Kapitel 11

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Er kitzelte sie und Charlotte vergrub sich lachend in der Bettwäsche. Alan liebte ihr Lachen, weil ihres immer aus ganzem Herzen kam. Ihre Augen leuchteten dabei immer und es klang wie eine liebliche Musik in seinen Ohren, gleichzeitig fühlte er sich jedes Mal um einige Jahre jünger in ihrer Anwesenheit.
Alan rutschte zu ihr rüber und versuchte es weiterhin sie zu kitzeln. Charlotte versuchte seine Hand weg zuschlagen, doch er erwischte ihre Handgelenke und hielt diese fest. Einen kurzen Augenblick später startete er wieder einen Kitzelangriff und beide rollten im Bett umher. Charlotte vor Alan weg um seinem Kitzeln zu entgehen. „Hör auf", prustete Charlotte mehrmals hinter einander, doch er ließ sich davon nicht beirren. Sie war an fast jeder Stelle ihres Körpers kitzelig und dementsprechend einfach hatte Alan es. Er fühlte sich in der ganzen Zeit völlig unbeschwert, genoss sein Leben in vollen Zügen und wäre dieser Moment ein Traum, dann wollte er das dieser Moment nie enden würde. Als Charlotte sich wieder von ihm weggedreht hatte und auf dem Rücken lag, kam er über sie und griff nach ihren Handgelenken, die er packte um sie festzuhalten. Dann betrachtete er sie verträumt und sie schaute ihn ebenfalls so an, lächelte sogar. Alan lächelte sie ebenfalls an und betrachtete ihr Gesicht. Diese hellblauen Augen, die ihn immer wenn er sie ansah den Atem stocken ließen und in die er sich eine halbe Ewigkeit verlieren könnte. Dann wanderte sein Blick über die etlichen Sommersprossen in ihrem Gesicht, die sie schon fast jugendlich aussehen ließen und, wie er fand, absolut süß aussahen. Sein Blick wanderte weiter zu ihren weichen Lippen. Er beugte sich zu ihr runter und vergrub sein Gesicht in ihren rötlichen Haaren und schnupperte dezent den frischen Geruch nach grünem Apfel, der ihn immer alles vergessen ließ weil er ihn so liebte. Alan wanderte ein Stück hinunter zu ihrem Ohr und flüsterte: „Womit hab ich mir eine so hübsche und wundervolle Frau verdient."
Dann blickte er sie an, doch sie zuckte nur die Schultern und er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Alan beugte sich erneut zu ihr runter, nahm ihr Gesicht in seine Hand und legte seine Lippen sanft auf ihre. Sie verschmolzen zu einem sanften Kuss, während beide ihre Augen geschlossen hatten um den Kuss mit allen anderen Sinnen zu genießen. Der Kuss fühlte sich weich und süß an. Charlottes Zunge drückte sanft auf seine Lippen und versuchte einen Weg zu seiner zu suchen. Sie berührte langsam und schüchtern seine Zunge. Danach spielten ihre Zungen langsam miteinander. Alans Finger strichen langsam durch ihr Haar und Charlottes Arme legten sich um seinen Nacken. Beide wollten dem jeweils anderem so nah wie möglich sein. In Charlottes Körper schien ein Feuerwerk von Glücksgefühlen los zugehen, welches sich mit Erregung vermischte. Auch Alan merkte wie sich in ihm Erregung aufbaute. Der Kuss wurde langsam leidenschaftlicher und seine Hände fuhren leicht an ihrer nackten Haut herunter, was einen wohligen Schauer in ihren Körper hinterließ. Das führte dazu, dass sie sich ihm entgegen drückte und sich kurz aus dem Kuss löste. „Wir könnten da weiter machen, wo wir heute Nachmittag geendet haben", flüsterte sie ihm zu und ihr Mund wanderte wieder zu seinen Lippen. Alan sagte nichts, sondern küsste sie leidenschaftlich als Antwort.
Seine Hände wanderten weiter an ihrem Körper herunter und streiften langsam ihr Spitzenhöschen an ihren Beinen herunter, warf es dann achtlos auf den Boden. Charlotte drückte ihn zur Seite, so dass er nun auf dem Rücken lag und sie auf ihm. Seine Hände wanderten ihren Rücken hinauf und öffneten ihren BH. Langsam streifte er ihn ihr von den Schultern, während sie sich ansahen. Charlotte beugte sich zu ihm runter, streifte dabei mit ihrem Körper seine Erektion, was ihm ein heißes Stöhnen entlockte. Sie legte ihre Lippen sanft auf seine und seine Hände wanderten zu ihren Brüsten um diese zu massieren. Sie stöhnte leise auf und ihre Hand wanderte an seinem Körper nach unten zu der Beule in seiner Boxershorts. Sie strich langsam darüber und brachte ihn damit fast um den Verstand. Währenddessen wanderte seine Hand zu ihrer Knospe und er streichelte einmal zärtlich darüber, was sie laut aufstöhnen ließ. Seine Hand hatte sich in dem Moment auf ihren Mund gelegt um die Geräuschkulisse zu dämpfen, weil sie nicht alleine im Haus waren. Er wollte seine Hand wieder von ihrem Mund nehmen, doch sie schien alles um sich herum vergessen zu haben und nur noch von ihrer Lust geleitet zu sein. Ihre Augen waren geschlossen und es kam ihr vor als würde sie wie weiche Butter zerfließen.
Sie öffnete ihre Augen und sah ihn mit einem glasigen Blick an, der Bände sprach. Es dauerte keine Minute bis auch seine Boxershorts ebenfalls irgendwo auf dem Boden verschwand und er langsam in sie eindrang während sie sich in die Augen blickten. Mit gemeinsamen rhytmischen Bewegungen katapultierten sie sich schließlich in eine vollkommene Ekstase, in der beiden alles um sie herum völlig egal war.

Schnee von gestern [Alan Rickman Fanfiktion]Where stories live. Discover now