Kapitel 19 Die Aussprache

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Gabriel Agreste: "Nun dann bedanke ich mich für ihre Zusammenarbeit, Miss Dupain-Cheng. Ich werde sie über den Fortschritt und ihren Einfluss informieren lassen. Wenn der Anteil hoch ist, werde ich sie erwähnen lassen."

Marinette: "Vielen dank, Monsieur Agreste."

Adrien: "Vater, Marinette wollten noch etwas Zeit in meinem Zimmer verbringen, um für den nächsten test zu lernen. Ist okay?"

Gabriel Agreste: "In Ordnung. Aber nur bis wir zu Abendessen."

Mit strenger aufrechter Haltung und erhobenen Zeigefinger stand er vor seinem Sohn.

Adrien: "Danke, Vater. Kommst du Marinette?"

Sie nickte und folgte ihm auf sein Zimmer.

Adrien machte eine Handbewegegung in Richtung Sofa.

Adrien: "Bitte, setz' dich."

Sie nickte und setzte sich hin. Sie war aufeinmal wie verstummt. Nun saßen sie beide nebeneinander und schwiegen sich an. Adrien fasste sich schließlich ein Herz.

Adrien: "Möchtest du anfangen oder soll ich?"

Marinette: "Du hast angeboten zu reden ... also ..."

Adrien: "Ich wollte mich nochmal bei dir entschuldigen. Es war ein großes Missverständnis."

Marinette: "Ich glaube dir, Adrien, aber wie konntest du Lila glauben oder besser gefragt vertrauen?"

Adrien: "Ich... ich hatte gehofft in ihr steckt ein guter Mensch..."

Marinette: "Und das macht dich zu einen guten Menschen."

Daraufhin erzählte er ihr die Geschichte aus seiner Sicht. Marinette war sprachlos.

Adrien: "Verstehst du sie hat mich ausgetrickst! Es sollte genau das passieren, was passiert ist. Sie hat bekommen, was sie wollte."

Sie nickte zustimmend. Dann brach ein Moment des Schweigens über sie herein.

Marinette: "Es tut mir leid."

Adrien: "Nein, mir tut es leid. Ich hätte ihr nicht vertrauen sollen. Du hattest recht."

Er rutschte näher an sie heran, sodass sich ihre Knie fast berührten. Es war nur noch eine kleine Lücke dazwischen. Er sah sie an und nahm ihre Hand in seine Hände.

Adrien: "Ich bin so froh, dass alles zwischen uns wieder gut ist. Ich hätte es nicht verkraftet dich zu verlieren."

Marinette schaute ihn nur an und sagte kein Wort. Sie wusste nicht, was mit ihr geschah. Er fuhr fort.

Adrien: "Weißt du, Marinette, ich mag dich wirklich..."

Er legte ihre Hand auf seine Brust und wollte ihr näher kommen, da öffnete Nathalie die Tür.

Nathalie: "Es ist Zeit zum Abendessen, Adrien. Verabschiede dich von deiner Freundin und komm' nach unten."

Nathalie schloss die Tür.

Adrien und Marinette saßen wieder ein Stück von einander entfernt. Sie waren erschrocken und zusammen gezuckt als sich die Tür öffnete. Beide waren rot im Gesicht. Adrien Stand auf.

Adrien: "Nun ... äh ... also..."

Marinette stand auch auf.

Marinette: "Ja! Äh also dann... *nervöses lachen* ... Bis ähm bis äh morgen. Genau Morgen! In der Schule, wo du und ich uns sehen werden. Ja ganz normal. Morgen. In der Schule. Ein ganz normaler Tag. Ein Schultag. Ein ganzn normaler Schultag... Ja also ich äh... ich sollte dann äh mal..."

Adrien musste kichern.

Adrien: "Ja, also dann... bis morgen. In der Schule."

Marinette winkte ihm zu und wollte gerade zur Tür heraus.

Adrien: "Warte! Ich bringe dich noch nach unten."

Marinette nickte und sie gingen die große Treppe herunter.

Adrien: "Auf wiedersehen, Marinette."

Marinette: "Auf... Bis Morgen, Adrien."

Sie ging nach Hause und er setzte sich glücklich mit einem leicht verträumten Blick an den Esstisch.







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⏰ Ultimo aggiornamento: Apr 26, 2021 ⏰

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