieren.

Gabriel Agreste : "Miss Dupain-Cheng? Geht es ihnen gut? Möchten sie etwas zu trinken haben?"

Marinette: "Oh ja, mir mir geht es gut."

Gabriel Agreste: "Ich lasse uns von Nathalie ein paar Gläser Wasser bringen. Entschuldigen sie mich kurz, ich komme sofort zurück. Adrien kümmere dich gut um unseren Gast."

Adrien: "Ja, Vater."

Dort saßen sie nun. Still schweigend an einem großen langen Konverenztisch saßen sie sich gegenüber. Der Stuhl am Kopf des Tisches blieb frei, es war Gabriels Platz. Die Stille war zwar  nicht peinlich, aber drückend. Die Luft war zugleich kühl und warm. Marinette war es schrecklich unangenehm. Adrien schien sehr zurückgezogen zu sein. Beide wirkten verklemmt und zu gehemmt für ein Gespräch. Doch sie wollten etwas sagen, das merkten sie beide. Sie versuchten krampfhaft auf die Seite zuscheuen. Marinette's Blicke schweiften durch den Raum. Es war ein großer beeindrucktender Raum voller Eleganz und Stil. Sie blickte nach oben. Sie blickte nach rechts. Sie blickte nach links. Adrien beobachtete sie. Die Stimmung war gedrückt und schwer. Dann trafen sich ihre Blicke. Adrien setzte an zum sprechen. sein Mund öffnete sich und schloss sich auch gleich wieder. Dann blickte er zu Boden. Marinette war erstaunt und blickte auch scheu nach unten. Endlich fasste er sich ein Herz.

Adrien:" Hallo, Marinette."

Marientte: "Hallo, Adrien."

Adrien: "Mach dir keine Sorgen. Ich werde unsere privaten Probleme nicht in die Arbeit meines Vaters einfließen lassen. Du bist eine talentierte Designerin und ich freue mich für dich."

Marinette: "Woher?"

Adrien: "Dein Gesicht. Ich kenne dich und kann dich lesen."

Marinette: "Dann ähm Danke, das ist sehr nett von dir."

Adrien: "Vielleicht können wir danach uns mal in Ruhe in mein Zimmer setzten und reden. Natürlich nur, wenn du noch Zeit hast."

Marinette: "Ja, ich glaube das sollten wir tun."

Gabriel und Nathalie betraten den Raum. Nathalie hielt ein Tablet mit Wasser in den Händen, sie stellte es ab und verschwand wieder.

Gabriel Agreste: "Nun wollen wir beginnen?"

Marinette: "Sehr gerne!"

Zwei sind einer zu vielNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ